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Thema: Mugabe wirft Weiße aus dem Land - mit Folgen

  1. #721
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Mugabe wirft Weiße aus dem Land - mit Folgen

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Tja, wie ist denn Mugabe an die Macht gekommen?
    Nur durch den Westen!

    Wie kam es damals zu Simbabwe?

    Seit 1962 regierte die Rhodesian Front (Premierminister 1964-1979 Ian Smith). Großbritannien weigerte sich, die Unabhängigkeit zu gewähren, solange die politische Gleichberechtigung der afrikanischen Mehrheit nicht gewährleistet war (Hört, hört !!!). 1965 erklärte sich Süd-Rhodesien, das nun den Namen Rhodesien annahm, einseitig für unabhängig und 1969 durch Annahme einer neuen Verfassung zur Republik.

    Mitte der 1970er Jahre erhielt die Nationalbewegung die Möglichkeit legaler Betätigung. Sie spaltete sich in zwei Hauptrichtungen. Der gemäßigte Flügel beteiligte sich 1978 an einer von Smith gebildeten Übergangsregierung.

    Die anschließenden Wahlen 1979 gewann Muzorewa; er wurde Premierminister und proklamierte die Republik Simbabwe- Rhodesien. Der Staat fand keine internationale Anerkennung. Der radikale Flügel der Nationalbewegung (Mugabe, Nkomo) lehnte jede Zusammenarbeit mit den Weißen ab und beteiligte sich nicht an den Wahlen. Die von ihm gebildete Patriotische Front führte von den Nachbarstaaten Sambia und Mosambik aus einen Guerillakrieg gegen die Regierung Smith und ihre Nachfolgerin. Auf britische Initiative kam es Ende 1979 zu Verhandlungen zwischen allen Beteiligten. Großbritannien nahm Rhodesien vorübergehend wieder unter Kolonialverwaltung (!!!!!). ....
    Zanu und Zapu bekammen logistische und finanzielle Unterstuetzung von Rotchina und der Sowjetunion. Was besonders lustig ist, wenn man sich dann zur "Befreiungsbewegung" proklamiert. Beide bekamen auch Unterstuetzung seitens der Westeuropaeischen Linken ob nun kommunistischer, sozialistischer oder linksprotestantischer Art. In wiefern Linkskatholiken die unterstuetzten ist mir gerade entfallen. Aber die Katholiken hatten sich spaeter zumindest mal beschwert als Mugabe seine Gegner abschlachten liess.

    Der Zweck von deren "Befreiungskampf" schien auch gar nicht zu sein, um die rhodesische Regierung zu stuerzen. Es ging viel mehr darum die Schwarzen auf Linie zu bringen. Also jeden den man fuer einen potentiellen politischen Konkurrenten hielt einzuschuechtern oder kalt zu machen. Das war auch der Modus Operandi anderer sog. "Befreiungsbewegungen" wie ANC und SWAPO. Obwohl man das durchaus haette wissen koennen, schon wegen der Verbandelung mit den Kommunisten, haben die rosa bis knallroten Bessermenschen in Westeuropa eifrig diese Organisationen weiter unterstuetzt. Und zwar ueber Kirchensteuer, Spenden, Gewerkschaftsbeitraege und zur Verfuegungstellung von ihrer Infrastruktur. Das waere wirklich mal ein Kapitel das diese Dauerbewaeltiger Aufarbeiten koennten. Es gab da auch durchaus warnende Stimmen auf der kirchlichen Ebene. Die Autoren von Rotbuch Kirche z.B. Die IGFM hat auch davor gewarnt. Das verpuffte aber in der medialen Dauerberieselung. Der Trick war es einfach immer wieder "Reiche Weisse" und "Arme Schwarze" zu kontrastieren. Das es in all diesen Laendern Schwarze gab die reicher als Weisse waren, wurde aber ignoriert. Auch, dass die Neger Zugang zu erster Welt Infrastruktur hatten schien einfach nur ignoriert zu werden. So stark war die ideologische Verblendung seinerzeit bereits und ich musste feststellen, dass diese bis in konservative Kreise hineinging. Und was geschah danach? Rhodesien bekam Mugabe. Der regierte aber danach weiter wie bisher, wobei noch mehr Geld in Bildung und den Sozialapparat reingepumpt wurden. Es aenderte sich als er politisch Konkurrenz bekam. Da fing er mit dem Enteignen an. Folge waren Arbeistlosigkeit, Hyperinflation und eine Dauerkrise der Wirtschaft dort. Korruption griff auch um sich. Seine Neger sind dann zu Millionnen nach Suedafrika abgehauen, weil sie dort fuer Weisse arbeiten konnten, die ja bekanntlich die vereinbarten Loehne bezahlen. Da kann man den Gutmenschen wirklich mal wieder gratulieren. Man beachte, dass sie fuer Deutschland dabei sind ein aehnliches Szenario herbeizuwirtschaften. Genau das bewirkt deren Politik naemlich und begruendet wird das alles mit universellen Menschenrechten, Menschenwuerde fuer alle usw. Wer das kritisiert kann bekanntlich nur ein NAZI sein, der SECHSMILLIONENJUDENVERGASENWILL. Bevoelkerungsverdummung nenne ich das mal.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #722
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Mugabe wirft Weiße aus dem Land - mit Folgen

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    [...]

    Wie konnte Smith es wagen, ohne Zustimmung der „internationalen Staatengemeinschaft“ die Unabhängigkeit vom Mutterland zu erklären?

    Das durfte nicht sein!
    Die westlichen Eliten sind auch kein monolithischer Block. Damals gab es noch mehr Isolationisten. Die sind zwischenzeitlich etwas geschrumpft, wachsen jetzt aber wieder, wie man an den Differenzen Biden / Trump sehen kann. Diese Vehemenz der Differenzen gab es jahrzehntelang, seit Kennedy, nicht mehr.

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Die Globalisierer hoben den Marxisten Mugabe, lange bezeichneten ihn deutsche Schreiberlinge sogar als "Intellektuellen", in den Sattel und erreichten ihr Ziel: Simbabwe ist inzwischen am Ende!

    Um eine Hungersnot zu verhindern, erhielt das Land inzwischen Hilfslieferungen Mais, obwohl die Farmen der Weißen Tabak, Baumwolle, Zuckerrohr, Tee, Mais, Weizen und Südfrüchte für den Export lieferten und für den einheimischen Bedarf Hirse, Erdnüsse, Hülsenfrüchte und Reis anbauten und außerdem Viehzucht, vor allem von Rindern, betrieben. Inzwischen sind unzählige weiße Farmer ermordet, die Farmen zerstört und verödet. Und die Ermordung und Vertreibung der Farmer geht weiter, ein Großteil der Farmen ist zerstört und der Rest wird jetzt geschleift.

    Da haben die US-Getreidespekulanten bestimmt schon Freudentänze aufgeführt, und die Jubelfeiern werden anhalten, denn in Simbabwe ist noch viel mehr zu holen, denn von größter wirtschaftlicher Bedeutung ist der Bergbau. Es werden Chrom (5. Stelle der Welterzeugung), Gold, Asbest, Kohle, Platin, Nickel, Eisen und Kupfer gefördert.

    Weiter so! Alles im Interesse einer international operierenden Kaste, die vor keiner Schandtat zurückschreckt, wie man täglich miterleben kann!

    [...]
    Diese "international operierende Kaste" ist aber auch nicht nur eine. Seit dem 2. WK waren in der Hauptsache die USA oder die Five Eyes aktiv.

    Sie unterscheiden sich von den Chinesen und den Blockfreien dadaurch, dass die westlichen Eliten mehr auf Kulturimperialismus setzen und auf Neokolonialismus, also auf direktes Eingreifen in die Innenpolitik, während die Chinesen und Blockfreien eher das Gewicht auf Handelsbeziehungen legen, unabhängig von einer Vasallenbeziehung.

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Zanu und Zapu bekammen logistische und finanzielle Unterstuetzung von Rotchina und der Sowjetunion. Was besonders lustig ist, wenn man sich dann zur "Befreiungsbewegung" proklamiert. Beide bekamen auch Unterstuetzung seitens der Westeuropaeischen Linken ob nun kommunistischer, sozialistischer oder linksprotestantischer Art. In wiefern Linkskatholiken die unterstuetzten ist mir gerade entfallen. Aber die Katholiken hatten sich spaeter zumindest mal beschwert als Mugabe seine Gegner abschlachten liess.

    [...]
    Es ist jetzt aber nicht so, dass die Entkolonialisierung seit Ende des 2. WK ausschliesslich auf Betreiben der UdSSR und China stattgefunden hätte. Die UdSSR und China haben den Westen nicht gezwungen, die Kolonien aufzugeben.

    Die haben vielleicht dabei mitgemacht, aber die treibende Kraft mit der entsprechenden Macht dahinter, waren westliche Eliten, in der Hauptsache aus den USA.

    Es ist ja nicht so, dass beispielsweise die Chinesen die Holländer aus Indonesien gewaltsam vertrieben hätten. Das haben interessanterweise vorher die Japaner gemacht. Nach dem 2.WK sind die Holländer aus Indonesien mehr oder weniger freiwillig abgezogen. Jedenfalls hat ihnen kein westliches Land Beistand angeboten. Es war ein abgekartetes Spiel.

    Holländer, Engländer und Franzosen vorneweg bei diesem Entkolonialisierungsprozess, zum Schluss dann die "nicht ganz so demokratischen und modernen" Portugiesen und die Spanier.

    Die Frage ist, wieso das damals "passierte". Hatte sicher auch wirtschaftliche Gründe. Ähnliche Gründe, wieso auch die BRICS-Staaten gegründet wurden.

    Ich kann diese wirtschaftlichen Gründe erahnen, aus meiner täglichen Lebenserfahrung. Europäer aber leben in einer anderen Gesellschaft und sehen die Dinge anders. Politik und Gesellschaft, und damit auch Wirtschaft, sind aber nicht ableitbar, sondern nur empirisch zu erfahren. Andere Augen, andere Fakten, und damit andere Schlussfolgerungen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  3. #723
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    Standard AW: Mugabe wirft Weiße aus dem Land - mit Folgen

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    ....
    Es ist jetzt aber nicht so, dass die Entkolonialisierung seit Ende des 2. WK ausschliesslich auf Betreiben der UdSSR und China stattgefunden hätte. Die UdSSR und China haben den Westen nicht gezwungen, die Kolonien aufzugeben.

    Die haben vielleicht dabei mitgemacht, aber die treibende Kraft mit der entsprechenden Macht dahinter, waren westliche Eliten, in der Hauptsache aus den USA.

    Es ist ja nicht so, dass beispielsweise die Chinesen die Holländer aus Indonesien gewaltsam vertrieben hätten. Das haben interessanterweise vorher die Japaner gemacht. Nach dem 2.WK sind die Holländer aus Indonesien mehr oder weniger freiwillig abgezogen. Jedenfalls hat ihnen kein westliches Land Beistand angeboten. Es war ein abgekartetes Spiel.

    Holländer, Engländer und Franzosen vorneweg bei diesem Entkolonialisierungsprozess, zum Schluss dann die "nicht ganz so demokratischen und modernen" Portugiesen und die Spanier.

    Die Frage ist, wieso das damals "passierte". Hatte sicher auch wirtschaftliche Gründe. Ähnliche Gründe, wieso auch die BRICS-Staaten gegründet wurden.

    Ich kann diese wirtschaftlichen Gründe erahnen, aus meiner täglichen Lebenserfahrung. Europäer aber leben in einer anderen Gesellschaft und sehen die Dinge anders. Politik und Gesellschaft, und damit auch Wirtschaft, sind aber nicht ableitbar, sondern nur empirisch zu erfahren. Andere Augen, andere Fakten, und damit andere Schlussfolgerungen.
    Es war in der Tat keine auschliesslich kommunistische Sache. Es gab durchaus auch andere Bestrebungen und Bewegungen, die darin eine Rolle spielten und auch von den Kommunisten stark bekaempft worden. Hinzu kamen auch die USA, die bereits im zweiten Weltkrieg ein Interesse daran hatten Die Kolonien von den Mutterlaendern zu trennen. Schon weil man so den Dollar noch mehr expandieren konnte.

    Auch waren die Kolonien nie eine unumstrittene Sache. Viele Europaer wollten das nicht, eben weil das auch eine Belastung fuer die Staatskasse war, aber an sich nur wenige spezielle Unternehmen hiervon profitierten. Einen Sendungsgedanken gab es auch, aber wiederum wollten viele da nicht unbedingt von wissen. Seitens der oertlichen Eliten gab es auch durchaus ein Interesse daran eine Kolonie zu werden, weil das Zugang zu Guetern verschaffen konnte, die es dort nicht gab. Seitens der Kommunisten war es aber durchaus so, dass sie im 'Kolonialismus' eine Lebensverlaengerungsstrategie des Kapitalismus sahen. Eben weil in diese Kinderlaender mehr importiert werden konnte und auch andere Gueter daraus zur Verfuegung standen.

    Die "Entkolonisierungsbestrebungen" gingen interessanterweise vor allem von den 'neuen Eliten', die westliche Erziehung bekamen, aus. Dadurch wurden sie auch vertraut mit westlichen Ideen wie Liberalismus, Demokratie, Sozialismus, Marxismus usw. Den mehr traditionell orientierten Negern ging es eigentlich am Arsch vorbei, wobei der Umstand das aermere Neger jetzt mehr Geld verdienen konnten durchaus beargwoehnt wurde.

    Die Portugiesen sahen ihre uebersehischen Besitzungen nicht als Kolonien, sondern als Teil des Mutterlandes an. Zur Grenze nach Mosambique stand da z.B. ein Schild mit "Portugal" drauf. Die hatten auch eine andere Rassenpolitik als die anglophonen Laender. Man dachte man koenne die Neger katholisieren und Portugiesieren. Die Portugiesen bekamen in Suedafrika z.B. auch den Namen "Seekaffern". Dabei traten viele nach der "Entkolonisierung" in die suedafrikanischen Streitkraefte ein nachdem sie in den 60er und 70er Jahren Soldaten fuer Portugal im Partisanenkrieg gegen die "Befreiungsbewegungen" waren. Letztere waren 'kommunistisch' solange sie logistisch vom Ostblock unterstuetzt wurden. Die Kubaner waren auch in Angola 'nach der Befreiung'... Was lustig ist, denn die Neger und Mulatten hatten auf Kuba unter Castro naemlich nicht viel zu lachen, weil sie eher Batistafreundlich waren. Das wurde aber offiziell kaschiert, weil man den grossen Befreier der dritten Welt spielen wollte. Eigentlich wollte die UdSSR das so, aber Castro musste da mitspielen, da eine wirtschaftliche Abhaengigkeit bestand. Er war zwar Diktator aber eben auch auf seine Nomenklatura angewiesen.
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  4. #724
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    Deutschland,Spanien Ungeimpft
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    Standard AW: Mugabe wirft Weiße aus dem Land - mit Folgen

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Du schriebst auch [Links nur für registrierte Nutzer] ."Meine Mutter war Lehrerin und wurde belehrt, keinen besseren Unterricht zu machen, als erlaubt war. Wer also eine bessere Schulbildung haben sollte, durfte nicht in Deutschland auf die Schule gehen." .Das glaub ich Dir und Deiner Mutter nicht, denn ...


    ... die BRD produziert auch weiterhin Welt-Elite:

    Jedes Jahr bewerben sich über 2 000 Spitzen-Akademiker aller Disziplinen aus aller Welt bei der Diplomatenschule des Auswärtigen Amts.

    Die 1.200 Besten werden zum 1. schriftlichen Test eingeladen. In der 3. Runde bleiben nur noch ca. 100 übrig, von denen die 35 Besten ausgebildet werden.

    Dann werden sie Karriere-Diplomaten, falls lukrative Angebote der Wirtschaft ihnen zu schnöde sind.
    Aber das führt zu weit weg vom Thema Rhodesien bzw. Simbabwe. Mehr zum Thema BRD-Bildung in Deiner Benutzer-Notiz.
    Der Unterricht hatte sich bereits damals an dem schlechtesten Schüler zu orientieren, es durften keine Eliten herangebildet werden. Heuer ist das anders. Und es gibt Privatschulen ...

  5. #725
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    Standard AW: Mugabe wirft Weiße aus dem Land - mit Folgen

    Afrika Verbrechen, des RKI, der Entwicklungshilfe sind Tradition der Deutschen. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Und dann die WHO, UNICEF, Bill Gates Mafia nochmal mit dem Pentagon


    22. Juni 2023

    Personale Kontinuitäten von „Tropenmedizinern“ zu NS-Verbrechern

    .................................................. ..


    Zum Beispiel mit Claus Schilling: Bis 1905 betrieb er in Togo eine Praxis für Einheimische und führte an ihnen fragwürdige Experimente durch. Später hat er Geisteskranke in Italien und über 1000 Häftlinge im KZ Dachau mit Malaria infiziert, um ein Medikament gegen die Tropenkrankheit zu finden. Obwohl er bis zuletzt behauptete, seine brutalen Versuche dienten einem guten Zweck, wurde er im Prozess gegen die Dachauer Wachmannschaften 1945 zum Tode verurteilt.„Er hat zunächst seine Unschuld beteuert und gesagt, dass all diese Dinge doch einem guten Zweck gedient hätten, aber als dann plötzlich seine Versuchsprotokolle auftauchten und die ganze Brutalität seiner Versuche ganz offensichtlich wurde, dann hat er vor Gericht einen Wutanfall bekommen und damit ganz offensichtlich gezeigt, dass hier doch ein Schuldbekenntnis und eine Schuldfähigkeit vorhanden waren und dafür ist er dann eben auch bestraft worden.“Oder der Rassenhygieniker Eugen Fischer, Gründer des Kaiser-Wilhelm-Instituts. Er war beim Anblick der Kinder weißer Kolonialherren und schwarzer Frauen in Nigeria so geschockt, dass er sie zwangssterilisieren ließ. 1937 hat er dann im Rheinland 500 bis 800 Kinder von deutschen Frauen und französischen Soldaten gegen ihren Willen auf brutale Art und Weise unfruchtbar gemacht. Obwohl das in Deutschland schon damals illegal war.
    Oder Ernst Rodenwaldt, auch er ein Rassentrennungsfanatiker und Wortführer der nationalsozialistischen Bewegung.„Und wenn man dann noch bedenkt, dass Ernst Rodenwaldt auch nach 1945 als Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften eine Sektion geleitet hat, die sich mit globalmedizinischen Fragen beschäftigte, dann wirkt das heute wie ein Hohn.“Bis zu seinem Tod 1965 war er auch als Berater für den Sanitätsdienst der Bundeswehr und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Entwicklungshilfe tätig.

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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  6. #726
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    Standard AW: Mugabe wirft Weiße aus dem Land - mit Folgen

    Weg sind Alle von den Ausbeuter EU Ländern. Die sind Schlauer wie EU Regierungen. Haben die Betrugs Test in den Müll geworfen, sich nicht impfen lassen

    Der eigentliche Hebel der wirtschaftlichen und finanziellen Kontrolle ist aber die Währung: der CFA-Franc (Franc de la Coopération Financière en Afrique). Mit einem Wechselkurs von 656 Franc ist dieser fest an den Euro gebunden. Mit je einer Zentralbank in Dakar (Senegal) sowie in Yaoundé (Kamerun) wird er in Westafrika von acht und in Zentralafrika von sechs Staaten benutzt. In beiden Zentralbanken sitzt jeweils ein französischer Vertreter mit Vetorecht. Zudem wird die Währung in Frankreich gedruckt, nur Frankreich hat das Recht auf Auf- oder Abwertungen und obendrein liegen 50 Prozent der Währungsreserven in Frankreich. Dadurch besitzt Frankreich faktisch die Hoheit über die Geldpolitik aller 14 CFA-Länder.

    Die französische Journalistin Fanny Pigeaud betonte vor einigen Jahren, dass eine eigenständige Geldpolitik unter diesen Bedingungen unmöglich sei. 1945 sei die Währung zu dem Zweck gegründet worden, die Interessen Frankreichs durchzusetzen. Damals wie heute sei sie ein Mittel der wirtschaftlichen Ausbeutung. Diese Einschätzung wird auch von Adeline Masquelier, Professorin am Institut für Anthropologie der Tulane University (New Orleans), geteilt:

    „Alle den CFA-Franc betreffenden Bestimmungen kommen letztlich Frankreich und nicht den afrikanischen Nationen zugute und gewährleisten, dass Frankreich die Kontrolle über die westafrikanische und die zentralafrikanische Wirtschaftszone behält.“

    Die Verbannung Frankreichs

    In der jüngeren Vergangenheit konnte bereits beobachtet werden, dass sich zunehmend mehr afrikanische Staatsführer kritisch dem Westen gegenüber äußerten und ihre nationale Ausrichtung zum Teil mehr in Richtung Russland und China verschoben (siehe der Multipolar-Beitrag „Afrika zwischen Ost und West“). Nach insgesamt sieben Militärumstürzen in Françafrique binnen drei Jahren wurden Teile der Region, insbesondere in Westafrika, nun von einer Welle antifranzösischer Stimmung erfasst – sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft.

    Den Anfang machte Mali, das noch in den 1990er und 2000er Jahren als Musterbeispiel für eine erfolgreich aufgebaute Demokratie in Afrika galt. Unter der Führung des Offiziers Assimi Goïta stürzte das Militär am 18. August 2020 die Regierung und putschte ein weiteres Mal neun Monate später, erneut unter der Führung Goïtas. Dieser wurde daraufhin Interimspräsident und befindet sich bis heute im Amt.

    Am 5. September 2021 folgte Guinea unter der Führung von Oberst Mamady Doumbouya, der am 1. Oktober 2021 als neuer Präsident vereidigt wurde und seitdem im Amt ist. Es wurde angekündigt, eine neue Verfassung zu erarbeiten, das Wahlsystem zu reformieren sowie freie und transparente Wahlen zu organisieren. Einen konkreten Zeitrahmen dafür nannte das Militär nicht.

    In Burkina Faso fanden 2015 zum ersten Mal unabhängige Wahlen statt, die Roch Kaboré gewann. Nach zunehmender Kritik wurde der Präsident aber durch das Militär im Januar 2022 wieder abgesetzt. Als neuer Staatschef wurde Putschist Oberstleutnant Paul-Henri Damiba ernannt, jedoch am 30. September 2022 selbst durch einen weiteren Staatsstreich entmachtet. Neuer Präsident wurde der bis dahin verhältnismäßig rangniedrige Hauptmann Ibrahim Traoré. Laut der Junta sollen bis Juli 2024 Wahlen organisiert werden.

    Im Niger war ein Putschversuch im März 2021, wenige Tage vor der offiziellen Amtseinführung des neuen Präsidenten Mohamed Bazoum, gescheitert. Der nächste Versuch zwei Jahre später sollte jedoch gelingen. Am 26. Juli 2023 umstellten Offiziere den Präsidentenpalast, nahmen Bazoum gefangen und übernahmen die Macht. Sich selbst bezeichnet der Offiziers-Zusammenschluss als Nationaler Rat für den Schutz des Vaterlandes (CNSP). Zwei Tage nach dem Staatsstreich erklärte sich Oberstleutnant Abdourahamane Tiani zum neuen Staatschef.

    Der jüngste Militärputsch ereignete sich am 30. August 2023 im zentralafrikanischen Gabun, wo der Präsident Ali Bongo wenige Tage nach seinem umstrittenen Wahlsieg durch das Militär gestürzt wurde. Er und zuvor sein Vater Omar Bongo hatten das Land mehr als 55 Jahre lang regiert.

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  7. #727
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Du schriebst auch [Links nur für registrierte Nutzer] ."Meine Mutter war Lehrerin und wurde belehrt, keinen besseren Unterricht zu machen, als erlaubt war. Wer also eine bessere Schulbildung haben sollte, durfte nicht in Deutschland auf die Schule gehen." .Das glaub ich Dir und Deiner Mutter nicht, denn ...


    ... die BRD produziert auch weiterhin Welt-Elite:

    Jedes Jahr bewerben sich über 2 000 Spitzen-Akademiker aller Disziplinen aus aller Welt bei der Diplomatenschule des Auswärtigen Amts.

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    das war mal, heute braucht man Habeck, Baerbock Intelligenz im Sauladen

    Was sollen Spitzen Akademiker sein? Soziologen, oder Dumm Kartoffeln wie die einen Unfug studiert haben
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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