Keine Rechte für Rechte!

[opppa]

Die Partei, die Partei...

Nein!

Der lebt nach der amerikanischen Doktrin:

Wer nicht mein Feind ist, muß mein Freund sei - und wer nicht mein Freund ist, muß mein Feind sein!

(Das Leben kann soooo einfach sein!)

[cc2]

Die Partei, die Partei...

Ja genau

[Arnold]

Wer den Mainstream der SPD und der Grünen nicht bedient ist sowieso rechtsradikal.

Tatsächlich? Na, wenn du es sagst - als Fachmann.

Was da in deren Sinne in Sachen Moscheebau abläuft hat mit der Einhaltung von Menschenrechten nichts aber auch gar nichts zu tun. In der Menschenrechterklärung der UNO von 1948 steht etwas von Religionsfreiheit und von Gleichheit.

"Moscheebau" erfolgt in Deutschland nach den Vorgaben des jeweils vor Ort geltenden Baurechts.

Solange daher in den islamischen Ländern der Kirschenbau verboten ist, solange kann es auch in Deutschland keinen Moscheebau geben geschweige denn Mosscheen mit Minaretten.

Doch, kann es. Und gibt es.

Wenn man in Deutschland in dem Punkt nachgibt, erfolgt leider in den islamischen Länder nicht die Konsequenz der absoluten Religiosnfreiheit.

Durch ein positives Vorbild zu wirken, ist langfristig sinnvoller und wirkungsvoller als archaischem Gedankengut - "Auge um Auge, Zahn um Zahn" - nachzuleben.

Daher gilt in Deutschland im Interesse der Durchsetzung der generellen weltweiten Durchsetzung der unveräußerlichen Menschenrechte: Kein Moscheebau bis sich in den islamischen Ländern die absolute Religionsfreiheit etabliert hat.

Nein. Daher werden Menschen in Deutschland eben nicht in gegen Menschenrecht verstoßende Sippenhaft genommen und ein solches Unrecht nicht praktiziert, um irgendwo auf der Welt die "unveräußerlichen Menschenrechte" zu erzwingen!

Wer anders denkt und handelt ist trotz SPD-Mitgliedschaft ein Feind der unveräußerlichen Menschenrechte.

Wer in Deutschland durch Begehen von Unrecht, wie im zitierten Beitrag befürwortet, andernorts Zwang auszuüben versucht statt durch Vernunft oder zulässige Maßnahmen eine Verhaltensverbesserung zu bewirken, der entpuppt sich als "ein Feind der unveräußerlichen Menschenrechte" und des Rechtsstaates überhaupt.

[Leberecht]

100 Rechte und über 2.000 Gegendemonstranten......[Links nur für registrierte Nutzer]

Dieser Typ Demonstrant verdient eine spezielle Kennzeichnung. Im Kontext gegen ´Rechts´ sollte das Wort für diese Sorte immer so dastehen: "Gegendemonstranten", gewissermaßen als Kainsmal.

[Towarish]

Scheiß Rechte, verpisst euch aus diesem Land!" ruft der rassistische Jugendliche noch, bevor sich die Polizei seiner annimmt.

Genial!!!

[Arnold]

Du meinst also "Steter Tropfen höhlt den Stein"?

Nein, so einseitig habe ich es nicht gemeint.

Ich sehe das Gegenteil am Horizont auftauchen. Wenn mir gegenüber schon hardcore-Grünwähler zugeben, daß sie sich "geirrt" hätten und der Islam in all seiner mittelalterlichen Finsternis in einer freien Gesellschaft wie der unseren "nicht integrierbar" sei, höre ich die Nachtigall trapsen.

Du magst das so sehen, was aber nicht heißt, dass es auch so ist. Meistens wird nicht unterschieden zwischen den verschiedenen, selbst liberalen Formen des Islam und seinen fundamentalistischen Extremen. Letztere sind gewiss "nicht integrierbar" wie alle extremistischen Denk- und Glaubensrichtungen.

In den 20 Jahren seines organisierten Bestehens hierzulande hat es der Islam nicht nur geschafft, einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung gegen sich aufzubringen - nein er ist gerade dabei, daß sich seine gutgläubigsten Befürworter in der Bevölkerung von ihm schulterzuckend abwenden.

Die Differenzierungsfähigkeit vieler Menschen ist eben sehr eingeschränkt, weshalb sie sich schwer tun, von lange eingeschliffenen Vorurteilen Abstand zu gewinnen oder sich bewusst gegen den genannten "nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung" zu stellen, der ihre Vorurteile zumal in Krisenzeiten bestätigt. Es ist eben leichter und müheloser, sich diesem "nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung" anzubequemen, als den Realitäten auf den Grund zu gehen.

Noch 10 Jahre Stillstand oder gar Rückschritt mehr in der islamischen Gemeinschaft Deutschlands werden sein Ende hierzulande bedeuten. Die Geschichte lehrt uns nämlich auch noch eines - nämlich:

Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht. Und er ist schon fast zu oft gegangen....

Ich glaube nicht, dass diese Zukunftsprognose eintreffen wird.

[Rockatansky]

Du magst das so sehen, was aber nicht heißt, dass es auch so ist. Meistens wird nicht unterschieden zwischen den verschiedenen, selbst liberalen Formen des Islam und seinen fundamentalistischen Extremen. Letztere sind gewiss "nicht integrierbar" wie alle extremistischen Denk- und Glaubensrichtungen.

Hauptteil des Islam ist sunnitisch.
Nicht "liberal"!

Splittergruppen wie Aleviten interessieren nicht.

[Arnold]

Ägypter, Römer oder Maya beweisen das Gegenteil.

Inwiefern?

Dazu kommen immer wieder neu entdeckte Spuren alter Kulturen, die komplett verschwunden sind.
Es scheint ein unumstößliches Gesetz der Geschichte zu sein, dass komplexe Gesellschaften und selbst die mächtigsten Reiche irgendwann zusammenbrechen.

Ein solches "unumstößliches Gesetz der Geschichte" gibt es nicht. Kulturen wandeln sich, gehen ineinander auf, seltener verschwinden sie spurlos. So verhält es sich auch mit großen Reichen, die meistens in andere staatlich-gesellschaftliche Strukturen übergehen.

Und im Moment rast die westliche Gesellschaft an eine Wand.

Nein. Die sog. "westliche Gesellschaft" wächst räumlich und mental über die Beschränktheiten der Nationalstaaten des 19. und 20. Jh.s hinaus und ist auf dem Weg, neue staatliche Strukturen auszubilden.

[Götz]

Inwiefern?

globaler integrationsdruck, pangalaktisch expandierender Mayaimperien...

[Arnold]

Manchmal wünschte ich mir einen Kaiser her, ein Mann, ein Wort, Diskussion beendet. Ärmel hochgekrempelt und los. Der Mensch diskutiert und eiert immer rum, wenn er merkt, es bringt was und wenn es nur Zeit ist.
Wir brauchen mal wieder jemanden der sagt was er denkt, wo der Hase langhoppelt und dass die Vorgängerregierung dem Haftrichter vorgeführt werden wird, nach der peinlichen Befragung durch den Volksgerichtshof.

Der zitierte Beitrag belegt eindrucksvoll, was hier mit Recht beklagt wird: [Links nur für registrierte Nutzer]