Die Menschen aus dem deutschsprachigen Raum hatten einmal einen Ruf als Ingenieure, Strategen und Planer. Heute sind sie verweichlichte Kinder einer Spaßgesellschaft. Beim ersten Anzeichen einer Krise verfallen sie in eine Schockstarre und wissen sich nicht mehr zu helfen. Wir sind irre. Wir freuen uns jetzt sogar, wenn uns der Untergang vorausgesagt wird. Aber ist das normal, wenn man sich auf drohende Zwangsenteignung und den Staatsbankrott freut?
Kitas bei der Bundeswehr. Das ist jetzt wichtig. Und auch schwule Sozialisten brauchen endlich noch mehr Aufmerksamkeit. Unsere Werte verschieben sich immer schneller. Auch unser Grundgesetz wird zunehmend unwichtig, zumindest wenn es um die Verteilung von Fördermitteln geht. Schließlich brauchen jetzt auch Linksextremisten Staatsknete. Wichtig sind künftig riesige Plakatwände mit den Gesichtern von Asylbewerbern an unseren Häusern. Wir sind jetzt total multikulti. Dumm nur, wenn jeder dritte ausländische Arzt kein Deutsch mehr spricht. Die Konsequenz? Deutsche Patienten sollen jetzt Englisch sprechen. Und wie reagieren wir? Die Mehrheit schluckt das alles brav hinunter.
Die Deutschen leben in ständiger Angst. Sie haben kollektiv Angst vor Atomkraft, irrsinnige Angst vor dem Klimawandel, sehen überall Neonazis und haben Angst davor, Kinder zu bekommen. Die Deutschen sind offenkundig mental am Ende. Es gibt jedenfalls immer mehr duckmäuserische und mimosenhafte Waschlappen. Man sieht das gut, wenn in Hamburg oder Berlin Steinewerfer aufmarschieren und die Polizei ganz mutig die neuen »Anti-Konflikt-Teams« gegen Randalierer auffährt. Lieber gleich nachgeben, heißt die neue Devise. Sonst muss sich die Polizei gleich den bohrenden Fragen von Medien und Politik stellen, warum sie eine »Eskalation« nicht verhindert hat.
Die deutschen Weicheier erkennt man am besten an den Temperaturen in ihren Wohnungen. Von 1970 bis 2010 ist die Durchschnittstemperatur in deutschen Wohnungen im Winterhalbjahr um sagenhafte vier Grad gestiegen. Erinnern Sie sich noch daran, als Thilo Sarrazin 2008 Menschen, die in Deutschland über hohe Heizkosten klagten, empfahl, einfach einen dicken Pullover anzuziehen? Weicheier finden es heute selbstverständlich, kuschelige beheizte Wohnungen zu haben.
Keiner will mehr mit seinen Händen arbeiten und so wie unsere Vorfahren Werte schaffen. Alle wollen Akademiker werden. Das alles gilt für den ganzen deutschsprachigen Raum – vor allem auch für die Schweiz. Was aber machen diese Menschen, wenn es demnächst mal wieder ernst wird? Dann, wenn es – wie absehbar – schwere Unruhen im deutschsprachigen Raum geben wird? Wer nicht zu den hilflosen Weicheiern gehören will, der sollte sich zumindest mental auf die Zukunft vorbereiten.
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