Das sehe ich etwas differenzierter. Es gibt da durchaus innerafrikanische Unterschiede. Botswana punktet zum Beispiel im internationalen Vergleich recht gut. Das ist aber ein Staat mit 2 Millionen Einwohnern, ethnisch recht homogen (3% Weisse und noch ein paar weitere Minderheiten) und Flaeche so gross wie das Kaiserreich. Bophuthatswana in Suedafrika was von deren Volksgenossen regiert wurde schnitt auch recht gut ab, bis der ANC und die internationalen Gutmenschen es dann platt machten. Es gibt da also eine gewisse ethnische Praedisposition.
Generell gilt aber, dass Negerstaaten regelmaessig unter Korruption, Misswirtschaft, Putschen, Tyrannen und Buergerkriegen gebueckt gehen. Das hat uebrigens recht wenig mit Kolonialisierung und Verschwoerungen von Kapitalisten zu tun. Das Problem ist garantiert hauptsaechlich intern.