Goodrick-Clarke, N.,
Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus,
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2000
Rudolf von Sebottendorff
Bevor Hitler kam.
Bremen, Roland Faksimile, 2000.
[3-9807552-1-5]
Quellen zur Zeitgeschichte. Drei Hauptquellen zur Ideengeschichte des Nationalsozialismus mit einer Gegenschrift.
Gottfried Feder: "An Alle, Alle! Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft." Nachdruck der Erstauflage von 1919, 63 Seiten.
Dietrich Eckart: "Der Bolschewismus von Moses bis Lenin. Zwiegespräch zwischen Adolf Hitler und mir." Faksimile der Erstauflage von 1924, 57 Seiten.
Rudolf von Sebottendorff: "Bevor Hitler kam. Urkundliches aus der Frühzeit der nationalsozialistischen Bewegung". Nachdruck der einzigen Auflage von 1933 (kurz nach Erscheinen vom NS verboten und nicht mehr aufgelegt). Die bedeutendste Quelle zum Wirken der völkischen Geheimverbindungen "Germanenorden" und "Thule-Gesellschaft" während der Entstehungszeit der NSDAP, 267 Seiten.
SPD: "Kampf dem Hakenkreuz." Rededisposition gegen die faschistische Gefahr mit einem Anhang: Referentenmaterial über: Die Rolle der KPD." Nachdruck aus dem Jahre 1930, 43 Seiten.
antiquarisch ca.34 – 39 Euro.
Rose, Detlev
Die Thule-Gesellschaft. Legende - Mythos - Wirklichkeit.
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Jörg LANZ von Liebenfels -
der Mann, der Hitler die Ideen gab
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Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
Interessanter Abschnitt. Ich habe zwei Textpassagen von Hitler, die ich sehr schätze, wenn man einmal von seinen Ausführungen zu Geld und Gold absieht, die auch interessant sind. Natürlich war Hitler nicht irre im pathologischen Sinne, sodnern eher sonderbar/außergewöhnlich.
Egal welche Bücher ich las, verrückt war er nicht und anderenfalls müßte man ja die Auffassung teilen, daß ein 81 Millionevolk (Stand 1940), einem Psycho folgte.
Interessant dazu sind:
-Tischgespräche (Pickert)
-von Below (technischer Adjutant Hitlers)
-Buch von Major Engel
-Turner: Hitler aus nächster Nähe - 1929-1934
-Rochus Misch - Leibwächter
-Traudl Junge
Hitler:
"Oft denke ich darüber nach, woran die antike Welt zugrunde gegangen ist. Die Herrenschicht war zu Reichtum gelangt: Nun stand ihr der Sinn danach, den Erben ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Man sagte sich, je mehr Kinder man hat, desto weniger trifft auf das einzelne. So kam man zur Beschränkung der Kinderzahl. … Der Gefahr einer zunehmenden Stagnation ist Frankreich ausgeliefert durch das Zwei-Kinder-System. Nicht daß das Erzeugnis französischer Herkunft an Qualität zu wünschen übrig ließe, aber es fehlen die Impulse, welche Gewähr dafür bieten, daß die Beharrungstendenzen konservativen Lebens nicht die Vormacht gewinnen über das Streben nach Entwicklung neuer technischer Möglichkeiten, Unsere Rettung wird das Kind sein! … Den Jenseitsgedanken der christlichen Religion kann ich nicht ersetzen, weil er nicht haltbar ist. Der Ewigkeitsgedanke liegt in der Art fundiert. Geist und Seele gehen gewiß wieder zurück in das Gesamtreservoir - wie der Körper. Wir düngen damit als Grundstoff den Fundus, aus dem neues Leben entsteht. Über das Warum und Weshalb brauche ich mir nicht den Kopf zu zerbrechen. Ergründen werden wir das Wesen der Seele nicht.
Wenn es einen Gott gibt, dann gibt er nicht nur das Leben, sondern auch die Erkenntnis; reguliere ich auf Grund der mir von Gott gegebenen Einsicht mein Leben, dann kann ich mich irren, aber ich lüge nicht. Das körperlich gedachte Jenseits der Kirche scheitert schon daran, daß jeder, der herunterzuschauen gezwungen ist, ein Martyrium hätte: Er müßte sich zu Tode ärgern über die Fehler, welche er die Menschen immerfort begehen sieht! H. St. Chamberlains Irrtum war, an das Christentum als an eine geistige Welt zu glauben. Der Mensch legt überall seinen menschlichen Maßstab an: Was größer als er ist, nennt er groß, was kleiner ist, klein. Feststeht: Irgendwo in der Weltskala sitzen wir drin; die Vorsehung hat den einzelnen geschaffen in seiner Art, und damit ist viel Freude gegeben! Wir können nichts anderes tun, als uns an dem zu freuen, was wir schön finden. Ich strebe einen Zustand an, in dem jeder einzelne weiß, er lebt und er stirbt für die Erhaltung seiner Art. Die Aufgabe ist, den Menschen zu erziehen, daß er der größten Verehrung würdig ist, wenn er Besonderes tut zur Erhaltung des Lebens der Art." (Pickert, Tischgespräche)
"... Uns so komme ich zum zweiten Punkt dieses Programms. Ich will Ihnen nicht versprechen, daß diese Wiederauferstehung unseres Volkes von selbst kommt. Wir wollen arbeiten, aber das Volk selbst, es muss mithelfen. (Sehr richtig! Sehr richtig!) [Beifall]
Es soll nie glauben, daß ihm plötzlich Freiheit, Glück und Leben vom Himmel geschenkt wird. Alles wurzelt nur im eigenen Willen, in der eigenen Arbeit. (Sehr richtig!) [Beifall]
Und drittens ... und drittens wollen wir unsere ganze Arbeit leiten lassen von einer Erkenntnis, von einer Überzeugung: Glaube niemals an fremde Hilfe, niemals an Hilfe, die außerhalb unserer eigenen Nation, unseres eigenen Volkes liegt! In uns selbst allein liegt die Zukunft des deutschen Volkes. [Beifall]
Wenn wir selbst dieses deutsche Volk emporführen durch eigene Arbeit, durch eigenen Fleiß, eigene Entschlossenheit, eigenen Trotz, eigene Beharrlichkeit, dann werden wir wieder emporsteigen, genau wie die Väter einst auch Deutschland nicht geschenkt erhielten, sondern selbst sich schaffen mussten. (Bravo!) [Starker Beifall]
Und ein vierter Punkt dieses Programms, er lautet dann: Die Gesetze des Lebens sind immer gleich und immer dieselben. Und wir wollen den Aufbau dieses Volkes vornehmen nicht nach blassen Theorien, die irgendein fremdes Gehirn ersinnt, sondern nach den ewigen Gesetzen, die die Erfahrung, die Geschichte uns zeigt, und die wir kennen. Das heißt also: Im Leben, politisch und wirtschaftlich gesehen, gibt es bestimmte Gesetze, die immer Geltung besitzen, und nach diesen Gesetzen wollen wir den Aufbau des deutschen Volkes durchführen, nicht nach blassen Theorien, nicht nach blassen Vorstellungen. (Bravorufe) [Beifall]
„Und diese Gesetze, die fassen wir in einem fünften Punkt, in einer Erkenntnis zusammen: Die Grundlagen unseres Lebens beruhen auf zwei Faktoren, die niemand uns rauben kann, außer wir selbst geben sie preis. In unserem Volk als Substanz von Fleisch und Blut, von Wille und Ingenium, und in unserem Boden. Volk und Erde, das sind die beiden Wurzeln, aus denen wir unsere Kraft ziehen wollen und auf denen wir unsere Entschlüsse aufzubauen gedenken. Und damit ergibt sich als sechster Punkt klar das Ziel unseres Kampfes: Die Erhaltung dieses Volkes und dieses Bodens, die Erhaltung dieses Volks für die Zukunft in der Erkenntnis, daß dies allein überhaupt für uns einen Lebenszweck darstellen kann. Nicht für die Ideen leben wir, nicht für Theorien, nicht für phantastische Parteiprogramme, nein, leben und kämpfen tun wir für das deutsche Volk, für die Erhaltung seiner Existenz, für die Durchführung seines eigenen Lebenskampfes in der Zukunft.“ Rede im Sportpalast, Januar 1933
Genau das wird von der modernen demographischen Wissenschaft als Hauptgrund für das Absinken der Geburtenraten in Westeuropa (Frankreich, England) um 1860 angesehen.
Der englische Landadel verhinderte somit Erbenstreitigkeiten, indem er seine Kinderanzahl reduzierte und ermöglichte den wenigen Kindern somit relativ größeren Wohlstand. Beschrieben auch in Weiss ("Die Intelligenz und ihre Feinde", Graz, 2012).
Hitler war also "up to date" in diesem Bezug.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Die ach soo bösen nationalen Sozialisten haben dann auch versucht, diesen Trend entgegenzuwirken. Womit sie nicht erfolglos waren, denn ihre ganze Ideologie war auf die Artung und Charakter der Deutschen ausgerichtet. Heute sagt man uns, daß das damals ganz böse war und die heutige entgegengerichtete Politik der Volksvernichtung etwas ganz TOLLES sei. Tja, und die feige Masse glaubt diesen bösartigen Schrott auch noch. Dann bleibt eben nur noch das fröhliche Aussterben - Chapeaux!
Das hier stammt von Schopenhauer, jedenfalls bedient sich hier Hitler eindeutig Schopenhauer, höchstwahrscheinlich einer Passage aus Parerga und Paralipomena.
Hitler:
Den Jenseitsgedanken der christlichen Religion kann ich nicht ersetzen, weil er nicht haltbar ist. Der Ewigkeitsgedanke liegt in der Art fundiert. Geist und Seele gehen gewiß wieder zurück in das Gesamtreservoir - wie der Körper. Wir düngen damit als Grundstoff den Fundus, aus dem neues Leben entsteht. Über das Warum und Weshalb brauche ich mir nicht den Kopf zu zerbrechen. Ergründen werden wir das Wesen der Seele nicht.
Und das steht bei Schopenhauer:
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Zuletzt kommt Uranus: da geht man, wie es heißt, in den Himmel. Den Neptun (so hat ihn leider die Gedankenlosigkeit getauft) kann ich hier nicht in Rechnung ziehn; weil ich ihn nicht bei seinem wahren Namen nennen darf, der Eros ist. Sonst wollte ich zeigen, wie sich an das Ende der Anfang knüpft, wie nämlich der Eros mit dem Tode in einem geheimen Zusammenhange steht, vermöge dessen der Orkus, oder Amenthes der Aegypter (nach Plutarch De Iside et Os. c, 29), der λαμβανων ϰαι διδους, also nicht nur der Nehmende, sondern auch der Gebende und der Tod das große Reservoir des Lebens ist. Daher also, daher, aus dem Orkus, kommt alles, und dort ist schon jedes gewesen, das jetzt Leben hat: - Wären wir nur fähig, den Taschenspielerstreich zu begreifen, vermöge dessen das geschieht; dann wäre alles klar.
Im Grunde eine Symbiose zwischen Darwinismus und Transzendentalphilosophie. Das war auch der Nationalsozialismus im Kern!
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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