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Thema: Die Politik des Kräftegleichgewichts

  1. #1
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    Standard Die Politik des Kräftegleichgewichts

    Für Großbritannien war Sicherheit gleichbedeutend mit einem Kräftegleichgewicht auf dem europäischen Kontinent.Die Briten wollten ein gespaltenes Europa, indem sie die Schwächere Koalition gegen die Stärkeren unterstützen würden.

    Für Deutschland, das im Osten und im Westen an poteltielle Feindstaaten grenzte, bedeutete Sicherheit, ein unter deutscher Führung geeintes Europa, wie es schon Bismarck anstrebte.

    Nach der Logik der britischen Doktrin vom Kräftegleichgewicht konnte Deutschland nur dann zum Verbündeten Großbritanniens werden, wenn es seiner Position als stärkste Macht auf dem europäischen Kontinent verlustig gehen würde.

    Der Historiker John Laughland schildert den Ingrimm und die Fassungslosigkeit des Kaisers wie folgt; Nachdem der britische Lordkanzler Lord Haldane dem deutschen Botschafter in London klarzumachen versucht hatte, das Großbritannien eine, unter Führung einer einzigen Macht vereinigte kontinentale Mächtegruppierung, nicht dulden werde, brachte der Kaiser am Rande des Unterredungsprotokolls wuterfüllte Kommentare an.

    In einem Charakteristischen Zornesausbruch bezeichnete er das englische Prinzip des Kräftegleichgewichts als Idiotie, die England, auf ewig zu unserem Feind machen werde.

    Wilhelm der 2 hatte recht.Solange Deutschland die führende Macht des europäischen Kontinents war, nahm England eine antideutsche Position ein.Seine Politik erforderte dies.Unter diesen Umständen durfte ein mächtiges Deutschland niemals auf ein Bündnis mit Großbritannien oder auch nur auf dessen wohlwollende Neutralität hoffen.

    Haldane habe die britische Politik, in ihrer ganzen nackten Scharmlosigkeit enthüllt, empörte sich der Kaiser und fügte erbost hinzu, England wolle die Großmächte zu seinem eigenem Vorteil gegeneinander ausspielen.Die englische Doktrin bedeute, das Großbritannien den Aufstireg Deutschlands zur Führungsmacht des Kontinents und dessen Einigung unter dessen Führung niemals dulden werde.

    Für Wilhelm den 2 war die britische Politik gleichbedeutend mit einer moralischen Kriegserklärung an Deutschland.Nicht weil es etwas böses getan hatte, sondern einzig und allein, weil es die stärkste Macht in Europa war.

    1938 schrieb Lord Londonderry nach einem Treffen mit Hitler an Churchill; Ich möchte, das sie sich von ihrem anscheinend zäh verwurzelten antideutschen Vorurteilen befreien.Churchill erwiderte, Londonderry irre sich, wenn er ihm antideutsche Vorurteile unterstelle.Die britische Politik verfolgt seit über 400 Jahren das Ziel, der stärksten Macht in Europa entgegenzuwirken, indem sie eine Koalition anderer Länder zuwege bringt, die stark genug ist, dem Tyrannen die Stirn zu bieten.

    Dieser Tyrann war bald Spanien, bald das französische Königreich, bald das französische Kaiserreich, bald Deutschland.Für mich besteht kein Zweifel daran, wer heute der Tyrann ist.Doch würde Frankreich die Vorherrschaft in Europa anstreben, so würde ich mich ihm ebenfals nach Kräften widersetzen.Auf diese Weise haben wir Jahrhundertelang unsere Freiheiten gesichert und unsere Lebensart sowie unsere Macht gewahrt.

    Diese Politik führte zweimal zum Eintritt Großbritanniens in einen Krieg gegen Deutschland, doch nach 1945 war es zu schwach, um weiterhin an ihr festzuhalten.Es verlor sein Weltreich, weil es das begangen hatte, was Lord Salisbury 1877 als den weitest verbreitesten Irrtum bezeichnet hatte.Das Festklammern am Leichnahm einer toten Politik.

    Quelle, Churchill Hitler und der unnötige Krieg.

    ----------------------

    Und hier ist nichtmal der jüdische Einfluss einbezogen.Das ist nur die englische Politik allein.Kein Wunder, das die Juden ein solch dummes Volk kontrollieren.

    Dies prangert auch Hitler in eriner öffentlichen Rede an.

    Was nun gekommen war,das erlebten wir.Man hat die alten Staaten zerschlagen,ohne auch nur einmal die Völker zu befragen.In keinem einzigen Fall hat man damals erst die Nationen gefragt,ob sie denn damit einverstanden sein würden,was man mit ihnen vor hatte.Man hat all die historisch gewordenen Körper,nicht nur Staatliche Körper,sondern auch wirtschaftliche Körper aufgelöst.Man konnte an ihre Stelle nichts besseres setzen.Denn was sich im laufe von Jahrhunderten gebildet hatte,war wahrscheinlich ansich schon das bessere gewesen.Auf keinen Fall konnten die Leute etwas besseres hinsetzen,die der ganzen europäischen Geschichte ohnehin nur mit größter Arroganz gegenüberstanden.

    So hat man ohne Rücksicht auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker Europa zerhackt, Europa aufgesissen, große Staaten aufgelöst, Nationen rechtlos gemacht, indem man sie erst wehrlos machte und dann endlich eine Einteilung getroffen die von vornerein Sieger und Besiegte auf dieser Welt übrig lies.Man sprach dann auch nicht mehr von Abrüstung,sondern im Gegenteil man rüstete weiter.Denn man hat auch dann nicht etwa begonnen nun die Konflikte friedlich zu bereinigen,sondern im Gegenteil die gerüsteten Staaten führten Kriege genau wie zuvor.Nur die abgerüsteten waren nicht mehr in der Lage sich die Gewalttaten der gerüsteten zu verbieten oder gar vom Leibe zu halten.
    Adolf Hitler, Sportpalast 1940
    Geändert von Corpus Delicti (05.12.2013 um 15:09 Uhr)

  2. #2
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Die Politik des Kräftegleichgewichts

    Und hier ist nichtmal der jüdische Einfluss einbezogen.Das ist nur die englische Politik allein.Kein Wunder, das die Juden ein solch dummes Volk kontrollieren.

    Richtig.
    Man frägt sich als Deutscher schon wofür man diese Inselmenschen mehr hassen sollte, für ihre arrogante und skrupellose Geltungssucht oder ihr Dasein als Butler der jüdischen Hochfinanz.

    Egal, noch 2 Generationen, dann ist die englische Umvolkung im Endstadium.

  3. #3
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Die Politik des Kräftegleichgewichts

    Churchill hatte nichts von der Doktrin des Kraeftegleichgewichts gehalten und gab dafuer auch ~ 2 logische Begruendungen :

    1. wird es in einem Gleichgewichtsverhaeltnis immer einen Herrscher geben der ein Waghals ist ; sich durch einen Angriffskrieg einen politischen + militaerischen Vorteil ausrechnet
    2. wird es immer eine Partei geben die sich so dermassen oekonomisch /militaerisch /vertraglich/politisch ungerecht/benachteiligt fuehlt dass sie bereit ist dies mit Gewalt zu 'berichtigen'.

    Um diesen zwei Gefahrenquellen eines Kriegsausbruchs vorzubeugen , befuerwortete Churchill kein Kräftegleichgewicht sondern genau das Gegenteil : ein betont starkes Kräfteungleichgewicht : eine ueberwaeltigend starke Militaermacht sollte als Garant und Paladin zur Friedenserhaltung jedes Geluest eines Hazardeurs zum Kriegfuehren von vornherein als ungewinnbar im Keim ersticken.

    You have heard the old doctrine of the balance of power. I don’t accept it. Anything like a balance of power in Europe will lead to war. Great wars usually come only when both States think they have good hopes of victory. Peace must be founded upon preponderance; there is safety in numbers. If there were 5 or 6 on each side, there might be a frightful trial of strength, but if there were 8 or 10 on one side and only oneor two upon the other, and if the collective armed forces on one side were 3 or 4 times as large as the other,then there will be no war.
    ( Winston S. Churchill ; small part of BBC radio broadcast ; Nov. 10, 1934)

  4. #4
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    Standard AW: Die Politik des Kräftegleichgewichts

    Zitat Zitat von Corpus Delicti Beitrag anzeigen
    [...]ein unter deutscher Führung geeintes Europa, wie es schon Bismarck anstrebte.
    Woran machst Du dieses Aussage fest?
    Dafür schien Bismarck mit seiner Bündnispolitik eher Sicherheit für das Reich, statt auf Führung in Europa, zu verfolgen.
    Der Liberalismus (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) ist eine Geisteshaltung sowie die darauf aufbauende politisch-philosophische Lehre und politische Ausrichtung, die die individuelle Freiheit als normative Grundlage der Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung anstrebt.

  5. #5
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    Standard AW: Die Politik des Kräftegleichgewichts

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Churchill hatte nichts von der Doktrin des Kraeftegleichgewichts gehalten und gab dafuer auch ~ 2 logische Begruendungen :

    1. wird es in einem Gleichgewichtsverhaeltnis immer einen Herrscher geben der ein Waghals ist ; sich durch einen Angriffskrieg einen politischen + militaerischen Vorteil ausrechnet
    2. wird es immer eine Partei geben die sich so dermassen oekonomisch /militaerisch /vertraglich/politisch ungerecht/benachteiligt fuehlt dass sie bereit ist dies mit Gewalt zu 'berichtigen'.

    Um diesen zwei Gefahrenquellen eines Kriegsausbruchs vorzubeugen , befuerwortete Churchill kein Kräftegleichgewicht sondern genau das Gegenteil : ein betont starkes Kräfteungleichgewicht : eine ueberwaeltigend starke Militaermacht sollte als Garant und Paladin zur Friedenserhaltung jedes Geluest eines Hazardeurs zum Kriegfuehren von vornherein als ungewinnbar im Keim ersticken.
    Weshalb ist dann England denn sonst zweimal in einen Weltkrieg eingetreten ?

    Ganz nebenbei gäbe es ohne Englad keine zwei Weltkriege.

  6. #6
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    Standard AW: Die Politik des Kräftegleichgewichts

    Zitat Zitat von Corpus Delicti Beitrag anzeigen
    Weshalb ist dann England denn sonst zweimal in einen Weltkrieg eingetreten ?

    Ganz nebenbei gäbe es ohne Englad keine zwei Weltkriege.
    Allerdings.

  7. #7
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    Standard AW: Die Politik des Kräftegleichgewichts

    Zitat Zitat von Star Beitrag anzeigen
    Allerdings.
    Menst du ja oder nein ?

  8. #8
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    Standard AW: Die Politik des Kräftegleichgewichts

    Zitat Zitat von Corpus Delicti Beitrag anzeigen
    Menst du ja oder nein ?
    Na kein England; keine Weltkriege. So sehe ich das.

  9. #9
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    Standard AW: Die Politik des Kräftegleichgewichts

    Hat der Corpus wieder einer von Hitlers Reden entdeckt?

  10. #10
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    Standard AW: Die Politik des Kräftegleichgewichts

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Hat der Corpus wieder einer von Hitlers Reden entdeckt?
    Ja damit haut der Addi dem Stalin eine aufn Latz.

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