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Thema: Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

  1. #1
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

    Meiner Analyse nach kann man den Erfolg der Nationen des
    Ostens und die gleichzeitige Degeneration der Nation USA und
    seiner Klonsysteme im Westen ueber die Veraenderungen
    im Wirtschaftssystem erkennen und erklaeren.

    Die Nationen des Osten wie China und Russland haben sich
    vom statischen System des Sozialismus und Kommunismus
    verabschiedet, durch Reformen und Modifikationen unter
    Anleihen bzw. Kopie einiger Vorteile des kapitalistischen Systems
    zu dynamischen, anpassungsfaehigen Mischsystemen entwickelt.

    Sie sind den Weg gegangen der im Nachkriegsdeutschland
    unter dem Begriff Soziale Marktwirtschaft bekannt war.
    In den USA und besonders in Deutschland hat sich das System
    der Sozialen Marktwirtschaft in Richtung freie Marktwirtschaft
    bzw. dem statischen System der Kapitalismus entwickelt.

    Schlagworte dieser fatalen Veraendungen sind Privatisierungen
    oeffentlichen Aufgaben wie z.B. Energieversorgung, Gesundheit,
    Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung, Kommunikation
    Post- und Fernmeldewesen, Infrastuktur aber auch Konzentration
    im Einzelhandel zu monopolistischen Konzernstrukturen.

    Dieser anhaltende negative Trend hat den Abschied in Deutschland
    und Westeuropa von der Sozialen Marktwirtschaft verursacht und
    ist aufgrund von Wirtschaftslobbyisten zustandegekommen die auf
    Mandats- und Regierungsamtstraeger negativen Einfluss genommen
    haben.

    Auf die Spitze getrieben wurden die Privatisierungen indem die
    Krankenhaeuser privatisiert worden sind und in den USA sogar
    private Militaerkonzerne als Dienstleister gegruendet wurden.
    Die Heulerei das unsere Bundeswehr und Militaer anderer NATO
    Laender technisch und personell nicht einsatzfaehig sei, ist der
    neueste Skandal im Bereich der Privatisierungsorgien!

    Du Bundesverteidigungsministerin hat bereits angekuendigt das
    Leasingvertraege abgeschlossen werden. Als naechster Schritt
    wird die transatlantische Hure vorschlagen das Deutschland die
    Dienstleistungen von privaten Militaerkonzernen wie ACADEMI
    und GREYSTONE unbedingt in Anspruch nehmen muss.

    US Konzerne haben sich nicht nur in die Wasserversorgung und
    Kanalisation in Deutschland eingekauft, in das Krankenhauswesen
    sondern die US Soeldnerkonzerne wollen neue Tochterunternehmen
    in Europa etablieren und sich als Dienstleister verkaufen!

    Die Entwicklung in Westeuropa ist zum kotzen und muss ohne
    jedes zoegern konsequent gebremst und umgekehrt werden.
    Europa braucht nicht mehr Privatisierung und weniger Staat bis
    es nur noch einen Nachtwaechterstaat gibt und die Konzern
    die Macht haben, sondern Europa braucht wie China und Russland
    mehr Staat und weniger Privatisierung oeffentlicher Aufgaben!
    Europa braucht das was Deutschland mal hatte und woraus sich
    der gigantische Aufschwung Nachkriegsdeutschlands ergab:

    Soziale Marktwirtschaft

    Heil den Deutschen und allen anderen Europaer!
    Unabhaengigkeit und Freiheit fuer Gesamteuropaeische Volk!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #2
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    Standard AW: Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

    Ähm... Nein.
    Die Väter der Sozialen Marktwirtschaft waren Liberale.
    Sie wollten, dass der Staat den Wettbewerb erhält und gewisse Öffentliche Güter bereitstellt.
    Ein "Mischsystem" hatten sie nicht im Sinn. Sie waren Sozialismusgegner.
    Unter einem Wirtschaftsminister Erhard war die Staatsquote auch niedriger, als sie es heute ist.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  3. #3
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    Standard AW: Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

    MAg sein aber ----Warum nennt sich China kommunistisch? Es gibt eine herrschende Partei in China,die sich als kommunistische Partei bezeichnet, obwohl dieser nicht existiert. Die Planwirtschaft hat China nichts gebracht, deshalb haben sie umgestellt-Richtig. Was sie aber vergessen haben, sie hätten ihre Politik genau so schrittweise reformieren sollen--also mischen sollen---die reichhaltige Geschichte( Kaiserreich) mit der Gegenwart mixen, um eine neue Basis zu haben----anstatt die Politik , haben sie erst mal die Wirtschaft reformiert. Meiner Meinung ein Fehler, denn ich würde erst mal eine neue Basis schaffen und dann auf die Wirtschaft konzentrieren. Jetzt stehen sie da und nennen sich immer noch Kommunisten, obwohl es so was wie Kommunismus nicht gibt, nie gab und nie existieren wir in der Realität... Ein Widerspruch...der sie ideologisch angreifbar macht.

  4. #4
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    Standard AW: Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

    Die Chinesen stellen sich ja auf den Standpunkt, dass sie sich mit ihrer "Sozialistischen Marktwirtschaft mit chinesischen Merkmalen" in einem "warenwirtschaftlichen" Vorstudium des Sozialismus befänden.
    Die Orthodoxie mag da Einwände erheben, jedoch mag man da durchaus auf Marxen schauen, der ja schrieb, dass der Sozialismus (und in Folge der Kommunismus) nur aus einem entwickelten Kapitalismus entstehen könne.
    Insofern haben die Chinesen da durchaus nicht Unrecht!

    Helmut Schmidt meinte mal, die die KP sei konfuzianistisch, nicht kommunistisch.
    Mag stimmen.
    Ho Chi Minh sagte gesprächsweise ja auch mal, Sozialist sei er nur geworden, weil das Befreiungsnationalisten damals als richtiger Weg erschien, ihr Ziel zu erreichen.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  5. #5
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    Standard AW: Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

    Ich denke eher, sie haben realisiert, dass es ein Weg in den "Kommunismus" nicht gibt. Man versucht natürlich, die Herrschaft der "PArtei " zu legitimieren und dieses hört sich stark danach an .

  6. #6
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ähm... Nein.
    Die Väter der Sozialen Marktwirtschaft waren Liberale.
    Sie wollten, dass der Staat den Wettbewerb erhält und gewisse Öffentliche Güter bereitstellt.
    Ein "Mischsystem" hatten sie nicht im Sinn. Sie waren Sozialismusgegner.
    Unter einem Wirtschaftsminister Erhard war die Staatsquote auch niedriger, als sie es heute ist.
    Ändert aber nichts an der Tatsache das es mal in Deutschland besser lief und das warum darfst du jetzt beantworten.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  7. #7
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    Standard AW: Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Ändert aber nichts an der Tatsache das es mal in Deutschland besser lief und das warum darfst du jetzt beantworten.
    Der Staat war schlanker, wir hatten weniger Prekariat und keine Konkurrenz durch China.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  8. #8
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    Standard AW: Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

    Zitat Zitat von SOKO Beitrag anzeigen
    Ich denke eher, sie haben realisiert, dass es ein Weg in den "Kommunismus" nicht gibt. Man versucht natürlich, die Herrschaft der "PArtei " zu legitimieren und dieses hört sich stark danach an .
    auch das ist eine Möglichkeit, ja, sicher.
    Bürokratien versuchen immer, sich zu erhalten.


    PS: Wäre es möglich, dass Du die "Mit Zitat antworten"-Funktion benützt?
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  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Sie sind den Weg gegangen der im Nachkriegsdeutschland
    unter dem Begriff Soziale Marktwirtschaft bekannt war.
    China und Russland als "soziale Marktwirtschaften" zu bezeichnen, ist, um es mal vorsichtig auszudrücken, äußert gewagt.


    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Helmut Schmidt meinte mal, die die KP sei konfuzianistisch, nicht kommunistisch.
    Mag stimmen.
    Ob nun kommunistisch oder konfuzianistisch ist doch eigentlich unerheblich, denn korrupt ist die KP in jedem Fall.

  10. #10
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    Standard AW: Europa braucht die Soziale Marktwirtschaft: Mehr Staat, weniger Privatisierung !

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    China und Russland als "soziale Marktwirtschaften" zu bezeichnen, ist, um es mal vorsichtig auszudrücken, äußert gewagt.
    In China hat man praktisch (fast) alles Soziale abgeschafft. Es gibt kein freies Wochenende, nicht einmal einen Tag. Von unserer Krankenversicherung, oder unserer Rente, können sie nur träumen.


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