Fremdenfeindliche Gewalt nimmt stark zu

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Extremisten in Deutschland verfolgen ihre Ziele immer häufiger mit Gewalt: Laut Verfassungsschutzbericht versuchen Rechtsextreme Bürgerproteste für ihre Ziele zu nutzen.

Rechtsextremisten haben in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich mehr fremdenfeindliche Gewalttaten verübt. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht 2013 vor, der am Mittwoch von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen veröffentlicht wurde. Gegenüber 2012 haben demnach fremdenfeindliche Übergriffe um 20,4 Prozent zugenommen - von 393 auf 473. Die Zahl gewaltbereiter Rechtsextremisten liegt wie 2012 bei etwa 9600 Personen.

De Maizière zeigte sich besonders alarmiert von der Strategie Rechtsextremer, Proteste eines Teils der Bevölkerung gegen Asylbewerberheime zu radikalisieren und für ihre Ziele zu nutzen. "Es besorgt mich sehr, dass die rechte Szene unablässig versucht, die Stimmung gegenüber Fremden zu vergiften, in dem sie Ängste und Vorurteile gegen Asylsuchende schürt."
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Ein Bundesverarschungsbericht erster Güte. Starker Anstieg rechter Gewalt die weder Polizeiberichten noch in den Medien zu finden ist und den man auch sonst in keinster Weise wahrnimmt.