Zitat von
Rutt
@blackforester
Ich habe Anfang der 90er als Lagerarbeiter 3000 D-Mark (Vollzeit) verdient,
nach 6 Monaten Probezeit war ich dann unbefristet beschäftigt.
War zwar ne scheiß körperlich schwere Arbeit, aber der
Lohn motivierte einen zum freiwilligen arbeiten gehen.
Das sich viele Menschen meiner Generation heute verweigern
für absolute Hungerlöhne zu Malochen, kann ich sehr gut verstehen.
Denn sie bezahlen ja indirekt mit ihren Sozialabgaben, die auch
auf Hungerlöhne anfallen, ihre eigene Lohnaufstockung und müssen
sich dafür auch noch willkürlich schikanieren (Jobcenter) lassen.
Ich gebe dir Recht das die Grundbedürfnisse (Strom, Miete, Futter..) damals
viel günstiger waren, dafür waren Luxusartikel wie Unterhaltungselektronik teurer.
Das war auch richtig so, soziale Marktwirtschaft eben, aber die wurde ja abgeschafft.
Dank dieses Oberarschlochs Schröder und der Grünen Pharisäer und
ihrer asozialen Agenda 2010.
Auch der Euro war nicht richtig, es war auch falsch in so
kurzer Zeit so viele Länder in der EU aufzunehmen.
Das ist aus Gier von politischer und von der Arbeitgeberseite
forciert worden, das Spiel geht munter weiter......
Sie spielen die Menschen geschickt gegeneinander aus.
Ich möchte Heute keine 20 Jahre mehr alt sein, die Generation der
Leihsklaven, 0 - Euro Jobber, 400 Euro Jobber, Aufstocker ect.pp!
Das schlimme daran, sie leisten keinen Widerstand, nein sie meinen
nach unten treten zu müssen, würde ihnen das bessere Löhne und
Arbeitsbedingungen bringen?
Wohl kaum, die merken nicht einmal das sie sich selbst eine
Grube graben, wo sie letztendlich alle selbst reinfallen.
Arsch, Titten, RTL, Iphone auf Pump das ist ein Großteil der
Jugend von heute, ob mit oder ohne Bildungsabschluss spielt dabei keine Rolle mehr.
Ich sehe da nur noch, alle gegen alle, jeder gegen jeden, keine Achtung
vor sich selbst, keine Achtung vor dem Leben.
Tja, man sollte halt niemals vergessen woher man kommt.
Klassenbewusstsein kennen die meisten heute nicht mehr.
mfg
rutt