Kommt sicherlich auch vor, gibt ja kaum eine Norm, die nicht auch auf die eine oder andere Weise missbraucht wird, aber ich glaube, dass solche Taten meist ohne solche Überlegungen recht spontan aus der Situation entstehen und seltener mit Kalkül vorgenommen werden.
Ich stimme vielen Sichten von K. Heisig zu. Man darf aber dabei nur nicht übersehen, dass sie in einem recht problematischen Bezirk mit einem massiven sozialen Brennpunkt arbeitete. Das Buch von Buschkowski habe ich nicht gelesen, nur ein paar Zusammenfassungen daüber.
Tja, in dem Punkt scheint vor allem die Polizei vor einem gewissen Bankrott zu stehen.
Die habe ich nicht gelesen, nur mal was davon gehört. War das nicht die von einem Soziologieprofessor? Der hieß doch irgendwie Wittler oder so ...müsste ich mal nachrecherchieren. War der Tenor da nicht der, dass die Ehrenmorde weniger mit der Religion, als vielmehr mit dem kulturellen Hintergrund zu tun hätten? Da gebe ich nicht so viel drauf, weil es wohl schwer wäre, das eine exakt vom anderen zu trennen.