01.04.2014, 15:00 Uhr[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
Eurogruppe gibt neue Milliardenhilfen für Athen frei
Athen (dpa) - Die Zeit drängt. Denn Athen muss alte Schulden tilgen. Nun fließen neue Milliardenzahlungen der Europartner. Ein drittes Rettungspaket ist immer noch nicht vom Tisch.
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Das krisengeschüttelte Griechenland bekommt von den Euro-Partnern neue Rettungshilfen von insgesamt 8,3 Milliarden Euro. Der Löwenanteil von 6,3 Milliarden Euro solle bereits Ende des Monats und damit noch vor den Europawahlen fließen. Das beschlossen die Euro-Finanzminister am Dienstag in Athen. Sie stärken damit dem griechischen Premier Antonis Samaras den Rücken. Der Konservative hatte erst am Wochenende mit knapper Mehrheit ein Reformpaket durch das heimische Parlament gepeitscht. Die Hilfsgelder stammen noch aus dem alten Euro-Rettungsfonds EFSF, für den die Euro-Länder einstehen.
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Reportage deckt Verschwendung von EU-Geldern durch Athen auf. >
Es bleiben Probleme: "Zugesagte Reformen müssen jetzt vollständig umgesetzt werden", forderte der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi. Die Erfolge jahrelanger Einschnitte dürften nicht infrage gestellt werden. Laut einer Erklärung der Minister sichert die Regierung unter anderem zu, den Energiemarkt umzubauen und