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Thema: Aufregung um "Nazi-Grabstein"

  1. #1
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    Standard Aufregung um "Nazi-Grabstein"

    Aufregung um „Nazi-Grabstein“ in Graz


    Ein Grabstein am Grazer Zentralfriedhof sorgt für Aufregung - auf ihm steht zu lesen „Er fiel im Kampfe für Großdeutschland“, darunter ein Hakenkreuz. Stadt und Friedhofseigentümer wollen die Inschrift wegbekommen, der Grabeigentümer besteht darauf.


    Der Grabstein sorgt bei vielen Friedhofsbesuchern für Unmut, doch laut dem Friedhofseigentümer habe man dagegen keine rechtliche Handhabe. „Es haben alle Maßnahmen, die von unserer Seite unternommen worden sind, gezeigt, dass wir als Eigentümer des Friedhofes kein Recht haben, in bestehende Grabstätten, und auch wie sie gestaltet sind, im Nachhinein noch einzugreifen und dort einen Einfluss auszuüben“, so der Grazer Stadtpfarrprobst Christian Leibnitz.




    Grabeigentümer: „Teil der Geschichte“


    Man sei zwar an den Grabeigentümer herangetreten und habe ihn gefragt ob er die Inschrift nicht wegnehmen wolle, doch dieser habe abgelehnt, heißt es von der Stadtpfarre - das bestätigt dieser auch im Interview: Er wolle die Inschrift „nicht verändern, weil das die korrekte historische Darstellung ist, und diese nicht verfälscht werden soll“.

    Auf die Frage, ob man diese nicht als Huldigung der NS-Zeit ansehen könnte, meint er, dass er sie „nicht als Huldigung der NS-Zeit, sondern als Teil der Geschichte“ sehe.


    Staatsanwaltschaft prüfte bereits


    Auch die Staatsanwaltschaft Graz hat schon zweimal geprüft, ob die Inschrift nicht nach dem Widerbetätigungsgesetz strafbar wäre, doch das ist sie offenbar nicht: „Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Graz und auch der Oberstaatsanwaltschaft Graz ist das bloße Nicht-Entfernen derartiger historischer Inschriften nicht einer propagandistischen Wiederbetätigung, wie es das Verbotsgesetz eben fordert, gleichzusetzen“, so Hans-Jörg Bacher von der Staatsanwaltschaft.


    Rechtshistoriker sieht Handhabe


    Laut dem Rechtshistoriker Martin Pollaschek gibt es aber trotzdem rechtliche Mittel, die Inschrift zu verbieten: „Es gibt ja auch noch das Abzeichengesetz, und nach diesem Abzeichengesetz werden ausdrücklich nationalsozialistische Symbole verboten, was bedeutet, dass solche Symbole nicht in der Öffentlichkeit geführt werden dürfen außer im wissenschaftlichen Zusammenhang - und damit ist auf jeden Fall eine Handhabe gegeben“, so Pollaschek. Ob diesen Schritt jetzt allerdings jemand setzt, ist offen

    11.01.2014
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    Vae Victis!

    Dem antideutschen Lumpenpack reicht es anscheinend nicht mehr alte Greise zu quälen. Nun schrecken sie auch vor Gräbschändungen nicht mehr zurück.

    In Deutschland ist dies ja bereits Alltag, nun ist auch Österreich mit dem rotfaschistischen Wahn infiziert.

    Die Reaktion der Angehörigen gefällt mir. Kein zurückweichen vor den geisteskranken Gutmenschen. Ich hoffe sie bleiben weiter standhaft.

  2. #2
    We(h)rwolf Benutzerbild von Margok
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    Standard AW: Aufregung um "Nazi-Grabstein"


    Was soll dieser Unsinn denn schon wieder?
    Fühlten sich da "Migranten" gestört?
    Oder hat der Zentralrat der ewigen Opfer mal wieder was befohl... ähh gefordert?

  3. #3
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    Standard AW: Aufregung um "Nazi-Grabstein"

    Das Hakenkreuz ist doch aufgeklebt, oder?

  4. #4
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    Standard AW: Aufregung um "Nazi-Grabstein"

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Das Hakenkreuz ist doch aufgeklebt, oder?
    Nein, es ist in Stein gemeiselt. Der Grabstein ist noch original von 1934.

  5. #5
    spontan Benutzerbild von Herr B.
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    Standard AW: Aufregung um "Nazi-Grabstein"

    80 Jahre kein Laut darueber und jetzt so ein kindisches Gebruell? Die Inschrift liest schliesslich SA und nicht SS. Wann entfernt man endlich die menschenverachtenden stalinistischen roten Sterne auf den sowjetischen Kriegsgraebern?



  6. #6
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    Standard AW: Aufregung um "Nazi-Grabstein"

    Zitat Zitat von Herr B. Beitrag anzeigen
    Wann entfernt man endlich die stalinistischen roten Sterne auf den sowjetischen Kriegsgraebern?
    Niemals, denn das sind ja die lieben, netten "Befreier".

  7. #7
    spontan Benutzerbild von Herr B.
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    Standard AW: Aufregung um "Nazi-Grabstein"

    Zitat Zitat von Mythras Beitrag anzeigen
    Niemals, denn das sind ja die lieben, netten "Befreier".
    Ja, ja, befreiten die Ukrainer, Tschechen und Polen mit viel Jubel und Beifall.



  8. #8
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    Standard AW: Aufregung um "Nazi-Grabstein"

    Zitat Zitat von Mythras Beitrag anzeigen
    Nein, es ist in Stein gemeiselt. Der Grabstein ist noch original von 1934.
    OK. Passt halt nur nicht zum Rest.

  9. #9
    We(h)rwolf Benutzerbild von Margok
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    Standard AW: Aufregung um "Nazi-Grabstein"

    Zitat Zitat von Herr B. Beitrag anzeigen
    80 Jahre kein Laut darueber und jetzt so ein kindisches Gebruell? Wann entfernt man endlich die stalinistischen roten Sterne auf den sowjetischen Kriegsgraebern?
    Niemals.
    Das war doch ein Befreier.
    Voller Güte, Gnade und Väterlichkeit.
    Genauso wie seine polnischen Genoßen, wie junge deutsche Frauen wie sie erfahren durften:
    Die Verurteilten wurden aus geringer Höhe (hier von der Ladefläche von Lastwagen) gestoßen und durch den Strick langsam und qualvoll stranguliert wurden. Dadurch konnten tausende von Zuschauern den ca. 20 Minuten dauernden Todeskampf der Gehängten verfolgen. Da die Verurteilten in Abständen von ca. zwölf Minuten nacheinander an die Reihe kamen, mußten sie ansehen, was ihnen bevorstand.
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    Befreier wie sie im Buche stehen.
    Aber genug davon, sonst kommt mir das Abendessen wieder hoch angesichts solcher Höhepunkte an Heuchelei, Verlogenheit und Dreistigkeit vonseiten der BRD-Medien.

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Aufregung um "Nazi-Grabstein"

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    OK. Passt halt nur nicht zum Rest.
    Sieht schöner als der Rest aus, dass muss man schon sagen...
    Ich bin dafür, dass andere Grabsteine ehemaliger Wehrmachts oder Waffen-SS Angehöriger auch so schön nachrestauriert werden sollten.

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