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Thema: Rotfunk SWR II manipuliert wie unter Goebbels

  1. #1
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard Rotfunk SWR II manipuliert wie unter Goebbels

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    Die panische Angst vor einer vereinten Rechten...

    ...sowie deren eventuellem Erfolg bei der Europawahl im Mai 2014 geht in linken Kreisen offenbar schon jetzt rund.

    Der stark rot-rot-grün geprägte SWR-Funk, der fast täglich aus der linksextremen TAZ zitiert, hat heute im Morgenmagazin wieder mal ein Beispiel manipulativen Machtmissbrauches abgeliefert. Anstatt, wie es der Auftrag einer öffentlich-rechtlichen Anstalt ist, die Hörer zu informieren, wird von Seiten des sog. „Reporters“ Wilm Hüffer offen manipuliert und gehetzt, so dass sich jeder einigermaßen demokratische Zuhörer unwillkürlich fragen muss, ob wir schon wieder in einer DDR-Diktatur leben, in der die regierenden Parteien Hand in Hand mit den Medien gehen, um jegliche Opposition und Kritik im Keim zu unterbinden.

    Unter dem Link [Links nur für registrierte Nutzer]

    13.11.2013, Morgenmagazin, 08:05 Uhr: „Planen Europas Populisten eine gemeinsame Front?“ ist dieser unsägliche Beitrag zu hören; hier ein paar Auszüge mit Zeitangabe des Podcasts:

    0:23: Herr Hüffer stellt Marine LePen und Geert Wilders als „Feinde eines offenen, toleranten und multikulturellen Europas“ hin, die nur „von der Krise profitieren wollen“.

    0:35: es ist von „Chefpopulisten und Rechtspopulisten“ die Rede

    2:17: folgendes wird den beiden vorgehalten:
    - Einwanderung soll begrenzt bzw. einige Einwanderer ausgewiesen werden
    - es wird eine traditionelle Familienvorstellung unterstützt
    - es werden Anti-EU-Positionen vertreten
    - man ist gegen den Türkeibeitritt
    - der Islam gilt als Feindbild

    2:50 Zitat Herr Hüffer: „...es würde gelingen, ein Drittel der Parlamentssitze im EU-Parlament zu erringen, was niemand ernsthaft hoffen kann...“

    Die Antwort von Prof. Virchow: “ eine konstruktive Politik wird deutlich schwieriger“

    4:50: den rechten Parteien wird ein „freiheitsfeindliches Programm“ unterstellt

    5:30 die rechten Parteien seien „teilweise rassistisch orientiert“

    7:55: „soweit die Pläne der europäischen Rechtspopulisten und Rechtsradikalen, aus der Finanz- und Schuldenkrise der EU Kapital zu schlagen.“

    Herr Hüffer bedient sich hier der stumpfen Rhetorik von radikalen Elementen. Gehen wir doch mal ein wenig auf seine Wortwahl ein:

    „Feinde eines offenen, toleranten und multikulturellen Europas“

    Seltsamerweise wird bei Rechten gleich eine härtere Rhetorik angewandt, es wird nicht von Gegnern, sondern von „Feinden“ gesprochen. Ähnlich hierzu die „Islamfeinde“ und „Islamophoben“.Es sollen damit feindliche Assoziationen geweckt werden. In Wahrheit sind die Feinde eines offenen und toleranten Europas genau die, die unseren Kontinent durch massive Einwanderung und Islamisierung destabilisieren und somit Freiheit und Offenheit torpedieren.

    „von der Krise profitieren wollen“

    Will der Zahnarzt von der Krankheit seiner Patienten profitieren? Sicher nicht. Man will eben nicht profitieren, man will Europa wieder auf Kurs bringen. Eine ganz billige Redewendung, die assoziieren soll, dass die beiden Politiker, Marine LePen und Geert Wilders, nur an ihren eigenen Vorteil denken. Wäre das aber der Fall, würden sie sich nicht täglich massiven Angriffen, bis hin zur physischen Gewalt, aussetzen, sondern würden EU- und islamkonform in einem Ausschuss bei einer etablierten Partei versauern.

    „Chef- und Rechtspopulisten“

    Ja, was ist denn ein Populist? Warum sind rechte Politiker automatisch „Populisten“? Einerseits, weil das Wort so nach „Popolist“ klingt und einen negativen Gôut hat. Andererseits, weil sie als Einzige nicht ein System oder nicht ihr eigenes gutes Gewissen in den Vordergrund stellen, sondern das Wohl der Bürger unseres Kontinentes auf längere Sicht.
    Populist per se soll aber heißen, dass man den Leuten mit billigen Lügen ein falsches Bild vorzugaukeln. Nur macht genau das der sog. „Journalist“, Herr Hüffer, indem er die dringenden, großen Probleme der EU einfach ausblendet und suggeriert, die etablierten Parteien würden eine Lösung aus der Krise finden, die sie selber verursacht haben.

    Die Punkte

    - Einwanderung soll begrenzt bzw. einige Einwanderer ausgewiesen werden
    - es wird eine traditionelle Familienvorstellung unterstützt
    - es werden Anti-EU-Positionen vertreten
    - man ist gegen den Türkeibeitritt
    - der Islam gilt als Feindbild

    werden negativ dargestellt. Mal ehrlich – Einwanderung brauchen wir nicht und wenn überhaupt, dann von Fachkräften und nicht von ungebildeten Migranten, die in unsere Sozialsysteme einwandern.
    Eine traditionelle Familie brauchen wir ebenso aufgrund der geringen Geburten.
    Anti EU-Positionen müssen ebenso vertreten werden, da die EU die letzten Jahre zu einem undemokratischen Bürokratiemonster verkommen ist.

    Die Türkei würde aufgrund ihrer Größe und anderen Kultur für das Ende der EU sorgen.
    Und der Islam ist eine äußerst aggressive Religion, die überall in Europa für Unfrieden und Probleme sorgt.

    „es würde gelingen, ein Drittel der Parlamentssitze im EU-Parlament zu erringen, was niemand ernsthaft hoffen kann...“

    Eine Beeinflussung, die dem Anspruch eines Qualitätsjournalisten spottet. Es ist ein ganz billiger Versuch, Wähler oder Sympathisanten der rechten Parteien als dumm und unwählbar darzustellen, und das Ganze wie üblich völlig ohne Argumente.

    "eine konstruktive Politik wird deutlich schwieriger“

    Ja, bitteschön, haben wir denn eine konstruktive Europapolitik? Sicherlich nicht. Seit Jahren heißt es nur „weiter so“ mit kleinen Änderungen. Alle etablierten Politiker lassen sich nur treiben in der Hoffnung, die Krise würde sich schon von alleine beheben. Konstruktiv geht anders.

    „freiheitsfeindliches Programm“, „teilweise rassistisch orientiert“, „soweit die Pläne der europäischen Rechtspopulisten und Rechtsradikalen, aus der Finanz- und Schuldenkrise der EU Kapital zu schlagen“.

    Hier werden wieder völlig unbewiesene und haltlose Unterstellungen ausgepackt.

    Unterm Strich lässt es tief blicken, dass die öffentlich-rechtlichen Medien, die von Politikern der etablierten Parteien gesteuert und kontrolliert werden, sich zu so einer plumpen Hetze hinreißen lassen. Bis zur Europawahl dauert es noch ca. Ein halbes Jahr, mal schaun, was wir uns bis dahin noch alles anhören müssen.
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  2. #2
    Der Unglücksrabe Benutzerbild von Hans Huckebein
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    Standard AW: Rotfunk SWR II manipuliert wie unter Goebbels

    Diese protagonisten machen schon jetzt werbung, das bei der Europa-Wahl nichts schieflaufen darf!
    Ihre devise: Steter tropfen höhlt den stein;

    Die bürger müssen aufgeklärt werden, warum sie keine rechten parteien wählen sollen.

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