Dunkin’ Donuts-Eröffnung in München: Polizei muss wegen Fastfood-Idioten einschreiten
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Ausnahmezustand bei Dunkin' Donuts am Ostbahnhof: Solche Szenen hat’s bei der Eröffnung eines Fast-Food-Ladens noch nicht gegeben: XXXL-Schlangen – für US-Süßgebäck.
München - Szenen wie aus einem Horrofilm: München ist von einer tödlichen Seuche befallen, und das einzige Gegenmittel ist in diesem winzigen Laden am Ostbahnhof erhältlich – die Schlange reiht sich hunderte von Metern über die Straße, die Polizei muss für einen geregelten Ablauf sorgen.
Das Donut-Fieber hat München gepackt: Am Ostbahnhof hat die erste Filiale der amerikanischen Fast-Food-Kette „Dunkin’ Donuts“ eröffnet.
Auch um dem Ansturm gerecht zu werden, ist die Filiale am Ostbahnhof die erste 24 Stunden lang geöffnete Filiale Mitteleuropas. „Selbst mitten in der Nacht war die Schlange noch 100 Meter lang“.
Die Münchner stürzen sich aufs Ami-Gebäck, als steckten sie mitten in der Nachkriegszeit. „Dunkin’ Donuts“ importiert die amerikanischen Zuckergüsse und fertigt in einer Fabrik bei Nürnberg, momentan 40.000 Donuts täglich für die vier Läden.
Die Marke ist einfach hip. „Endlich seid ihr in München!!!“ schreiben die schon über 19.000 Facebook-Fans der München-Filiale auf die Seite. Und posten ein Bild von sich mit Dunkin’-Donuts-Box dazu, von sich, in einen Donut beißend – das neue Must-Have der Münchner Selfie-Welt.
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Die Kommentare dazu:
Genormte Gesellschaft halt ... Hauptsache "angesagt" und "hip", und die Lemminge fressen's aus der Hand. Da macht doch das Schlangestehen Spaß! Siehe Wiesn, siehe Public Viewing, siehe Loveparade :-(
Sind wir Menschen in Bayern denn inzwischen wirklich so lächerlich? Blöd ernährt sich schlecht und interessiert sich ansonsten für nichts? Was macht Mann/Frau in der Zeit in der man in der Schlange steht? Man könnte darüber nachdenken, was man da eigentlich macht ...
Es funktioniert immer wieder: die Amis können zwar keine schmackhaften und gesunden Lebensmittel herstellen, brauchen sie aber auch garnicht können. Aber was sie können ist eine Werbekampagne aufzuziehen, mit der sie dem dummen Michel ales andrehen können, sogar diese fette und geschmacklose klebrige Masse. Und die oberschlaue Jugend läuft wieder einmal einem hype nach und läßt sich das Geld aus der Tasche ziehen.
Wieder eine große Kette mehr in München. Das bereichert die Vielfalt wirklich ungemein. Nicht.
Wenn die Leute dort wenigstens wegen gesunder Ernährung anstehen würden... Ein einziger Donut hat teilweise über 500 Kalorien!
Und wieder ein super toller Laden, der uns dem amerikanischen Lebenstil noch näher bringt -sprich Fettleibigkeit-.
Sommerloch? Schlange stehen für ein Fabrikprodukt?
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Zitat von Fachkraft
