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Thema: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

  1. #51
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Normalerweise sollte man Konzernbindungen gesetzlich verbieten und kartellrechtlich das Verbot durchsetzen, der Staat muss als Schiedsrichter im Wettbewerb durchgreifen, beim Fussballspiel gibt es ja auch wie beim Boxen einen Schiedsrichter....

    Es wäre gut normale mittelständische Unternehmen zu haben, und die Unternehmen nicht zu hoch zu belasten sondern nur mit kleinen Steuern und die Abschaffung der Lohnnebenkosten, dafür aber gesetzlich ab einer Anzahl von Mitarbeitern einen Betriebsrat sowie Auszubildenen einstellen und einen tariflichen Grundmindestlohn..damit keiner durch Arbeit ausgebeutet wird und man von seiner Arbeit ohne Staatshilfe leben kann....lebensfähig eben..

    Würde man sowas durchsetzen , würde eine pauschalsteuer auf Einkommen statt Sozialabgaben von sage ich mal 20%, sämtliche Kosten decken die der Staat für die Versorgung von Gesundheit, Rentner und Arbeitslose braucht und die Quote wäre bei nichtmal 2% Arbeitslosen....

    Auf der anderen Seite gehört aber auch der öffentliche Dienst gefördert - Bahn, Post , Wasser und Energie gehören ohne Diskussion in die Hände des Staates und eines Kontrollauschusses mit kompetenten Personen.

  2. #52
    Rettungspackete Stoppen! Benutzerbild von Revoli Toni
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    arbeiter und bauernstaat hieß es....ravioli
    Arbeiter- und Bauernstaat hieß es in der DDR und Venezuela.

    Konzern- und Bonzenstaat müsste es hier heißen.

    Meine Idee wahr aber ganz anders:
    1. Der Staat betreibt fortan keine Wirtschaftspolitik mehr, sondern hält sich raus.
    2. Es werden "Trägergemeinschaften" (siehe [Links nur für registrierte Nutzer]) gegründet - eine je Region - in der alle in der Bevölkerung Mitglieder sind.
    3. Staatsunternehmen und Betriebe in öffentlicher Hand werden den TGs übertragen statt privatisiert zu werden.
    4. eventuell Infrastruktur ebenfalls in der Hand der TGs.
    5. Möglichst viele Unternehmen in sollten den TGs gehören.
    6. Am Schluss vielleicht auch Sozialsysteme, die von den TGs betrieben werden.


    Also, von dem DDR- und Venezuela-Kommunismus oder -Sozialismus den du hier drin sehen möchtest sehe ich nichts.
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
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  3. #53
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Die BMW in Bürgerhand. Jeder würde maximal Geld aus der Firma rausziehen, nix investieren und keine Innovationen tätigen.
    Das tun Hedgefonds auch.
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  4. #54
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Das tun Hedgefonds auch.
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  5. #55
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Das tun Hedgefonds auch.
    Dummer Müll. Die BMW würde erst gar keine Gewinne machen weil alles abgesaugt wird.
    Mach doch selber eine Firma auf.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #56
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Warum diese Idee eine Alternative zum "Corporate-Capitalism" ist.

    Gewinnorientierte Konzerne versuchen Profit auf Kosten und zu Lasten Anderer machen. Das liegt an dem Egoismus der Eigentümer (jeder Eigentümer ist potenziell egoistisch/raffgierig/eigennützig).

    Wenn der Eigentümer allerdings die Bürger sind, und zwar genau DIE Bürger, (möglicherweise) die Kunden oder Angestellten sind; zieht das Interesse nicht mehr in Richtung Rendite, sondern in Richtung gerechte Arbeitsbedingungen, bessere Qualität, besseres Preis/Leistungsverhältnis, weniger Umweltverschmutzung, usw...

    Wie kann man das Prinzip Produktion/Arbeitsplätze in Bürgerhand am besten umsetzen?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    photo porst war ein solches unternehmen.
    ist aber pleite gegangen.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  7. #57
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Dummer Müll. Die BMW würde erst gar keine Gewinne machen weil alles abgesaugt wird.
    Mach doch selber eine Firma auf.
    Bei AEG sind die Hedgefonds ja eingestiegen. Heute ist be AEG nur noch das Logo AEG, alles andere sind andere Firmen.
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
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  8. #58
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
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    photo porst war ein solches unternehmen.
    ist aber pleite gegangen.
    Hannsheinz Porst hat einen strategischen Fehler gemacht. Es gibt aber eine erfolgreiche Mitarbeiter-KG: die Spiegel-Mitarbeiter KG.

    1972 führte Photo Porst die „totale Mitbestimmung“ ein. Eine Mitarbeitergesellschaft wurde gegründet, das Unternehmen und dessen Leitung an die Mitarbeiter übergeben, und Hannsheinz Porst zog sich 1978/79 komplett aus der Unternehmensleitung zurück.
    Ich hätte aus dem Unternehmen eine Stiftung gemacht.

    Wenn aber genug andere Unternehmer eine "sozialistische" ansicht hätten und mitgemachachen würden, würde ich einen großen Holding-Verein (vielleicht für die Region- oder die Gemeinde-lokal) gründen, der seinen Mitgliedern keine Beiträge kostet, bei dem so viele Leute der aus der Bevölkerung wie möglich Mitglied sind und der dann eben Eigentümer der Unternehmen ist.
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  9. #59
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Eigentlich sollte in Betrieben gearbeitet und nicht dauernd demokratisch rumgefaselt werden.
    Ja am besten für niedrige Löhne, niedrige Lohnnebenkosten und am allerbesten ohne zu Murren....

  10. #60
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Bei AEG sind die Hedgefonds ja eingestiegen. Heute ist be AEG nur noch das Logo AEG, alles andere sind andere Firmen.
    Hedgefonds zíehen keine Gewinne aus Firmen raus.
    Sie spekulieren auf Kursverluste oder Kursgewinne.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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