Ich habe die Frage in den Raum gestellt. Mit dem belegen ist das immer so eine Sache. Vor allem wie es die Russen verstehen.
Dies ist wie die Show vom Außenminister Baker und Genscher: "Nicht einen Zentimeter oder not an Inch" sich nach Osten auszudehnen. Russland lag damals am Boden, jedoch galt das für die Russen damals als ein Versprechen.
Ich kenne selbst genug aufrichtige Ost-Slaven oder Klein- und Großrussen. Dort gilt: Ein gegebenes Wort ist ein gegebenes Wort. Ohne wenn und aber. Mit Händedruck praktisch ein Schwur.
Kommst du später an mit dummen Ausreden: "Abber-Abber hast du das schriftlich? Haben wir einen schriftlichen Vertrag?", ist das in deren Augen die schlimmste Sünde, die man begehen kann.
Dies sind meine persönlichen Erfahrungen über Russen wie Ukrainer, die für mich mitten in der Nacht über 500 Km fuhren, weil ich in einer fatalen finanz. Situation war um mir zu helfen. Oder die bei penetranten Albanern von einer Verputzer-Firma einflogen und denen die Ohren langzogen, weil die Penner mich bedrohten. (Ich arbeite in der Oberbauleitung für Hochbau). Oder mit denen ich Verträge ("Du bauen mir Haus") ohne irgendwelche Schriftstücke per Handschlag über 0,5 Mio. oder mehr vereinbart habe.
Was ich damit sagen will; die persönliche Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit wird von denen mehr respektiert, als ein Haufen Papier. Und genau hier sehe ich den Fehler des Westens, dass man das was man sagt genau das Gegenteil ist, was man hinterher macht und im Nachhinein dann erzählt: "Habt ihr das schriftlich?"