Wer die in den Universitäten herrschende Betriebsamkeit kennt, die Buhlerei um Pfründen, das Lechzen und Hecheln nach privaten und staatlichen Geldern, wie auch den Neid und die aus ihm folgende Bosheit der Betriebsamen, der muß – wenn er das Seelenheil erlangen möchte – ein Einsiedlerleben führen, sei es auf einer Alp, auf einer Insel, in einer Wüstenei oder in einem Urwald. Als Freigeist würde er in einer Universität so schnell verwelken, wie eine Blume in einer ausgetrockneten Vase und alsbald eine kraft- und saftlose Trockenblume werden.Zitat von zoon politikon
Kenner des universitären Betriebs wissen, worauf es den in ihnen Betriebsamen vor allem ankommt: Auf ihr pekuniäres Ein- und Auskommen.
Damit dieser Beitrag nicht zu lang wird, beende ich ihn hier. Bei Gelegenheit werde ich noch einen zweiten Beitrag schreiben – oder sogar noch einen dritten.
Gruß von Leila