EU überlegt Mindesthaltbarkeitsdatum bei Lebensmittel abzuschaffen

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gerade unsere Grünen Schmierfinken setzen sich vehement dafür ein, die Dramatik-Rhetorik gewinnt deswegen an Qualität weil man damit behauptet, es würden Lebensmittel weggeworfen während zeitgleich Afrika hungert....

Nun machen wir den Weg für legalisierten Gammelfleischverkauf frei ???

[-jmw-]

Was ich bisher nicht verstanden habe und wohl auch fürderhin nicht verstehen werde: Wie kann man Leuten, die den Unterschied zwischen einem Mindesthaltbarkeitsdatum und einem Ablauf- oder Verbrauchsdatum nicht raffen, politische Mitbestimmungsrechte in Form eines Wahlrechts gewähren?

[WIENER]

Was ich bisher nicht verstanden habe und wohl auch fürderhin nicht verstehen werde: Wie kann man Leuten, die den Unterschied zwischen einem Mindesthaltbarkeitsdatum und einem Ablauf- oder Verbrauchsdatum nicht raffen, politische Mitbestimmungsrechte in Form eines Wahlrechts gewähren?

Die Grenzen sind da bei vielen Produkten sehr verschwommen, außerdem gibt es Produkte, wie zum Beispiel Kaffee, die zwar fast ewig halten, bzw nie gesundheitsschädlich werden, Qualitativ aber stark nachlassen.

Davon abgesehen werden ständig Produkte wie Reis oder Nudeln in die Diskussion geworfen, diese Produkte werden aber kaum weggeworfen. Und wenn mit so verschwommenen Deppenargumenten für eine Abschaffung geworben wird werde ich schon misstrauisch.

[feuermax2]

Die Grenzen sind da bei vielen Produkten sehr verschwommen, außerdem gibt es Produkte, wie zum Beispiel Kaffee, die zwar fast ewig halten, bzw nie gesundheitsschädlich werden, Qualitativ aber stark nachlassen.

Davon abgesehen werden ständig Produkte wie Reis oder Nudeln in die Diskussion geworfen, diese Produkte werden aber kaum weggeworfen. Und wenn mit so verschwommenen Deppenargumenten für eine Abschaffung geworben wird werde ich schon misstrauisch.

Ja,ja Misstrauen ist da angebracht. Die Grünen können ja fressen was sie wollen, sollen uns aber in Ruhe lassen und lieber mal in die Ställe schauen, wo z.B. Geflügelrassen erbärmlich gehalten werden- Haste so etwas maL GESEHEN, schmeckt das Putenfleisch nicht mehr.

[-jmw-]

Generell ist es m.E. so, dass die Verbraucherpolitik die Konsumenten für dümmer ansieht, als der Staat den Wähler, obgleich doch Wählerschaft und Verbraucherschaft in einem erheblichen Umfange identisch sind.

Die Grenzen sind da bei vielen Produkten sehr verschwommen, außerdem gibt es Produkte, wie zum Beispiel Kaffee, die zwar fast ewig halten, bzw nie gesundheitsschädlich werden, Qualitativ aber stark nachlassen.

Davon abgesehen werden ständig Produkte wie Reis oder Nudeln in die Diskussion geworfen, diese Produkte werden aber kaum weggeworfen. Und wenn mit so verschwommenen Deppenargumenten für eine Abschaffung geworben wird werde ich schon misstrauisch.

[Chronos]

Generell ist es m.E. so, dass die Verbraucherpolitik die Konsumenten für dümmer ansieht, als der Staat den Wähler, obgleich doch Wählerschaft und Verbraucherschaft in einem erheblichen Umfange identisch sind.

Nun, ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht.

In einer Gesellschaft, in der bei jeder noch so kleinen Blessur eine Armada von Anwälten eingeschaltet werden kann ("wozu hat man denn sonst eine Rechtschutzversicherung") und die dann gerichtlich maximale Regressforderungen herauskitzelt, hat ein Hersteller von Lebensmitteln und von Gebrauchsgütern (das berühmte Beispiel von der Katze in der Mikrowelle ist sicher noch geläufig) keine andere Wahl als sich so gut wie möglich gegen solche Regressforderungen abzusichern.

Notfalls wird eben sicherheitshalber das MHD so weit heruntergefahren, dass nach allem menschlichen Ermessen dem Verbraucher nichts Nachteiliges passieren kann.

Das Hauptproblem liegt in der mittlerweile zum Lebensstil unserer Gesellschaft gewordene Vollkasko- und Regressmentalität.

[sibilla]

ich nehme das ganz wortwörtlich:

"mindest"haltbarkeit

und habe auch schon produkte verspeist, die lange darüber waren. joghurt und sauermilch z. b.

und ja, ich lebe noch, weil ich mich einfach auf meine augen und meine nase verlasse.

in meinem zweiten heimatland gibt es z. b. dosen, auf denen das herstellungsdatum vermerkt wird und kein mhd.

und jetzt?

allerdings, jetzt ist dieses land in der eu und ich frage mich, wie lange das noch funzt.

die eu winkt schon kräftig mit ihren drangsalierereien, forderungen und vorschriften.

grüßle s.

[Schrottkiste]

Etwas Off-Topic, aber passend zum Thema EU:

Newsticker Focus-Online:

Krebserregende Stoffe: Aus für die Coburger Bratwurst?

15.55 Uhr: Coburg - Die Coburger Bratwurst wird traditionell über Kiefernzapfen gegrillt - doch genau das könnte dem kulinarischen Wahrzeichen der oberfränkischen Stadt zum Verhängnis werden. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat bei drei Proben von Coburger Bratwürsten, die auf die traditionelle Weise gebraten wurden, "zum Teil erhebliche Grenzwertüberschreitungen festgestellt." Es handle sich um Stoffe, die als krebserregend und damit gesundheitsgefährdend eingestuft worden seien, teilte die Stadt Coburg mit.

Konkret geht es um Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die von der Behörde in zu hoher Dosis nachgewiesen wurden. Für Grillfleisch galten bis vor zwei Jahren noch keine EU-einheitlichen PAK-Grenzwerte. Die EU führte sie erst im Jahr 2012 ein. Laut Oberstaatsanwalt Anton Lohneis wird ermittelt, ob Bratwurstbräter gegen das Lebensmittgesetz verstießen. "Wir werden jetzt alle Coburger Bräter überprüfen", sagte Lohneis. Sollten die Grenzwerte dabei wieder überschritten werden, "wären die Verkaufsstellen verpflichtet zu prüfen, welche alternativen Bratmethoden sich eignen", erklärte ein Stadtsprecher. Denkbar sei eine Holzkohleglut. Es handle sich um ein Thema "mit enormer Tragweite", betonte der Sprecher. In der Coburger Innenstadt werden die begehrten Bratwürste an Ständen, aber auch bei Metzgereien angeboten. Der Verkauf läuft nach Angaben der Stadt momentan aber normal weiter.

[Langwitsch]

Etwas Off-Topic, aber passend zum Thema EU:

Newsticker Focus-Online:

Krebserregende Stoffe: Aus für die Coburger Bratwurst?

15.55 Uhr: Coburg - Die Coburger Bratwurst wird traditionell über Kiefernzapfen gegrillt - doch genau das könnte dem kulinarischen Wahrzeichen der oberfränkischen Stadt zum Verhängnis werden. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat bei drei Proben von Coburger Bratwürsten, die auf die traditionelle Weise gebraten wurden, "zum Teil erhebliche Grenzwertüberschreitungen festgestellt." Es handle sich um Stoffe, die als krebserregend und damit gesundheitsgefährdend eingestuft worden seien, teilte die Stadt Coburg mit.

Konkret geht es um Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die von der Behörde in zu hoher Dosis nachgewiesen wurden. Für Grillfleisch galten bis vor zwei Jahren noch keine EU-einheitlichen PAK-Grenzwerte. Die EU führte sie erst im Jahr 2012 ein. Laut Oberstaatsanwalt Anton Lohneis wird ermittelt, ob Bratwurstbräter gegen das Lebensmittgesetz verstießen. "Wir werden jetzt alle Coburger Bräter überprüfen", sagte Lohneis. Sollten die Grenzwerte dabei wieder überschritten werden, "wären die Verkaufsstellen verpflichtet zu prüfen, welche alternativen Bratmethoden sich eignen", erklärte ein Stadtsprecher. Denkbar sei eine Holzkohleglut. Es handle sich um ein Thema "mit enormer Tragweite", betonte der Sprecher. In der Coburger Innenstadt werden die begehrten Bratwürste an Ständen, aber auch bei Metzgereien angeboten. Der Verkauf läuft nach Angaben der Stadt momentan aber normal weiter.

Höre ich zum ersten Mal.
Dabei sind doch unsere Bratwürst bekanntlich die Besten

[Schrottkiste]

Höre ich zum ersten Mal.
Dabei sind doch unsere Bratwürst bekanntlich die Besten

Bald werden fränkische und thüringische Bratwurstspezialitäten nur noch auf dem Elektrogrill erlaubt, wenn das so weitergeht.