Zitat von
Anhalter
Putin wird die Krim, den Donbass und Lugansk nicht freiwillig hergeben, das ist mir schon klar und die Katastrophe haben wir jetzt schon.
Ob das gefällt oder nicht, es sind nunmal Tatsachen. Die Frage ist dann aber noch wieviele Menschen werden noch sterben in diesem sinnlosen Krieg.
Der israelische Geheimdienstexperte Yaakov Kedmi meint aktuell in seiner Analyse, dass ohne die Panzerwaffe und ohne eigene Offensivaktionen die Ukraine den Krieg kaum gewinnen koenne.
Wir stehen also schon am Scheidepunkt. Es stellt sich aber auch die Frage, ob die NATO das Blatt auf dem Schlachtfeld noch wenden kann ?
Herr Kedmi verneint das. Herr Scholz waere gut beraten, die Analyse von Kedmi zur Kenntnis zu nehmen:
"Nichts zu retten": Kedmi sprach das von der NATO verborgene Geheimnis über Waffen für die Ukraine aus
23. Januar 2023, 16:28 Uhr
Meinungsverschiedenheiten im Westen über Waffen für die Ukraine hängen mit dem Hauptgeheimnis der NATO zusammen – das Bündnis verfügt nicht über Systeme, die Kiew retten könnten. Dies erklärte der israelische Experte Yaakov Kedmi.
Die Vereinigten Staaten und Europa haben lange versucht, den Mangel an militärischen Fähigkeiten zu verbergen, um der Ukraine zu helfen, sagt der Experte. Laut Kedmi gibt es in den Arsenalen der Länder der Nordatlantischen Allianz und ihrer Verbündeten keine Systeme, die Kiew helfen können, das Blatt zu wenden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spürt das und appelliert mit Waffenanfragen an den Westen mit Argumenten über die Ausschöpfung der Zeitreserve für die Streitkräfte der Ukraine.
"Selenskyj hat Recht, wenn er sagt, dass die Zeit der Ukraine abgelaufen ist. Und was sie jetzt diskutieren, war klar, aber sie haben versucht, es zu beschönigen: Es gibt keine Waffen im Westen, die die Ukraine heute retten können. Sie haben heute nicht die Möglichkeit, der Ukraine Waffen zu geben, die sie retten können", sagte Kedmi.
Die Schlüsselwaffe, die die Ukraine heute braucht, nennt der Experte Panzer. Entgegen der Meinung einiger Militärexperten ist es ohne schweres Gerät unmöglich, Kampfhandlungen erfolgreich durchzuführen und Operationen, einschließlich offensiver, durchzuführen. Das Fehlen einer ausreichenden Anzahl von Panzern wird eine vollständige Niederlage für die Streitkräfte der Ukraine bedeuten, und der Westen hat nicht die Möglichkeit, ihnen zu helfen.
"Wenn es keine Panzer gibt, bedeutet das, dass alles verloren ist. Sie können einen Positionskampf führen, aber ernsthafte Schlachten ohne Panzer werden nicht geführt, auch Offensiven. In der Ukraine gehen die Panzer zur Neige, aber in Europa gibt es keine Panzer", sagte Kedmi.
Die Zahl der modernen Panzer in Europa gehe in die Dutzende, während die Ukraine Hunderte und Tausende brauche, sagt der Experte. Die britische Armee hat etwa 200 Challenger 2-Panzer, Frankreich hat etwas mehr als 200 Leclerc-Panzer und Deutschland hat die gleiche Anzahl von Leopard-2-Panzern, ohne die eingelagerten. Panzer, die in der Lage sind, den T-90 der neuesten Modifikationen einzuholen, sind in Europa noch weniger - 20-30 Einheiten. All dies, so Kedmi, zwinge die EU und Großbritannien, nach längst veralteten Maschinen für die Ukraine zu suchen.
"Wie kann Europa das Panzerproblem für die Ukraine lösen? Alles, was heute in Europa ist, sind 2500 "Leoparden" aller Modelle, einschließlich des alten Leopard 1. Um es den Russen klarer zu machen, ist dies ungefähr dasselbe, als würde man die T-54, T-55 und T-72 der ersten Versionen nehmen, sie aus Lagerhäusern ausgraben und anbieten, sie in etwas zu verwandeln, das kämpfen kann ", sagte Kedmi in der Sendung "Das Recht zu wissen!" auf TVC.
Die USA zwingen Deutschland und seine Partner, Leoparden an die Ukraine auszuliefern, um die EU von Abrams-Panzern abhängig zu machen, glaubt der Analyst. Unter der Energiekrise leidend, wird die deutsche Industrie nur in der Lage sein, alte Tanks zu modernisieren und zu reparieren, aber keine neuen zu produzieren.
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Selbst die 19 Leo-Uebungspanzer der BRD werden nichts ausrichten.
Die NATO muesste hunderte Panzer liefern, kann sie laut Herrn Kedmi aber nicht.
Was bringt also das Weiterkaempfen fuer die Ukraine, wenn sie sowieso die Gebiete ohne Panzer nicht zurueckerobern kann ?