Vor der Rheinbegradigung durch Tulla war Malaria bei uns eine allgegenwärtige Gefahr, die schon die Römer fürchteten. Daß diese Krankheit zurückkehren könnte, hat wohl niemand bedacht. Und je mehr Infizierte sich ins Land drängen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß die Erreger verbreitet werden. Von all dem anderen Dreck, den sie uns einschleppen, noch gar nicht zu sprechen.
Wie der Bergische Löwe schon ganz richtig schreibt, ist die Tuberkulose seit dem Zerfall der Sowjetunion und der Öffnung der Grenzen ein ganz heißes Eisen. In den Gefängnissen des Ostens wurden die resistenten Keime regelrecht herangezüchtet. Dann ließ man die Infizierten auf ihre Umwelt los und heute haben alle Panik, daß die Medikamente schon bald nicht mehr wirken könnten. Aber was soll's, Deutschland nimmt sie alle gerne auf. Lasst uns Viren und Bakterien der ganzen Welt hier nur fröhlich auf engstem Raum zusammenbringen. Auf daß sie sich kennenlernen und eine schöne bunte Keimwelt voll der tollsten Möglichkeiten errichten mögen.
Vom Sozialamt der Welt zum Lazarett und Keimbrutkasten der Welt. Das nenne ich eine steile Karriere...