Schaden durch Libor-Skandal: US-Einlagensicherung verklagt Deutsche Bank
Auf 15 internationale Großbanken, darunter die Deutsche Bank, kommt in den USA neuer Rechtsstreit zu: Die Einlagensicherung FDIC wirft ihnen vor, durch die Manipulation des Libor-Zinssatzes Dutzende kleinere Banken ruiniert zu haben. Jetzt will sie verlorene Kundengelder von den Großbanken zurückholen.
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Ich hoffe ja, dass noch mehrere solcher Klagen gegen die Deutschen Bank eingehen werden.
Die Deutsche Bank braucht für ihre große Bereitschaft zur Marktmanipulation jeder Art einfach auch mal ein paar größere Lektionen. Nicht immer nur diese symbolischen Kleinstbeträge von 100-200 Millionen Dollars. Zu selbstverständlich sind für die einfach ihre Manipulationen, ihr Nepp und ihre Abzockerei gegen Gott und die Welt. Und das Sündenregister dieser Bank ist ja nun auch wirklich ellen- ellenlang...
Angefangen von diesen oben schon erwähnten Manipulationen des Libor,
über die Manipulationen am Devisenmarkt,
den windigen Hypothekengeschäften in den USA,
oder den krummen Geschäften mit Emissionsrechten in EUland,
bis hin zu all den Dingen, die dieser Bank in den unzähligen Kirch-vs-DBK-Prozessen vorgeworfen wurde,
oder der Methode der DBK, ihren Kunden Wetten anzubieten, die schon von vorneherein von denen gar nicht zu gewinnen waren, sondern nur von DBK selbst,
oder auch nur dieser Postbank-Übernahme, wo sie klar am WpÜGesetz vorbei dem Großaktionär für jede PB-Aktie schon vom Übernahmestart an ca. 45 Euro bot, dem unterprivilegierten Kleinanleger (der damit dann quasi schon in der Aktienminderheit war) danach aber nur noch mehr 25 Euro ..so nach dem DBK-Motto: "Fair bezahle ich grundsätzlich nur diejenigen, die für mich bei der Erlangung der Aktienmehrheit wichtig sind. Den Rest zocke ich dann aber natürlich nur noch mehr so virtuos wie demonstrativ ab..."
Auf eine etwas längere Sicht fände ich auch eine Zerschlagung der Bank in mehrere kleinere Teile ziemlich angemessen und nützlich. Denn dann ist auch die Bereitschaft der obersten Banker dort wieder entsprechend kleiner, gewisse Grenzen des Marktes (oder auch nur ihrer eigenen Fähigkeiten) dann eben per einfach ausführbarer Manipulationen überwinden zu wollen. Weil je leistungsfähiger der Apparat und je größer die Mittel die dazu zur Verfügung stehen, umso simpler ist sowas dann auch ausgeführt, und umso größer dann natürlich auch die Verführung zu solchen Methoden.
Und mit Fitschen, diesem gewissen semimafiösen Managertypus, der mit so einem Manipulationsinstrumentarium dann ja sogar auch noch seine persönlich eigene Blödheit gerne auf andere abgewälzt sehen möchte, ist das nur nochmal um ein vielfaches mehr so der Fall. Wenn also der Staatsanwalt das nächste mal wieder mit einer Hundertschaft der Polizei die Frankfurter Zwillingstürme besuchen muss, weil Fitschen & Co. glaubt, für ihre bedingungslose Gewinnmaximierung ist jede Manipulation und jeder Betrug legitim, dann kann die Polizei auch durchaus gleich die Maschinengewehre mitbringen. Weil welcher Polizist geht schon zur quasi Mafia ohne richtig ordentliche Knarren dabeizuhaben. Ist doch einfach viel zu gefährlich! Und für den Rest der Welt sind die Bilder davon dann auch gleichzeitig wieder viel informativer. Wahrlich verheerend sowas (wie Fitschen)!