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Querfront
Der Bundeskanzler hat ihr nicht widersprochen. Es gibt auch, außer von der AfD, keine Rücktrittsforderungen. Also scheinen ihre Äußerungen allgemeiner Konsens in der Regierung zu sein.
Das russische Aussenministerium ist sich schon im Klaren, dass die BRD zusammen mit der NATO die totale Konfrontation mit Russland sucht, es wird also von Berlin und Bruessel aus immer weiter eskaliert:
Russisches Außenministerium: Die NATO ist voll in die Konfrontation mit Russland involviert
27. Januar 2023, 13:36 Uhr
Die NATO sei voll in die Konfrontation mit Russland involviert und nehme zu, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.
"Die Bürger der NATO-Länder sollten wissen: Ihr Block ist voll in die Konfrontation mit unserem Land involviert, und diese Konfrontation wächst", sagte sie.
Zuvor hatte der stellvertretende Ständige Vertreter Russlands bei der OSZE, Maxim Buyakevich, gesagt, dass die Vereinigten Staaten und die NATO auf dem Weg zu einem umfassenden militärischen Konflikt in Europa an einem gefährlichen Punkt angelangt seien.
Außenminister Sergej Lawrow sagte, dass ein fast echter Krieg zwischen Russland und dem Westen geführt wird.
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Der Kreml weiss jetzt auch, dass die Mehrheit der in einer aktuellen Umfrage befragten Deutschen die volle Konfrontation mit Russland suchen. In Moskau wird das schon registriert, also das Stimmungsbild unter den Deutschen:
27. Januar, 11:23 Uhr
Die Mehrheit der befragten Deutschen unterstützte die Entscheidung Berlins, Panzer nach Kiew zu verlegen
Gleichzeitig reagierten 38 Prozent der Teilnehmer der Umfrage des ZDF negativ auf diesen Schritt.
BERLIN, 27. Januar /TASS/.
Die Mehrheit der Deutschen (54 Prozent) hält die Entscheidung der Bundesregierung, Leopard-2-Panzer in die Ukraine zu verlegen, für richtig, so die veröffentlichten Daten einer Umfrage des ZDF.
Weitere 38% der Studienteilnehmer reagierten negativ auf diesen Schritt. Gleichzeitig leben Gegner von Lieferungen hauptsächlich im Osten des Landes und Unterstützer - im Westen.
Auf die Frage, ob der Transfer von Panzern zu einem "russischen Angriff auf westliche Länder" führen könnte, waren die Antworten der Befragten gleichmäßig geteilt: 48% der Befragten glauben, dass dies unmöglich ist, und die gleiche Anzahl gibt ein solches Szenario zu.
An der Umfrage, die wöchentlich von Dienstag bis Donnerstag durchgeführt wird, nahmen 1345 Personen teil. Die Fehlerquote beträgt +/- 3 Prozentpunkte.
Das Kabinett von Ministern der Bundesrepublik Deutschland hat am 25. Januar über die Entscheidung berichtet, 14 Leopard-2A6-Panzer an die Ukraine zu schicken. Außerdem wird Berlin anderen Ländern die Wiederausfuhr erlauben. Der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, bezeichnete die Entscheidung Berlins, Panzer an die Kiewer Behörden zu schicken, als "extrem gefährlich", sie "übersetzt den Konflikt auf eine neue Ebene der Konfrontation". Die Wahl von Berlin, so der Diplomat, "bedeutet für die Bundesrepublik Deutschland die endgültige Ablehnung der Anerkennung der historischen Verantwortung" für die verjährungsfreien Verbrechen des Nationalsozialismus in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges. Er fügte hinzu, dass er den "schwierigen Weg der Versöhnung zwischen russischen und Deutschen nach dem Krieg" in Vergessenheit geraten werde.
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Im russischen Ausenministerium wird Frau Baerbock als sehr problematische deutsche Ministerin gesehen. Einige duerften sie auch fuer brandgefaehrlich halten ?
"Widersprüchliche Aussagen": Sacharowa forderte Deutschland auf, Aussagen zur Ukraine zu klären
27. Januar 2023, 12:11 Uhr
Berlin sollte die widersprüchlichen Aussagen der Chefin des Auswärtigen Amtes, Annalena Baerbock, und ihres eigenen Ministeriums zur Position Deutschlands zum Ukraine-Konflikt klären.
Dies erklärte die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa. Sie lenkte die Aufmerksamkeit auf die Worte Baerbocks über die Länder Europas, die "Krieg gegen Russland führen", und den anschließenden Kommentar des deutschen Außenministeriums über die Nichtbeteiligung Deutschlands an dem Konflikt.
Die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, forderte die deutschen Behörden auf, eine Reihe von Erklärungen der deutschen Seite zur Beteiligung Berlins an den Ereignissen in der Ukraine zu klären.
Wie die russische Diplomatin erinnerte, sagte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock bei einem PACE-Treffen in Straßburg am 24. Januar, dass die europäischen Länder "Krieg gegen Russland führen".
In der Folge, so Sacharowa, erklärte das deutsche Außenministerium, dass "die Unterstützung Kiews Deutschland nicht zu einer Partei im Konflikt in der Ukraine macht".
"Verstehen sie, was sie sagen ? Die deutsche Außenministerin sagt, ihr Land befinde sich zusammen mit anderen Ländern im Krieg mit Russland. Das gleiche Ministerium betrachtet dann aber das eigene Land nicht als Konfliktpartei", schrieb Sacharowa auf Telegram.
Der Vertreter des russischen Außenministeriums stellte fest, dass dies "widersprüchliche Aussagen" seien, und forderte die deutschen Behörden auf, sie zu klären.
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"Deutschlands Weigerung, historische Verantwortung anzuerkennen"
Der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, kommentierte die Entscheidungen der Bundesregierung und sagte zuvor, dass sich der Konflikt in der Ukraine auf eine neue Ebene bewege. Ihm zufolge widerspricht die Entscheidung, Panzer zu verlegen, den Aussagen deutscher Politiker über die Zurückhaltung Deutschlands, sich in den Konflikt einzumischen.
Gleichzeitig wies der Diplomat darauf hin, dass das Vorgehen Berlins darauf hindeute, dass Deutschland und seine engsten Verbündeten kein Interesse an einer diplomatischen Lösung der Ukraine-Krise hätten. Stattdessen, so Netschajew, zeige Berlin die Stimmung zur Eskalation der Spannungen.
Darüber hinaus wies der Botschafter auf die "Weigerung der Bundesrepublik Deutschland hin, die historische Verantwortung gegenüber den Völkern Russlands für die Verbrechen der Nazis während des Großen Vaterländischen Krieges anzuerkennen".
Der ständige Vertreter der Russischen Föderation bei internationalen Organisationen in Wien, Michail Uljanow, sagte wiederum, dass die Aussicht auf die Präsenz deutscher Panzer auf ukrainischem Boden für die Russen von großer politischer Bedeutung sei.
Laut dem Diplomaten ist die Erinnerung an die Nazi-Aggression, die Millionen von Menschenleben forderte, immer noch in Russland sehr frisch.
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