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Thema: Gerechtigkeit

  1. #21
    Göttlicher User Benutzerbild von subba
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    Original von Shervus
    Original von subba
    Nein, sondern immer nur eine vorübergehende Illusion aber für sowas kämpf ich nicht. Insgesamt ist die existenz der Menschheit im besten Falle ein auf und ab und daran wird sich nie etwas ändern.
    Ok da bin ich mit dir 100% einer Meinung. Der Unterschied ist lediglich das ich nicht aufgebe. Da trennen sich unsere Meinungen gewaltig.
    Ich denke wir sind hier am ende der Diskussion da wir uns sonst nur im Kreis drehen würden.
    War sehr intressant und vielleicht änderst du oder ich irgendwann nochmal den Standpunkt.

    In diesem Sinne
    Vini, Vidi.Vici
    Du gibst also selber zu: Die Welt kann man nicht ändern, aber trotzdem versuchst du es.
    I am unable to accept the idea that I should be an obedient subject of a gang of corrupt, unprincipled thugs who pontificate about freedom while enslaving the population.
    --John Pugsley, JPJ Nov 96

    Big government is cancerous. Like a cancer, it hurts the body and tends to spread, doing more and more harm as it grows. It is time for some radical surgery.
    --George C. Leef, director of FEE’s Freeman Society Discussion Clubs

  2. #22
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    Nein nicht ganz!!
    Ich gebe zu das wir in einer Illusion leben und das die Menschheit sich in einem auf und ab bewegt.
    Ich will an der Illusion etwas ändern. Den es müsste keine sein.

  3. #23
    Göttlicher User Benutzerbild von subba
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    Original von Shervus
    Nein nicht ganz!!
    Ich gebe zu das wir in einer Illusion leben und das die Menschheit sich in einem auf und ab bewegt.
    Ich will an der Illusion etwas ändern. Den es müsste keine sein.
    Ach und was macht dich da so sicher ??
    I am unable to accept the idea that I should be an obedient subject of a gang of corrupt, unprincipled thugs who pontificate about freedom while enslaving the population.
    --John Pugsley, JPJ Nov 96

    Big government is cancerous. Like a cancer, it hurts the body and tends to spread, doing more and more harm as it grows. It is time for some radical surgery.
    --George C. Leef, director of FEE’s Freeman Society Discussion Clubs

  4. #24
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    Original von subba
    Ach und was macht dich da so sicher ??
    Wie meinst du das?

  5. #25
    Göttlicher User Benutzerbild von subba
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    Original von Shervus
    Original von subba
    Ach und was macht dich da so sicher ??
    Wie meinst du das?
    Was macht dich so sicher, dass diese Illusion keine Illusion sein müsste ??
    I am unable to accept the idea that I should be an obedient subject of a gang of corrupt, unprincipled thugs who pontificate about freedom while enslaving the population.
    --John Pugsley, JPJ Nov 96

    Big government is cancerous. Like a cancer, it hurts the body and tends to spread, doing more and more harm as it grows. It is time for some radical surgery.
    --George C. Leef, director of FEE’s Freeman Society Discussion Clubs

  6. #26
    in memoriam Benutzerbild von Klaus E. Daniel
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    Subba,

    warum und wieso verdrehen " Sie

    KANT

    Vielleicht bekomme ich eine Antwort ...

    KED
    "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne."
    (Kategorischer Imperativ)

    Kant

  7. #27
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    Sämtliche Systeme, die wir kennen sind künstlich erzeugt. Unsere Existenz, die wir versuchen zu Verteidigen und zu Rechtfertigen, ist künstlich. Wir brauchen das alles nicht! Die Probleme, die in der Welt vorherschen, sind durch die Bank weg verknüpft mit den künstlichen Systemen. das würde bedeuten, wenn ich ein zusammenleben ohne ein System hinbekommen würde, dann würde es keine Probleme geben. Und das ist nur möglich wenn die Menschen mal Aufhören würden so zu denken, wie du (nicht böse gemeint)!!!

    So bringt das doch nichts. Du bestärkst ja das System mit deiner Haltung und begründest sie damit zu sagen, das die Umstände schuld sind.
    das ist Paradox!!!

  8. #28
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Original von Shervus
    Hallo John!!

    Im großen und ganzen gebe ich dir schon irgendwie recht.
    Fakt ist, daß die Mentalität sich in eine verantwortungslose Richtung bewegt, wie du schon in deinem Beitrag schreibst.

    Allerdings stellt sich mir die Frage warum ist das so?
    Man sollte doch meinen, daß in einem Rechtsstaat, in dem "Gerechtigkeit" waltet es zu so einer Entwicklung gar nicht kommen dürfte oder liege ich da falsch??

    Meines Erachtens leben wir zwar in einem Rechtsstaat, der sich allerdings nicht auf Gerechtigkeit beruht. Es gibt eine ganze Menge Beispiele, die beweißen das wir alle gleich sind, doch mancher gleicher.
    Da mußt du mir doch recht geben oder??
    Zunächst möchte ist feststellen, daß ein Rechtsstaat ein Staat ist, in dem das Recht waltet. Da sich Recht und Gerechtigkeit nur partiell überschneiden, heißt das leider nicht, daß auch Gerechtigkeit waltet. (Begrüßenswert ist allerdings die Tatsache, daß nicht beliebiges Recht einen Rechtsstaat ausmacht, sondern ein Rechtsstaat nach heutigem allgemeinem Verständnis zumindest die essentiellen, vorpositiven Menschenrechte anzuerkennen hat.
    Welche Gründe aller zu dieser Entwicklung geführt haben, ist nicht so einfach zu beantworten. Einer ist aber meiner Meinung nach ein zu mechanistisches Verständnis des Rechtsgebäudes: Ich habe den Eindruck, viele Juristen gehen davon aus, daß richterliche Rechtsentscheidung bloße Rechtsanswendung ist, solange der Gesetzgeber seinen Willen in unmißverständlicher und zweifelsfrei zu interpretierender Weise kundgetan hat. Der Richter verkommt dann überspitzt zu einem Subsumtionsautomaten, und muß dem vom "bouche de la loi" (eine absurde Idee von Montesquieu)geäußerten Rechtsbefehl nur noch buchstabengetreu Folge leisten. Ich behaupte, dieser Ansatz verkennt schon die Beschaffenheit von Sprache. Sprache ist ihrer Natur nach doppeldeutig und es ist nur schwer möglich, zusammenhängende Aussagen zu formulieren, die keinen Interpretationsspielraum lassen (deshalb benutzt die Mathematik eine künstliche Formelsprache und definiert am Anfang immer glasklar; auch Computersprachen sind solche Kunstsprachen). Vielleicht klingt das Juristendeutsch auch deshalb immer so gekünstelt (ein anderer Grund dafür wird sein, daß Juristen ihren Stand schützen: sie wollen nicht, daß andere ihre Sprache verstehen, daß könnte sie in weiten Teilen überflüssig machen). Weiter behaupte ich, daß es ein Fehler ist, das Normengebäude als Axiomsystem zu sehen. Zumal als eines, daß auf jede rechtliche Frage eine Antwort wüßte. Diese Qualität wird es auch nicht bekommen, wenn weitere 50.000 Gesetze hinzukommen. Es wird immer gerechter, integerer und moralischer Juristen bedürfen, um wirklich einen juristisch gerechten Staat zu schaffen.

    Grüße
    John

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