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Thema: Der Staat braucht mehr Steuern! Wieviel mehr?

  1. #1
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    Standard Der Staat braucht mehr Steuern! Wieviel mehr?

    Jetzt die PKW - (Autobahn?) maut, und dann die Erbschaftssteuer, und es stehen weitere Steuererhöhungen an. Mit 48% Staatsquote kommt der Deutsche Staatsapparat nicht (mehr) aus, und Griechenland kam mit 60% ebenso nicht aus. Hier die neuesten Steuerbedarfsmeldungen:

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    Und an die Betriebsvermögen geht man jetzt, mit verheerenden Konsequenzen:
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    Auch unsere Goldbärchen ziehen um:
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    Und so weiter, und so weiter.
    Wie hoch ist denn eigentlich der Steuerhunger unserer regierenden? Ist er denn überhaupt noch stillbar? Was machen die denn mit etwa 1,4 Billionen von 2,8 Billionen BIP?

    Die eigentliche Frage jedoch ist eine ganz andere. Bis 35% Staatsquote (wir haben 48%, und zu Zeiten des Wirtschaftswunders hatten wir 12%) gilt es als positives Regulierwerk, weil ja Infrastruktur geschaffen / erhalten werden muss. Danach wirds jedoch zur Konjunkturbremse. Griechenland hatte zum Schluß etwa 60%!, 40% des verdienten Geldes verblieb nur noch zum Ausgeben. Bei so hoher Belastung kommt es zu Wirtschaftseinbußen, zur Rezession, und damit zu "Steuerausfällen", die durch weitere Steuern "kompensiert" werden. Im Falle Griechenland konnte der Kollaps durch Zahlungen der EU verhindert werden. Im Falle Deutschland wirds keinen geben können, der uns retten könnte.

    Was also tun? Wie sich vorbereiten auf den Zugriff des Fiskus, auf den Kollaps des Staates? Wie sich auf das Alter vorbereiten? Oder besser auswandern?

  2. #2
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    Standard AW: Der Staat braucht mehr Steuern! Wieviel mehr?

    Was für einen Staat meinen die??
    Hier gibts Aus"Führer"scheine (Ausfuhrscheine).
    Wenn du denkst da leistet sich aber ein Deutscher mal was mit 2 Einkaufwägen voll kannst du davon ausgehen es ist ein Schweizer der von diesem Scheinstaat die Steuer zurückbekommt.
    So siehts aus K-Klassik gibts aber auch in der Schweiz.
    Und ja es macht für einen Deutschen keinen Unterschied in der Schweiz oder in D einzukaufen :-)
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

  3. #3
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    Standard AW: Der Staat braucht mehr Steuern! Wieviel mehr?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Jetzt die PKW - (Autobahn?) maut, und dann die Erbschaftssteuer, und es stehen weitere Steuererhöhungen an. Mit 48% Staatsquote kommt der Deutsche Staatsapparat nicht (mehr) aus, und Griechenland kam mit 60% ebenso nicht aus. Hier die neuesten Steuerbedarfsmeldungen:
    Du hast Deine Frage falsch gestellt...nicht "Der Staat braucht Steuern! Wieviel mehr"...sondern "Die Parteien brauchen Steuern!" und die Frage "Wieviel mehr" stellt sich so auch nicht...je nach politischer Ausrichtung "viel mehr" bis "alles".

    Brauchen wir eine Staatsquote von 48, 50, 52%, nein, wir brauchen diese Staatsquote nicht. Eine Staatsquote von 30 - 35% wäre durchaus realisierbar, WENN, ja wenn bestimmte Vorraussetzungen erfüllt werden oder erfüllt sind...und genau diese Staatsquote wäre für mich auch das Maximum, was ein Staat seinen Bürger abnehmen darf und soll...jeder 1%-Punkt darüber nützt nicht mehr dem Bürger, sondern nur noch den Parteien und einer eng umrissenen Klientel.

  4. #4
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Der Staat braucht mehr Steuern! Wieviel mehr?

    Das ist kein Kapitalismus sondern ein ganz feiner Sozilaismus, einer der wenigen viel nutzt und vielen wenig.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  5. #5
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    Standard AW: Der Staat braucht mehr Steuern! Wieviel mehr?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Du hast Deine Frage falsch gestellt...nicht "Der Staat braucht Steuern! Wieviel mehr"...sondern "Die Parteien brauchen Steuern!" und die Frage "Wieviel mehr" stellt sich so auch nicht...je nach politischer Ausrichtung "viel mehr" bis "alles".

    Brauchen wir eine Staatsquote von 48, 50, 52%, nein, wir brauchen diese Staatsquote nicht. Eine Staatsquote von 30 - 35% wäre durchaus realisierbar, WENN, ja wenn bestimmte Vorraussetzungen erfüllt werden oder erfüllt sind...und genau diese Staatsquote wäre für mich auch das Maximum, was ein Staat seinen Bürger abnehmen darf und soll...jeder 1%-Punkt darüber nützt nicht mehr dem Bürger, sondern nur noch den Parteien und einer eng umrissenen Klientel.
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    ""Der Anstieg der Staatsquote hat die Balance zwischen Staat und Privatwirtschaft nachhaltig zugunsten des öffentlichen Sektors verschoben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag die Staatsquote in den USA bei sieben Prozent, in Schweden bei knapp zehn Prozent und in Deutschland bei 14 Prozent. 1950 betrug sie in den USA 22 Prozent, in Schweden 26 Prozent und in Deutschland 29 Prozent. 1992 war sie in den USA bei 35 Prozent angelangt, in Deutschland bei 49 Prozent und in Schweden gar bei 67 Prozent.""

    ""Von dem Entwicklungspfad, der dem Wagnerschen Gesetz zufolge gelten müßte, weichen zwei Ländergruppen besonders auffällig ab. In der einen Gruppe ist die Staatsquote relativ zum wirtschaftlichen Entwicklungsstand viel zu groß. Griechenland leistete sich 1992 zum Beispiel eine Staatsquote von knapp 48 Prozent und Portugal eine von über 50 Prozent, obwohl es die wirtschaftlich am wenigsten entwickelten westlichen Länder sind.""

    Gut, meine % - Zahlen wurden revidiert. Ist sie jetzt bei uns zu hoch oder zu niedrig? Wohin gehört sie denn? Was ist denn überreguliert, zu teuer?

  6. #6
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Der Staat braucht mehr Steuern! Wieviel mehr?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
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    ""Der Anstieg der Staatsquote hat die Balance zwischen Staat und Privatwirtschaft nachhaltig zugunsten des öffentlichen Sektors verschoben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag die Staatsquote in den USA bei sieben Prozent, in Schweden bei knapp zehn Prozent und in Deutschland bei 14 Prozent. 1950 betrug sie in den USA 22 Prozent, in Schweden 26 Prozent und in Deutschland 29 Prozent. 1992 war sie in den USA bei 35 Prozent angelangt, in Deutschland bei 49 Prozent und in Schweden gar bei 67 Prozent.""

    ""Von dem Entwicklungspfad, der dem Wagnerschen Gesetz zufolge gelten müßte, weichen zwei Ländergruppen besonders auffällig ab. In der einen Gruppe ist die Staatsquote relativ zum wirtschaftlichen Entwicklungsstand viel zu groß. Griechenland leistete sich 1992 zum Beispiel eine Staatsquote von knapp 48 Prozent und Portugal eine von über 50 Prozent, obwohl es die wirtschaftlich am wenigsten entwickelten westlichen Länder sind.""

    Gut, meine % - Zahlen wurden revidiert. Ist sie jetzt bei uns zu hoch oder zu niedrig? Wohin gehört sie denn? Was ist denn überreguliert, zu teuer?
    An der Staatsquote kann man schön sehen wie ein Land dem Sozialismus verfällt.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  7. #7
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    Standard AW: Der Staat braucht mehr Steuern! Wieviel mehr?

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    An der Staatsquote kann man schön sehen wie ein Land dem Sozialismus verfällt.
    Nochmal ein Zitat aus dem Link:
    ""Ein beachtliches Niveau der Verteilungsgerechtigkeit und Arbeitsproduktivität kennzeichnet die sozialstaatlich regulierte Marktwirtschaft nach deutschem Modell. Dessen Achillesferse ist jedoch die niedrige und weithin stagnierende oder schrumpfende Erwerbsquote. Da ein erheblicher Teil der Sozialleistungen aus Versicherungsbeiträgen auf Lohn und Gehalt finanziert wird, verteuert sich der Faktor Arbeit besonders stark. Das hemmt die Beschäftigung, sofern alles übrige gleich bleibt. Dadurch gerät allerdings der Sozialstaat in eine besonders prekäre Lage: Relativ zu seinen wachsenden Aufgaben bleiben die Einnahmen zurück.""

    Es waren die Steuern, Abgaben und Regulierungen, die die Produktion zu teuer machte. Die ist jetzt weg, es gibt in der Folge ein Überangebot von Arbeitern, was zu Lohndumping geführt hat. (Die Mindestlohngesetze ändern nichts daran). Wurden diese Steuern hauptsächlich zum Sozialismus verwendet? Damals war die CDU dran. Andere Frage: Welche Partei wäre dann "asozial" und könnte den Misstand ändern?

  8. #8
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    Standard AW: Der Staat braucht mehr Steuern! Wieviel mehr?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Jetzt die PKW - (Autobahn?) maut, und dann die Erbschaftssteuer, und es stehen weitere Steuererhöhungen an. Mit 48% Staatsquote kommt der Deutsche Staatsapparat nicht (mehr) aus, und Griechenland kam mit 60% ebenso nicht aus. Hier die neuesten Steuerbedarfsmeldungen:

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    Und so weiter, und so weiter.
    Wie hoch ist denn eigentlich der Steuerhunger unserer regierenden? Ist er denn überhaupt noch stillbar? Was machen die denn mit etwa 1,4 Billionen von 2,8 Billionen BIP?

    Die eigentliche Frage jedoch ist eine ganz andere. Bis 35% Staatsquote (wir haben 48%, und zu Zeiten des Wirtschaftswunders hatten wir 12%) gilt es als positives Regulierwerk, weil ja Infrastruktur geschaffen / erhalten werden muss. Danach wirds jedoch zur Konjunkturbremse. Griechenland hatte zum Schluß etwa 60%!, 40% des verdienten Geldes verblieb nur noch zum Ausgeben. Bei so hoher Belastung kommt es zu Wirtschaftseinbußen, zur Rezession, und damit zu "Steuerausfällen", die durch weitere Steuern "kompensiert" werden. Im Falle Griechenland konnte der Kollaps durch Zahlungen der EU verhindert werden. Im Falle Deutschland wirds keinen geben können, der uns retten könnte.

    Was also tun? Wie sich vorbereiten auf den Zugriff des Fiskus, auf den Kollaps des Staates? Wie sich auf das Alter vorbereiten? Oder besser auswandern?
    Bankenrettung und Zigeunerversorgung inkl Migration kostet eben.

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