+ Auf Thema antworten
Seite 2 von 16 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 12 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 11 bis 20 von 155

Thema: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

  1. #11
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
    Registriert seit
    31.10.2005
    Beiträge
    22.311

    Standard AW: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

    Zitat Zitat von Korgan Beitrag anzeigen
    nicht durch malochen sondern durch Bildung kann man aufsteigen, Abendschule und so.
    Das ist richtig. Vor allem kann Dir das niemand mehr wegnehmen (im Unterschied zu materiellen Gütern).
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

    Es gibt die Reichen ganz oben und die Armen da ganz unten,beide plündern die produktive Bevölkerung in der Mitte aus.

    Die ganz Reichen wollen keine Schulden bezahlen und die Armen können keine Schulden bezahlen,beiden ist gemein das sie Schulden verursachen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #13
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
    Registriert seit
    29.03.2005
    Ort
    Münster
    Beiträge
    45.287

    Standard AW: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Mir ist kein Land bekannt, in dem der Unterschied zwischen arm und reich so gering wäre wie in Deutschland.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Teilen ist das neue Haben.

  4. #14
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.07.2014
    Beiträge
    24.892

    Standard AW: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Mir ist kein Land bekannt, in dem der Unterschied zwischen arm und reich so gering wäre wie in Deutschland. Das hindert die in der alles überwuchernden Sozialindustrie Tätigen (von Arbeit mag ich da nicht sprechen) natürlich nicht, lautstark zu jammern.
    es gab mal eines, das hieß DDR! Ok. dafür klemmte es an anderen Stellen gewaltig. Das Motto - "Alle sind gleich" - hat so richtig auch nicht funktioniert. Wir nähern uns bedrohlich wieder diesen Zuständen!

  5. #15
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
    Registriert seit
    31.10.2005
    Beiträge
    22.311

    Standard AW: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

    Das Problem ist der überbordende, alles erstickende Sozialstaat. "Die da oben" entziehen sich (verständlicherweise) der eigenen Schächtung, die Profiteure finden leistungsloses Einkommen Klasse, und die blöde Mittelklasse verarmt jedes Jahr mehr und wird von Vater Staat an jeder Ecke ge***t.

    Das ist sehr schön in Deutschland von Sinnen beschreiben und nachgewiesen. Früher hatte ein Facharbeiter zwei Kinder und eine Frau, die nicht arbeiten mußte, fuhr in den Urlaub und kaufte (Leasing war unbekannt) alle 5 Jahre ein Auto. Wenn er sich zusammenriß und andere mithalfen, brachte er es sogar zu einem bescheidenen Eigenheim.

    Heute ist das alles undenkbar. Beide müssen arbeiten, leben zur Miete, leisten sich - da Armutsrisiko - nur ein Kind und eine Dreckspauschalreise pro Jahr, leasen sich (weil sie nicht rechnen können und trotzdem die Nachbarn beeindrucken wollen) irgendeine Plastikranzkiste und reden sich ein, zufrieden zu sein, ignorierend, daß sie mit tödlicher Sicherheit in Altersarmut darben werden. Mit der Bundesraute sind sie trotzdem ganz zufrieden, und Fremdenfeindlichkeit wollen sie sich nicht nachsagen lassen.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  6. #16
    GESPERRT
    Registriert seit
    08.07.2014
    Beiträge
    2.348

    Standard AW: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

    Zitat Zitat von Headroom Beitrag anzeigen
    Prinzipiell kann es auch jeder nach oben schaffen, was aber nicht heißt, dass es auch alle schaffen (dürfen).
    Nein, es kann nicht jeder schaffen.
    Zum "es schaffen" gehört Geld, viel Geld, also nennen wir es mal "Startkapital". Oder aber einheiraten, das ist so gar nicht falsch, was der Henkel da gesagt hat. Am einfachsten ist es, wenn man schon drin ist, dann hat man es eben, und braucht nie mehr arbeiten.

    Die Mär, dass Bildung weiter bringt, ist eine Lüge. Wer was kann in Deutschland, wird noch lange nicht was. Es gibt Bereiche, wo Können nicht mehr gefragt ist, zb. in der Kunst. Etwas können verhilft nur dann zum Aufstieg, wenn auch das nötige Kapital dazu vorhanden ist plus Vitamin B, also die richtigen Beziehungen. Die hatte wohl auch Schröder, ohne hätte er es nie geschafft.

    In einem gerechten System - ich weiß ich träume - schafft es derjenige, der viel weiß und viel kann. So ist das aber nicht bei uns, denn, wie gesagt, viel wissen nützt nix ohne viel Geld, und viel können - nun ja, durch Arbeit wird man bekanntlich arm, das weiß auch jeder Reiche, der über leistungsloses Einkommen verfügt und dabei immer reicher wird.

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.640

    Standard AW: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

    Zitat Zitat von Headroom Beitrag anzeigen
    Prinzipiell kann es auch jeder nach oben schaffen...
    Blödsinn. Es gibt von der Natur festgelegte Verhältnisse in der Gesellschaft, die im Grunde auf gaußscher Normalverteilung beruhen.
    Es ist eben nicht möglich, dass "jeder" in leitende Positionen eines Unternehmens gelangt, sondern das Verhältnis zwischen leitenden Stellen, unternehmerischen Tätigkeiten und der gewöhnlichen Arbeiterschaft beträgt immer 1:10 bis 1:20.

    Diese naturgesetzlichen Verteilungen sind immanent und nur temporär änderbar, wonach sich der alte Zustand wieder einpendelt.
    Dass extreme Schieflagen der Vermögenswerte jedoch verhindert werden sollten, indem also befähigte Mittellose eine gute Ausbildung und Aufstiegschancen bekommen, versteht sich von selbst.

    Die fehlende soziale Mobilität ist aber nicht das Problem unserer Gesellschaft, sondern eine sich manifestierende Unterschicht, die ihre Dummheit und somit fehlende Aufstiegschance zunehmend vermehrt.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  8. #18
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
    Registriert seit
    29.03.2005
    Ort
    Münster
    Beiträge
    45.287

    Standard AW: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Das Problem ist der überbordende, alles erstickende Sozialstaat. "Die da oben" entziehen sich (verständlicherweise) der eigenen Schächtung, die Profiteure finden leistungsloses Einkommen Klasse, und die blöde Mittelklasse verarmt jedes Jahr mehr und wird von Vater Staat an jeder Ecke ge***t.
    Falsch! "Die da oben" werden gepampert, "die da unten" haben nix und die in der Mitte zahlen die Zeche.
    Teilen ist das neue Haben.

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.249

    Standard AW: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Falsch! "Die da oben" werden gepampert, "die da unten" haben nix und die in der Mitte zahlen die Zeche.
    Die Mittelschicht füttert die unteren und die Oberen, daher die 70 % Abgaben.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #20
    GESPERRT
    Registriert seit
    08.07.2014
    Beiträge
    2.348

    Standard AW: Vermögensungleichheit größer denn je in Deutschland - kaum Aufstiegschancen

    Zitat Zitat von Humer Beitrag anzeigen
    An dieses Märchen glaubte ich noch niemals.
    Die Zahlen sind erschreckend, die Tendenz, die sie ausdrücken, genau so.
    Noch schlimmer ist nur der Umstand, dass eine Diskussion darüber so gut wie nicht statt findet.
    dass diese Diskussion nicht stattfindet, dürfte klar sein. Schließlich will man seinen Reichtum ungestört und ohne schlechtes Gewissen genießen.

    Die auf psychische Abwehrmechanismen deutenden Aussagen hast du ja gut aufgezählt, wobei ich beim "die Juden sind schuld", doch herzhaft lachen musste, Satz eins ist so hohl wie nur was, man muss sich nur mal in deutschen Städten umsehen, da sieht man die Armen massenweise, der letzte Satz zeugt von mittlerer geistiger Beschränktheit, als ob es außer Kapitalismus und Sozialismus keine anderen Möglichkeiten gäbe:

    Es ging uns noch nie so gut wie heute.
    Die Juden sind schuld.
    Die 10 % haben dafür auch hart gearbeitet.
    Wir brauchen keine Neid Debatte.
    Die Zuwanderung ist schuld ( ist zwar hier sinnlos, aber das Argument kommt immer automatisch).
    Der Sozialismus ist gescheitert ( das ist auch sinnlos, aber auch eine unvermeidliche Reaktion).
    Ich bin gar nicht dafür, diese sehr vermögende Oberschicht an den Pranger zu stellen, so nach dem Motto, die sind schuld.
    Ich auch nicht. Mir sind die sogar relativ egal. Ich würde aber wollen, dass die Mechanismen, die dahin führen, dass diese Leute immer noch reicher werden, verändert werden, damit das aufhört.

    Wichtig ist doch die Mechanismen des Finanzwesens zu beschreiben, die von ganz alleine für diesen Verteilungsmodus sorgen.
    Aus Gründen, die ich nicht verstehe, ist das jedoch völlig unpopulär.
    Man kann sich selbst informieren. Ja ich weiß, das ist völlig unpopulär. Solange nicht in der Bildzeitung steht, wie das Finanzsystem funktioniert, wird sich am Unwillen der Bevölkerung, sich zu informieren, auch nicht viel ändern. Man macht der Bevölkerung natürlich zusätzlich vor, dass das "alles schrecklich kompliziert ist", und man Wirtschaftswissenschaften studiert haben muss, um das zu verstehen. Das ist allerdings, wie so vieles, eine dreiste Lüge.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Warum brauchen wir in Deutschland eine Vermögenssteuer?
    Von Heinzbeinz im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 27
    Letzter Beitrag: 25.08.2013, 12:25
  2. UEFA sagt denn Schulden-Clubs denn Kampf an
    Von Sheldon im Forum Sportschau
    Antworten: 34
    Letzter Beitrag: 03.06.2010, 14:37
  3. Vermögensverteilung in Deutschland
    Von bernhard44 im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 29.02.2008, 11:25
  4. Deutschland gibt Zuwanderern kaum noch Chancen
    Von Tonsetzer im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 141
    Letzter Beitrag: 12.02.2008, 09:00
  5. Jeder zweite Deutsche hat kaum Vermögen
    Von RealHardWare im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 274
    Letzter Beitrag: 12.11.2007, 15:57

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

kapitalismus

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

privatvermögen

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

vermögensungleichheit

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

verteilungsgerechtigkeit

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben