USA: Linker Demokrat wird Bürgermeister in New York

[Alter Stubentiger]

New York/Washington - Der Demokrat Bill de Blasio wird neuer Bürgermeister von New York. Der 52-Jährige lag am Dienstagabend in allen Nachwahlbefragungen uneinholbar vor seinem republikanischen Rivalen Joe Lhota. Lhota gratulierte seinem Gegner noch vor Verkündung des offiziellen Ergebnisses. Damit wird de Blasio der erste demokratische Bürgermeister von New York seit 20 Jahren und am 1. Januar der Nachfolger von Michael Bloomberg.

Laut dem Sender NY1 lag de Blasio bei den Wahlnachbefragungen mit 73 zu 24 Prozent vor Lhota. Bei praktisch allen Wählergruppen habe der Demokrat deutlich geführt. Lediglich bei den Wählern, die vor allem auf Erfahrung setzten, habe Lhota vorn gelegen. In seinem Heimatstadtteil Brooklyn und auch in der Bronx hatte de Blasio Ergebnisse von deutlich mehr als 80 Prozent. In Manhattan und Queens waren es deutlich weniger, aber immer noch mehr als 60 Prozent.

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Mit us-amerikanischen Maßstäben gemessen ist de blasio ein Sozialdemokrat. Also ein radikaler Kommunist. Erstaunlich. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung für Amerika. Vielleicht ein restes Zeichen der bröckelnden Macht der Marktradikalen. Zu viele Amerikaner haben diese Leute in die Armut getrieben. Es wird Zeit für einen new deal in Amerika.

[Langwitsch]

Sowas von Scheissegal.

[Demokrat]

Bevor du USA reif würden für die Sozialdemokratie, müssten allerdings zuerst all die gängigen Vorurteile, Klischees und Ressentiments gegenüber dem gemäßigten linken Spektrum fallen. Bei denen ist ja immer gleich alles erzkommunistisch, was nur einen Hauch von Links hat.

[Alter Stubentiger]

Bevor du USA reif würden für die Sozialdemokratie, müssten allerdings zuerst all die gängigen Vorurteile, Klischees und Ressentiments gegenüber dem gemäßigten linken Spektrum fallen. Bei denen ist ja immer gleich alles erzkommunistisch, was nur einen Hauch von Links hat.

Jo. Deshalb wundert es mich ja auch daß der Mann sogar in Manhattan die meisten Stimmen holte. Schließlich wohnt da das ganz große Geld.

[Demokrat]

Jo. Deshalb wundert es mich ja auch daß der Mann sogar in Manhattan die meisten Stimmen holte. Schließlich wohnt da das ganz große Geld.

Wenn man jetzt mal voraussetzt, dass zum Erwerb eines Vermögens auch ein gewisser Intellekt vonnöten ist, dann kann man so argumentieren, dass je gebildeter ein Mensch ist, er umso eher zu sozialdemokratischem Denken neigt. Die Mehrzahl aller Intellektuellen ist auf jeden Fall eher links eingestellt ;-)

[Chronos]

Ein mit einer Negerin verheirateter Linksaussen wird im vernegerten, versifften New York immer gute Chancen auf einen Wahlsieg haben.

[Pius12]

Du irrst, die überwiegende Zahl von Studenten sind eher konservativ eingestellt ,wie eine Studie der Bertelsmann - Stiftung vor kurzem den Medien vorstellte.

[Geyer]

Du irrst, die überwiegende Zahl von Studenten sind eher konservativ eingestellt ,wie eine Studie der Bertelsmann - Stiftung vor kurzem den Medien vorstellte.

Na dann zeig doch mal die Studie, auch wenn bei Bertelsmann meist immer ein gewisser Hauch von Propagandascheiße mitschwingt.

[Pius12]

Ich habe einen bericht auf den Internet seiten des MDR vor einigen Monaten gelesen, da wurde dies vermeldet

[hamburger]

Es gibt keine Sozialdemokraten in den USA, wird es auch nie geben, dazu sind die Amis zu intelligent.
Ein Wechsel der Macht ist in den USA normal, in diesem Fall hat der Republikaner zu stark abgewirtschaftet...deswegen musste er gehen.
Das jemand die Reichen belastet ist nur ein Zeichen von zu wenig Geld in der Kasse....
An den grundsätzlichen Werten wird de Blasio nichts ändern.....