Bayern ist auch Freistaat mit eigener Sprache und grenzt sich bewußt ab von der BRD und gehört doch dazu. So etwa stelle ich mir das vor. Ohne gewisse Spannungen geht es sowieso nicht ab einer kritischen Größe wie sie die EU hat. Kann man mit leben.
Die EU ist eine gute Sache für die Wirtschaft und die will auch nicht auf ihn verzichten. Nur hat man es einigen Schlawinern zu leicht gemacht den Euro einzuführen. Die haben dann in der Tat die große Sause gemacht und bezahlen jetzt den Preis.Ich habe mit diesem Ansatz kein Problem, nur für was brauchen wir dann einen euro?
Der Euro wurde als europäisches Identifikationsmerkmal eingeführt, wobei die dämlichen Politiker und Idologievorreiter zu dumm waren um zu verstehen das für die kulturelle Identifikation die sprache eines der wichtigsten Kriterien ist und die Währung für die Identifikation kaum eine Rolle spielt. Fühle ich mich den Franzosen näher weil wir beide mit Euro zahlen? kein Stück. Würde ich mich ihnen näher fühlen wenn wir die gleiche sprache sprechen. Selbstverständlich, sprache ist das A+O der Kommunikation, und damit notwendig für das Verstehen der anderen Person oder Gesellschaft.
Leute die sich selbst und alles ständig hinterfragen, haben einen von Perfektionismus geprägtem Charakter oder einem aus einer Selbstunsicherheit entstandenem Perfektionismus. Das habe ich mal von einem Psychologen gelesen. Frag mich nicht wo.
Manchmal ist eine Zigarre einfach nur eine Zigarre. Das musst auch du anerkennen.
[QUOTE]
Alter, fängst du nun auch schon mit dem Relativismus an?
Ich dachte das wäre nur ein Phenomen von den ideologisch verbohrten Holzköpfen der NPD oder der Verschwörungstheoretiker. Soll ich deine Gleichsetzung von Bayern mit dem Ausland wie Frankreich tatsächlich ernst nehmen?
Nochmals wenn man angebliche kein homogenen Staat will, (obwohl es sehr wohl Stimmen gibt die einen europäischen Staat nach emerikanischem Vorbild fordern) nochmals warum dann den Euro? Das einzige was er bewirkt ist das andere verschuldete Länder uns in Haftung für ihre Schulden nehmen können und Spekulanten sich auf Kosten der Steuerzahler eine goldene Nase verdienen
Bei einheitlicher Verteidigungspolitik stimme ich die zu, das brächte wesentlich mehr für den Frieden in Europa wie einheitliche Duschkopfgrößen, ABER.....ohne USA. Das heißt, die Nato wäre Geschichte. Dass das derzeit plitisch nicht durchsetzbar ist, ist mir schon klar.
Durchsetzbar aber wäre endlich einmal ein selbstbewußteres Auftreten vor allem gegenüber der USA und nicht dieses arschkriechende Verhalten gegenüber der Kriegsgeilsten Nation auf den ganzen Erdball.
„ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“
Diese Riesenangeblichhomogenen Staaten haben sich meiner Meinung noch niegernds bewährt. Deshalb gibt es nur die Möglichkeit Europs in einem losen Staatenbund zu vereinen. Mit einer gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik. Solange,das nicht funktioniert, würde eine Eurostaat überhaupt nicht funktionieren.
„ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“
Naja es geht schon, mit Zwang und wenn man es richtig macht. andere grosse Staaten wie Russland die USa oder auch China haben es ja auch so gemacht. allerdings ist das auch nicht mein Ziel. Nur wie gesagt, dann braucht es auch keinen Euro, verbunden mit der gemeinschaflichen Schuldhaftung, der schafft dann in letzter Konsequenz nur böses Blut unter den Verbündeten - wie man ja in der Realität sieht.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)