Umfrageergebnis anzeigen: Der Ostteil der Ukraine soll eurer Meinung nach ...

Teilnehmer
19. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • auch weiterhin in der Ukraine bleiben

    4 21,05%
  • zwar weiterhin in der Ukraine bleiben, aber mit mehr Autonomie

    1 5,26%
  • künftig zu Russland gehören

    7 36,84%
  • sogar ein unabhängiger Staat werden

    3 15,79%
  • unabhängig werden, aber pro-russisch

    2 10,53%
  • bin sowieso für die Auflösung der Ukraine

    1 5,26%
  • keine Ahnung / schwer zu sagen

    0 0%
  • keine Meinung dazu / ist mir egal

    0 0%
  • habe andere Meinung dazu

    1 5,26%
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Thema: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

  1. #21
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Deine Karte ist korrupt,
    Und worauf beruht DEINE Behauptung von den 80%?
    wie Dein Betrag
    Korrupt? Wer hat mit denn deiner Meinung nach Geld zugesteckt und wieso weiß ich davon nix
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
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  2. #22
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Und worauf beruht DEINE Behauptung von den 80%?

    Korrupt? Wer hat mit denn deiner Meinung nach Geld zugesteckt und wieso weiß ich davon nix
    ich habe das inzischen korrigiert, denn die Karte ist korrekt und ich hatte das falsch im Kopf.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

    Zitat Zitat von Nestix Beitrag anzeigen
    Soll der östliche Teil der Ukraine, was ja bislang Hochburg des gestürtzten Präsidenten Janukowitsch und dessen Partei war, weiter ukrainisch bleiben? Oder soll es künftig russisch werden?

    Ich bin dafür, dass es in der Ukraine bleibt!
    Warum?
    Wärst Du auch dafür gewesen, daß z.B. der Kosovo bei den Serben bleibt?

    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  4. #24
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    Standard AW: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

    11.03.2014

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    F. William Engdahl

    Die neue, selbsternannte Regierung der Ukraine reorganisiert alle Institutionen der Macht, löst die Sonderpolizeieinheiten auf und beruft ihre Kumpane auf wichtige politische Posten. Ganz besonders erhellend für den wahren Charakter des neuen Regimes ist die Ernennung neuer Gouverneure, die die politische Vertretung von Regionen der Ukraine übernehmen sollen. Darunter sind israelisch-ukrainische Staatsbürger und berüchtigte Gangster-Milliardäre. Das ist anscheinend die »Demokratie«, die die Europabeauftragte des US-Außenministeriums, Victoria Nuland, im Sinn hatte, als sie frühere Kompromisse der EU mit dem knappen Kommentar »Fuck the EU« zurückwies.

    Jetzt die Zerstörung der Wirtschaft

    Die nicht gewählte provisorische Regierung der Ukraine unter Führung des 39-jährigen Ministerpräsidenten Arsenij Jazenjuk hat wichtige Gouverneure in den Industrieregionen der prorussischen östlichen Ukraine ernannt. Darunter sind drei Milliardäre, die zu den reichsten Männern der Ukraine zählen. Sie übernehmen wichtige regionale politische Posten oder werden als Berater fungieren. Ihor Kolomojskyj, ein Metall-, Banken- und Medienbaron mit einem geschätzten Vermögen von drei bis sechs Milliarden Dollar, wird neuer Gouverneur seiner

    Heimatregion Dnipropetrowsk. Seine Milliarden machte er als Kumpan der wegen Betrugs angeklagten Ex-Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko. Er ist ein Business-Oligarch jüdischer Herkunft mit doppelter israelisch-ukrainischer Staatsbürgerschaft, obwohl eine doppelte Staatsbürgerschaft in der Ukraine nicht anerkannt wird. Bisher hat er sein Geschäftsimperium aus der Schweiz regiert. Er ist der führende Partner der Privat-Gruppe.

    Serhij Taruta, auf der Liste der reichsten Männer der Ukraine auf Platz 16, wurde zum Verantwortlichen für die strategisch wichtige Kohleregion Donezk ernannt. Serhij Taruta ist ein ukrainischer Geschäftsmann, Vorsitzender der Industrial Union of Donbas und Präsident des Fußballvereins FC Metalurh Donezk. Laut Forbes Magazine zählt er zu den 500 reichsten Personen der Welt, sein Vermögen wird auf ungefähr zwei Milliarden US-Dollar geschätzt.

    Am bedenklichsten ist die Rolle des reichsten Mannes der Ukraine, des Milliardärs Rinat Achmetow, ehemals finanzieller Unterstützer Janukowytschs. Achmetow hat versprochen, »alles dafür zu tun, dass die Integrität unseres Landes erhalten bleibt«. Achmetow, dessen Beteiligungsgesellschaft System Capital Management (SCM) fast die Hälfte des Kohle-, Stahl-, Erz- und Thermoelektrizitäts-Sektors beherrscht, wird mit einem geschätzten Nettovermögen von 15,4 Milliarden US-Dollar auf Platz 47 der reichsten Männer der Welt geführt. Sein Vermögen soll er angeblich durch Verbindungen zum organisierten Verbrechen in den 1990er Jahren gemacht haben. Am 2. März veröffentlichte Achmetow eine Erklärung, in der es heißt: »Ich erkläre in vollem Bewusstsein meiner Verantwortlichkeit, dass die SCM-Gruppe, die heute 300 000 Mitarbeiter beschäftigt und die Ukraine von West bis Ost und von Nord bis Süd repräsentiert, alles nur Mögliche tun wird, um die Integrität unseres Landes zu erhalten.«

    Laut dem englischsprachigen Wikipedia-Eintrag war Achmetow »Vollstrecker« und »Führer« von Akhat Bragins »Tatar«-Clan oder Mafia, verantwortlich für den Einsatz von »Mafia-Methoden, um die ›roten Direktoren‹ der Industrial Union of the Donbas beiseite zu schieben«.

    Auch ein brisantes Kabinett….

    Das neue »Übergangs«-Kabinett von Arsenij Jazenjuk passt in ein ähnliches Muster von Oligarchen, Gangstern und Korruption. Dazu gehört Andrej Parubij als neuer Vorsitzender des nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine. Parubij leitete den Aufstand gegen die Regierung. Als sein Stellvertreter bei der nationalen Sicherheit ist der Führer des neofaschistischen Rechten Sektors (Prawyj Sektor), Dmytro Jarosch, im Gespräch.

    Die Zahl der Mitglieder des Rechten Sektors wird auf 5000 geschätzt, sie waren an den schlimmsten Gewaltausbrüchen auf dem Maidan-Platz beteiligt und waren angeblich für die Attacken von Scharfschützen auf Polizisten und Demonstranten verantwortlich, die am 22. Februar zum Putsch führten. Zu den Mitgliedern des Rechten Sektors zählt die Organisation Ukrainian National Assembly – Ukrainian National Self-Defence (UNA-UNSO), die Berichten zufolge Verbindungen zur NATO unterhält und seit 1991 für deren »schmutzigen Kriege« in Tschetschenien, Georgien und anderen Ländern eingesetzt wurde. Wie Haaretz, die älteste Zeitung Israels, berichtet, verteilte der Rechte Sektor auf dem Maidan-Platz Übersetzungen von Mein Kampf und den Protokollen der Weisen von Zion.

    1991, mit Beginn der Unabhängigkeit der Ukraine von Russland, gründete Parubij, der neue Vorsitzende des nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats, die neonazistische Sozial-Nationale Partei der Ukraine. Mit von der Partie war Oleh Tjahnybok, der Vorsitzende der Swoboda-Fraktion, der jetzt als Abgeordneter im neuen ukrainischen Parlament sitzt. Jarosch ist seit 2005 auch Vorsitzender der neofaschistischen Organisation Stepan Bandera Tryzub. Auf deren Website veröffentlichte Jarosch einen Appell an Doku Umarow, den Führer der tschetschenischen Terror-Guerilla mit Verbindungen zu al-Qaida, die Ukraine zu unterstützen.

    Swoboda ist eine rechtsextreme Partei, im Wesentlichen faschistisch und antisemitisch. Ihr früherer Name, »Sozial-Nationale Partei der Ukraine«, ist vielsagend. Die Swoboda-Partei besetzt sechs wichtige Ministerposten in der Regierung von Arsenij Jazenjuk. Tjahnybok, ihr Vorsitzender, hat sich in der Vergangenheit in Reden abfällig über Juden geäußert, 2005 forderte er in einem Brief an den Präsidenten eine Untersuchung des »organisierten Judentums und der Kriminalität in der Ukraine«. Swoboda gehört zu einer Allianz europäischer Neofaschisten, der Allianz europäischer nationaler Bewegungen, der die französische Front National, die britische National Party und Ungarns Jobbik angehören.

    Zu den Schlüsselpositionen, die die Swoboda-Partei jetzt bekleidet, zählt das Amt des Generalstaatsanwalts. Der stellvertretende Ministerpräsident Oleksandr Sych gehört der Swoboda an, er wird Verantwortung für wichtige wirtschaftliche Bereiche übernehmen. Außerdem kontrolliert Swoboda das Umweltministerium und das wichtige Landwirtschaftsministerium. Wegen des entstandenen Chaos ist die Maisernte in Gefahr. Die Ukraine ist der drittgrößte Maisexporteur der Welt. Der Innenminister, Arsen Awakow, wurde der illegalen Privatisierung von Land und des Machtmissbrauchs beschuldigt, die bisherige Regierung ermittelte gegen ihn, sodass er nach Italien fliehen musste.

    Ein neuer Kreis der Korruption schließt sich mit Yurij Prodan als Energieminister, ein Posten, der in der Ukraine auf Skepsis stieß, weil er mit der Privat-Gruppe des umstrittenen Milliardärs Ihor Kolomojskyj in Verbindung steht. Auch Oleksandr Schlapak, der neue Finanzminister, ein ehemalige Vizechef von Kolomojskyjs PrivatBank, ist Vertreter der Kolomojskyj-Gruppe.

    ...
    Da hat der Westen die Richtigen unterstützt und an die Macht geputscht!

    Vor diesem Hintergrund und der unstillbaren Gier dieser Verbrecher, kann man nur erahnen, was der Ukraine noch bevorsteht.

    Die Goldreserven wurden schon außer Landes gebracht. Wahrscheinlich auf nimmer Wiedersehen.

    Und die Renten der Ukrainer halbiert!

    Diese Revolution hat es wirklich faustdick hinter den Ohren!

    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  5. #25
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    Standard AW: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    ich habe das inzischen korrigiert, denn die Karte ist korrekt und ich hatte das falsch im Kopf.
    Kein Problem.
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
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  6. #26
    Heile Welt Benutzerbild von Bari
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    Standard AW: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    (...gekürzt...)

    Swoboda gehört zu einer Allianz europäischer Neofaschisten, der Allianz europäischer nationaler Bewegungen, der die französische Front National, die britische National Party und Ungarns Jobbik angehören.

    (...)
    Zu Engdahls Artikel:
    Dieser Allianz gehört Swoboda meines Wissens nach nicht mehr an. Zudem haben sich Jobbik und die Goldene Morgenröte von den ukrainischen Nationalisten distanziert. Die Front National, Jobbik, die Goldene Morgenröte, die BNP stehen auf der russischen Seite im Ukrainekonflikt. Engdahl scheint hier kleineren Ungenauigkeiten aufgelegen zu sein oder erweckt zumindest einen Eindruck, der einer Korrektur bedarf.

    Zum Rechten Sektor und Swoboda muss man noch erwähnen, dass sie offiziell nun gegen Antisemitismus vorgehen. Der Chef des Rechten Sektors Jarosch hat sich mit dem israelischen Gesandten getroffen, seine philosemitische, demokratische Erklärung abgegeben und eine Kontaktleitung "für weiteres Vorgehen" eingerichtet.

  7. #27
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    Standard AW: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    Zu Engdahls Artikel:
    Dieser Allianz gehört Swoboda meines Wissens nach nicht mehr an. Zudem haben sich Jobbik und die Goldene Morgenröte von den ukrainischen Nationalisten distanziert. Die Front National, Jobbik, die Goldene Morgenröte, die BNP stehen auf der russischen Seite im Ukrainekonflikt. Engdahl scheint hier kleineren Ungenauigkeiten aufgelegen zu sein oder erweckt zumindest einen Eindruck, der einer Korrektur bedarf.

    Zum Rechten Sektor und Swoboda muss man noch erwähnen, dass sie offiziell nun gegen Antisemitismus vorgehen. Der Chef des Rechten Sektors Jarosch hat sich mit dem israelischen Gesandten getroffen, seine philosemitische, demokratische Erklärung abgegeben und eine Kontaktleitung "für weiteres Vorgehen" eingerichtet.
    Laut Wikipedia sind sie in der Allianz der europäischen nationalen Bewegungen und du glaubst doch nicht das mabn in so einer Parteienvereinigung immer stramm auf Linie sein muss und sobald einer mal abweicht, dann fliegen sie gleich raus?

  8. #28
    Heile Welt Benutzerbild von Bari
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    Standard AW: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Laut Wikipedia sind sie in der Allianz der europäischen nationalen Bewegungen und du glaubst doch nicht das mabn in so einer Parteienvereinigung immer stramm auf Linie sein muss und sobald einer mal abweicht, dann fliegen sie gleich raus?
    Also in Wiki sind sie im Beobachterstatus. Auf der Website der AEMN selbst finde ich nichts. Allerdings haben Jobbik und polnische Nationalisten, die in der AEMN einiges zu sagen haben, bekannt gegeben, dass Swoboda raus sei. Die Polen und Ungarn waren sauer, weil Swoboda wohl gegen ihre Minderheiten agiere in der Ukraine. Nun darauf entfaltete sich ein Streit mit widersprechenden Äußerungen von verschiedenen Seiten. Alles ziemlich unklar. Hier aus diesem Artikel hatte ich das:[Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Quelle, wonach sie noch Mitglied seien, ist ukrainisch und muss damit auch nicht objektiv sein. Ich muss zugeben: Unklarer Status trifft es besser. Aber Mitglied waren sie nie, nur Beobachter.

  9. #29
    GESPERRT
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    Standard AW: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

    Kiew als Hauptstadt eines autonomen pro russischen Staates ..so kann ich es mir vorstellen.

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Ost-Ukraine - Weiterhin Ukraine, oder dann zu Russland?

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    Zu Engdahls Artikel:
    Dieser Allianz gehört Swoboda meines Wissens nach nicht mehr an. Zudem haben sich Jobbik und die Goldene Morgenröte von den ukrainischen Nationalisten distanziert. Die Front National, Jobbik, die Goldene Morgenröte, die BNP stehen auf der russischen Seite im Ukrainekonflikt. Engdahl scheint hier kleineren Ungenauigkeiten aufgelegen zu sein oder erweckt zumindest einen Eindruck, der einer Korrektur bedarf.

    Zum Rechten Sektor und Swoboda muss man noch erwähnen, dass sie offiziell nun gegen Antisemitismus vorgehen. Der Chef des Rechten Sektors Jarosch hat sich mit dem israelischen Gesandten getroffen, seine philosemitische, demokratische Erklärung abgegeben und eine Kontaktleitung "für weiteres Vorgehen" eingerichtet.
    Dieser Herr und seine Gefolgschaft scheinen mit dem gewaltsamen Putsch, an dem er und seine Faschisten maßgeblich beteiligt waren, dann plötzlich vom Saulus zum Paulus mutiert zu sein?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ...



    Doch die sind Neonazis: Tiahnybok ist Parteiführer der faschistischen Partei Swoboda, beide sind beim Hitlergruß fotografiert worden, bei Jazenjuk war Klitschko sogar anwesend (rechts im Bild). Das scheint Merkel und die Konrad-​Adenauer-​Stiftung, die Klitschko einsetzten, nicht zu stören, da es um europäische Interessen geht.

    ...
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

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