Das ist sehr optimistisch betrachtet, trifft die Sache aber recht gut, finde ich!
Denn außer moralischem Kritisieren und mit dem Sozialstaat zu prahlen, aber selbstverständlich bürokratisch noch mehr zu reglementieren, kommt von deutscher Seite ja gar nichts. Den Wettbewerb aufzunehmen als Finanzplatz, um damit Kapital und somit Wohlstand anzusaugen?! Bloß nicht! Steuersenkungen, gar Abschaffung der Quellensteuer wie in England?! Geht ja gar nicht. Ich denke da nur an die staatlichen Sozialsirenen die im Kanon angeworfen wurden, bei Westerwelles "spätrömischer Dekandenz" (daß Arbeitende mittlerweile weniger zum Leben haben als Sozialsstaatszöglinge und deshalb die Steuern gesenkt werden müssten, sowie die Staatsausgaben). Die Wahlergebnisse der FDP sprechen für sich, als historisch schlechtestes Ergenbis. Und das wegen zaghaftester Anklänge, nicht etwa, daß wirklich harte Einschnitte durchgeführt worden wären.
Mir sieht die Bevölkerung hierzulande sehr danach aus, den Sozialstaat und dessen Profiteure, sowie die zweithöchsten Steuern weltweit nach Belgien, sehr zu lieben. Die Wahlergebnisse deuten eindeutig darauf hin.
Dazu werden die verbeamteten Profiteure, die den Staat als Selbstbedienungsladen und Willkür ausübenden Machtapparat benutzen, alles daran setzen Steuersenkungen zu vermeiden, weil sonst die ungehemmte Bereicherung via Pensionen eben auch zur Disposition stehen würde. Denn mittlerweile wird jeder 3. Steuereuro für Pensionen verprasst.
Diese Bürokratendiktatur kennt UK und USA aus hitorischer Entwicklung nicht.
Dazu dann hierzulande die Staatsmedien, das staatliche Bildungssystem usw., welche die Bevölkerung voll ideologisch ausrichten. Ich verweise da nurmal auf den staatsmedialen Kanon: "böse Banken, böse Spekulanten usw.", ohne nurmal die Wurzel der Krise zu bennen, nämlich die maßlosen Staatsschulden und die lockere Geldpolitik, sowie Clintons Eingriffe in den immobilienmarkt mit staatlicher Reglementierung, daß die Banken jeden auch noch so schlechten Schuldner Immokredite geben mußten. Diese Welle wird dann von Spekulanten abgesurft, aber nicht erzeugt. Verantwortlich ist der Staat selbst.
Nimms mir bitte nicht übel, aber ich bin da pessimistischer als Du. Hoffe aber, daß Du recht hast.
Beste Grüße HK
Geändert von Heinrich_Kraemer (21.01.2014 um 20:03 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Jaja und am schlechten Wetter sind sie auch schuld, sagt der staatliche Wetterbericht.
Aber im ernst. Wieso wird hierzulande eigentlich nicht langsam gefordert, die BRD fit zu machen und via Gesetzgebung endlich einmal gescheites Investmentbanking hierzulande zuzulassen, daß die angesächsische Dominanz hier mal gebrochen würde, zum Nutzen der eigenen Wirtschaft. Stattdessen nochmehr Regulierung.
Denn genau dieses bereitet internationale Firmenübernahmen vor, Filetierung und Weiterveräußerung, Wirtschafts- und Staatsberatung auf Grundlage der Gesetze usw. usf.. Oder aber bei weiteren PIGS-Orgien mal langsam etwas Disziplin reinzubringen, wo die Politik ständig scheitert. So zieht die BRD mit deutscher Wirtschaft halt immer den Kürzeren, der Steuerzahler löhnt.
Deutsche Sparkassenmentalität.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Martin Schulz (SPE) spielt sich hier unverblümt als totalitärer Diktator auf, indem England bedroht und gemaßregelt werden soll, weil dies als souveränes Land härtere Einwanderungsregelungen durchsetzen will.
D.h er meint hier in die Entscheidungen souveräner Staaten eingreifen zu müssen, im Wahne der "sozialistischen Internationale" via EUdSSR, am deutschen Wesen genesend.
Einer der "größten Erfolge der EU sei die Personenfreizügigkeit", so Schulz. Prost Mahlzeit kackt hier nochmal die Engländer an, die Schengen nicht unterschrieben... aus gutem Grund.
Und sowas baut seit 20 Jahren hochbezahlt im EU-Parlament ungehindert Scheiße. Wer hat den denn eigentlich gewählt?! Mächtigste Mann der EU. Meine Fresse.
SPE verweist ja darüberhinaus schon klar darauf, wo die Reise hingehen soll mit der EUdSSR.
Brussels slaps down British threats to rewrite immigration rules
President of European parliament says UK has 'no chance of curbing basic principle of free movement'
Brussels has stepped up its fightback against UK attempts to curb EU immigration as leaders of the European parliament declared that rules on freedom of movement were completely non-negotiable, and made clear that attempts to change them would be blocked.
In the latest response to calls from UK politicians to unpick the EU treaties and rewrite one of its founding principles, the European parliament's president, Martin Schulz, said that while he took UK demands for reform of the EU "very seriously" there was no question of the parliament agreeing to reopen the rule-book on free movement.
Schulz, a German Social Democrat, said he would like to see David Cameron's plans for EU reform, and wanted the UK to remain inside the EU to shape policy on everything from climate change to the single market and development policy. But he added: "Where we differ is that I would rather see the UK making its case for reform from within the EU rather than with one hand on the escape hatch.
"As to the debate on free movement, this is happening not only in the UK but across many member states. The principle of free movement of people has been one of the greatest successes the EU has, it is a fundamental principle and it's not up for negotiation any more than renegotiating the principle of the free movement of goods, services or capital."
(...)
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Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Wird auf der Insel u.a. so kommentiert, mit Bildchen von Schulz mit erhobenem Finger unter der Juso Fahne (sozialistische Internationale) mit EU-Sternchen, dann die EUSSR-Fahne mit einem hohlen Sternchen auf der 12, dies doch besser treffen würde:
Kamerad Schulz Makes the Case for UKIP!
Geändert von Heinrich_Kraemer (13.02.2014 um 13:06 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Der Schulz ist einfach unsäglich - da braucht man nicht drüber zu diskutieren.
Ich habe nichts gegen die Inselaffen. Mir ist allerdings unangenehm aufgefallen, daß bei der jetzigen Flutkatastrophe in England sich großartig darüber beklagt wird, daß man von der EU keine Hilfe bekommt (wir Deutschen - als größter Zahlemann der EU - haben letztes Jahr bei unserer Flutkatastrophe im Juni, als wir in Not waren, auch nicht einen roten Euro von der EU erhalten; im Gegenteil: die versprochenen Zahlungen unserer Regierung an die Flutopfer, deren Existenz vernichtet wurde, mußten bis kurz vor Weihnachten zurückgehalten werden, weil die EU von "Wettbewerbsverzerrung" sprach);
Weiterhin fiel mir auf, daß ich in England außer Militär und Prinz William und Prinz Harry keinen einzigen Bürger Englands gesehen habe, der einen Sandsack schleppte.
Da scheint ja der Zusammenhalt überhaupt nicht mehr vorhanden zu sein.
Sollen wir das vielleicht auch noch bezahlen?
Laurin
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Immerhin zeigt Schulz erfolgsversprechende Ansätze die Briten aus der EU zu ekeln...
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
Auch das hier wird der sozialistischen EUdSSR unter Leitung der BRDDR nicht schmecken, wird aber in den Staatsmedien hierzulande aus gutem Grund zensiert, sofern als Randnotiz abgetan. Im SPIEGEL wird stattdessen über die bösen bösen Rechtspopulismus in GB alarmiert. Nur leider zieht die Naziassoziation hier nicht, außer bei völlig verblödeten Deutschen, dank des sozialdemokratischen staatlichen Bildungssystems.
Denn lieber SPIEGEL: England als freies Land besitzt keine faschistische Tradition und hat Deutschland vom NS "befreit", wie es gebetsmühlenartig immer tönt.
Und jetzt wollen die Staatsmedien England großmäulig typisch deutsch tadeln, weil sie beim schönen Sozialfaschismus nicht mit machen wollen, selbstbestimmt.
Wieso eigentlich keine Begeisterungsstürme?! Denn angesichts dessen werden nochmehr Sozialstaatsimmigranten die schöne fette WohlfahrtsBRD besiedeln und für rege Nachfrage nach bürorkatisch verwalteten Sozialleistungen erzeugen.Großbritannien verschärft Bedingungen für EU-Migranten
vom 19. Februar 2014
Einwanderer aus der Europäischen Union (EU) müssen in Zukunft schärfere Auflagen erfüllen, um in Großbritannien Sozialleistungen zu bekommen.
So müssen sie einen Mindestverdienst von 149 Pfund (181 Euro) pro Woche nachweisen, um zum Beispiel Anspruch auf Kindergeld zu haben, wie das Ministerium für Arbeit und Renten mitteilte. Ab einem Verdienst von 149 Pfund muss in Großbritannien in die Krankenversicherung eingezahlt werden. Wer weniger verdient, muss mit Überprüfungen rechnen, ob er tatsächlich zum Arbeiten im Land ist.
(...)
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Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Nachdem die Qliquen um Blair und Cameron alles getan haben, um die Briten möglichst schnell und tiefgreifend umzuvolken, hat ihnen der Rechtsruck in den Umfragen eine taktische Blendgranate nahegelegt.
Ohne die hohen Umfragewerte der UKIP und die Arbeit der BNP hätte Cameron in dieser Beziehung keinen Finger gerührt. Jetzt wo die UKIP sie zu überflügeln droht, da kommen solche Schritte. Sind aber nichts als Taktik. Auch haben sie eine ganauso strenge totalitäre Gesinnungsdiktatur, dort werden Kinder von Rechten eingezogen usw, "rassistische" Autoren verknastet etc. Jetzt kam doch raus, dass die BBC ihre Zuschauer systematisch getäuscht hat über die Konsequenzen der Masseneinwanderung. So schlimm es hier aussieht, die Briten kann ich nicht beneiden. London hat doch schon eine nichteuropäische Mehrheit, wenn ich mich nicht täusche. Die Begrenzungen sind sozusagen dafür da, die Wahlerfolge der UKIP zu schmälern, damit die langfristige Umvolkung ungestört beendet werden kann oder man am Hebel bleiben kann.
Wenn sie dabei die EU sprengen, dann soll es uns allen Recht sein.
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