Sorry für den Titel, besser konnte ich meine Freude über die Ereignisse seit dem 17. Februar 2014 garnicht ausdrücken. Erdowahn ist am Arsch! Was für ein schöner Satz und erfüllt einen wirklich mit Freunde und grosser Genugtuung! Und ich freue mich, dass ich es bin, der diesen historisch denkwürdigen Thread eröffnen konnte. Und heute ist übrigen ein besonders schöner Tag, denn heute wurden Tonbandaufnahmen zwischen Erdowahn und seinem Sohn Bilal ins Internet geleaked und damit ist das Ende von Erdowahn und der AKP eingeläutet.

Hier die Meldung:
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Erdogan-Telefonat: "Sohn, bring alles Geld weg, das im Haus ist"

Ein YouTube-Video sorgt in der Türkei für Wirbel. Zu hören sind Telefongespräche, in denen Regierungschef Erdogan angeblich seinen Sohn auffordert, Millionen Dollar vor Korruptionsermittlern in Sicherheit zu bringen. Der Premier nennt den Mitschnitt ein "dreckiges Komplott".

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Das YouTube-Video, am Montagabend veröffentlicht, hat am Dienstagvormittag schon mehr als 1,2 Millionen Klicks: Es sind Mitschnitte von insgesamt fünf Telefonaten. Die Gespräche sollen am 17. und 18. Dezember 2013 stattgefunden haben, damals also, als Ermittler in der Türkei Razzien bei mehreren Geschäftsleuten und hochrangigen Politikern starteten und Dutzende aus dem Umfeld der Regierungspartei AKP, darunter drei Söhne von Ministern, wegen Korruptionsverdachts verhafteten.

Das erste Gespräch soll morgens um 8.02 Uhr geführt worden sein.
"Bist du zu Hause, Sohn?", fragt die Stimme eines älteren Mannes auf Türkisch.

"Ja, Vater", antwortet die jünger klingende Stimme.

Vater: "Bring alles weg, was du im Haus hast!"

Sohn: "Dein Geld ist im Tresor."

Vater: "Genau das meine ich."

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In den Gesprächen geht es um große Summen. Mal ist von 30 Millionen Euro die Rede, dann von 25 Millionen Dollar. Insgesamt sind mehrere hundert Millionen Dollar im Spiel.
"Wir haben immer noch 30 Millionen Euro, die wir nicht verschwinden lassen konnten", sagt die jüngere Stimme im vierten Telefonat. Es werden auch Namen von anderen Kindern Erdogans und weiteren Verwandten genannt, die beim Wegschaffen von Geld helfen sollen. Auch die Namen von Unternehmern kommen vor, bei denen man Geld parken könne. Von einem könne man ja eine Wohnung kaufen, schlägt angeblich der Sohn vor.

Wenn das stimmt, wäre es ein politisches Erdbeben für die Türkei, ein großer Skandal: Wollte der Premierminister an dem Tag, an dem die Korruptionsaffäre beginnt, die seither seine Regierung erschüttert, heimlich Geld beiseiteschaffen? Warum hat Erdogan, der sich immer wieder rühmt, sich aus armen Verhältnissen nach oben gearbeitet zu haben, so viel Geld? Ist er etwa auch in Korruption verwickelt? Andererseits: War er wirklich so naiv, solche Gespräche am Telefon zu führen? Immerhin sagt er im fünften Telefonat: "Rede nicht mehr offen darüber." Und: "Sohn, du wirst abgehört."
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