Man kann nur mitreden, wenn man die Faktenlage kennt, und dann darf man sie aber auch nicht mehr aus den Augen lassen.
Ausgehend von dem m. E. mehr als fragwürdigen Einwurf der Userin kugelfisch und meiner Antwort ...
... pflege ich einen Artikel ein, der über gewisse Zustände im jüdisch-isarelischen Staat berichtet.
Wie gesagt, eine Diskussion wird immer nur dann möglich, wenn Fakten bekannt sind, Fakten haben einen eigenen intersubjektiven Charakter.
Viel Spaß beim studieren des folgenden Artikels:
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Israels größte Hoffnung liegt in einem gemeinsamen Staat
- Unterbindung gemischter Beziehungen und Ehen
- jüdische Bürgerwehren zur Bekämpfung gemischter Kontakte
- Hotline zur Meldung von Jüdinnen, die mit Nichtjuden Kontakt haben
- jüdische Frauen gelten als krank, müssen zum Psychologen
In Israel gibt es eine wachsende Zahl Initiativen von offiziellen Körperschaften und Rabbis bis zu privaten Organisationen und Gruppen von Ortsansässigen, die gemischte Beziehungen und Ehen zu unterbinden suchen. In Ostjerusalem patrouillieren Bürgerwehren auf den Straßen, um arabische Männer daran zu hindern, mit jüdischen Mädchen des Orts Kontakt aufzunehmen. Vor zwei Jahren richtete die Stadt Petah Tikwa eine Hotline ein, bei der Eltern und Freunde jüdische Frauen melden können, die Umgang mit arabischen Männern haben. Diese Frauen werden dann als krank eingestuft und zum Psychologen geschickt.
- Programm für jüdische Schulen
- Warnung an jüdische Mädchen
- Kein Beischlaf mit dem Feind
- Verführung jüdischer Mädchen andere Form des Krieges
Im Jahr 2008 entwickelte die im Süden gelegene Stadt Kirjat Gat ein Programm für ihre Schulen, mit dem jüdische Mädchen vor der Gefahr gewarnt wurden, sich mit männlichen Beduinen einzulassen. Den Mädchen wurde ein Video mit dem Titel »Mit dem Feind schlafen« gezeigt, in dem gemischte Paare als »unnatürliche Erscheinung« bezeichnet wurden. Rabbi Schmuel Elijahu sagte einmal einer lokalen Zeitung, die »Verführung« jüdischer Mädchen sei »eine andere Form des Kriegs«, und eine religiöse Organisation namens Jad L‘Achim führt in Zusammenarbeit mit Polizei und Armee die »Rettung« von Frauen aus »feindlichen« arabischen Ortschaften im militärischen Stil durch. Im Jahr 2009 wurden israelische Juden bei einem später zurückgezogenen staatlich geförderten Werbefeldzug im Fernsehen aufgefordert, Verwandte im Ausland zu melden, die die Absicht hatten, Nichtjuden zu heiraten.
- gemischte Ehen = Landesverrat
- Beischlaf zum Zweck der Spionage möglich
Kein Wunder, dass laut einer Umfrage von 2007 über die Hälfte der israelischen Juden glaubte, gemischte Ehen sollten mit »Landesverrat« gleichgesetzt werden. Zur Krönung gestattete Rabbi Ari Schwat, Experte für jüdisches Recht, im vergangenen Jahr eine Ausnahme: Jüdische Frauen dürfen mit Arabern schlafen, um Informationen über israelfeindliche Aktivitäten zu sammeln, allerdings sollten für diesen Zweck eher unverheiratete Frauen eingesetzt werden.
- Jüdische Reinheit sei zu behüten
Quelle:Die Hüter der jüdischen Reinheit sorgen sich um jüdische Mädchen, die von palästinensischen Männern verführt werden
ww.marx21.de/content/view/1436/32/ ([Links nur für registrierte Nutzer])
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Nachbar4291