+ Auf Thema antworten
Seite 25 von 27 ErsteErste ... 15 21 22 23 24 25 26 27 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 241 bis 250 von 266

Thema: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

  1. #241
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
    Registriert seit
    09.06.2014
    Ort
    Transvaal
    Beiträge
    12.444

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Wieviel Tote waren es nun ohne die geschenkten?
    Das wird man ohne umfassende Ermittlungen nie ermitteln koennen. Offen gestanden geht das einfach nicht. Man wird vielleicht hier und da etwas Archivmaterial bekommen. Aber man wird eben auch Ausgrabungen vornehmen muessen usw. Ueber die Kriegsverluste des Deutschen Volkes insgesamt ist man sich ja auch gar nicht im klaren aus einer Reihe von Gruenden. Und genau deswegen braucht man erst eine Ermittlung, bevor Aussagen getroffen werden koennen. Eine Frage waere ja schon mal wieviele Leute in die Rheinwiesenlager verbracht werden. Ist das registriert worden? Sind Entlassungen verzeichnet? Ist Buch gefuehrt worden ueber in den Lagern umgekommene usw.? Nur ist das Thema nach 1945 fast gaenzlich ausgespart worden und von der offizioesen Geschichtsschreibung ignoriert worden. Aber genau das sollte einem zu Denken geben. Wenn die Zahl tatsaechlich zwischen 8000 und 40.000 gelegen hat, dann denke ich schon, dann waere das kaum so ignoriert worden.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #242
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
    Registriert seit
    22.07.2004
    Ort
    Der echte Norden
    Beiträge
    7.149

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Wieviel Tote waren es nun ohne die geschenkten?
    Zwischen 8000 und 40 000. Der Rest wurde entlassen oder in andere Lager verbracht. Übrig als Spekulationsobjekt bleiben lediglich 140 000 Vermisste im Einzugsbereich der kompletten Westfront, die bis 1992 nicht gefunden werden konnten.

  3. #243
    GESPERRT
    Registriert seit
    10.02.2008
    Beiträge
    20.008

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Zwischen 8000 und 40 000. Der Rest wurde entlassen oder in andere Lager verbracht. Übrig als Spekulationsobjekt bleiben lediglich 140 000 Vermisste im Einzugsbereich der kompletten Westfront, die bis 1992 nicht gefunden werden konnten.
    Die 140 000 werden wie ihre Leidensgenossen im Osten irgendwo auf den Schlachtfeldern liegen. Vielleicht wurden einige auch nicht registriert und verstarben in der Gefangenschaft.

  4. #244
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
    Registriert seit
    18.01.2006
    Beiträge
    19.750

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Die 140 000 werden wie ihre Leidensgenossen im Osten irgendwo auf den Schlachtfeldern liegen. Vielleicht wurden einige auch nicht registriert und verstarben in der Gefangenschaft.
    Papier ist geduldig, die deutschen Register wurden von den Alliierten übernommen und höchstwahrscheinlich "kreativ überarbeitet",
    vermutlich wurden u.a. einige Verlustlisten "ergänzt", bzw diverse "other losses" in andere Register verlegt..
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  5. #245
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    71.915

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Papier ist geduldig, die deutschen Register wurden von den Alliierten übernommen und höchstwahrscheinlich "kreativ überarbeitet".
    wie immer!
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  6. #246
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
    Registriert seit
    09.06.2014
    Ort
    Transvaal
    Beiträge
    12.444

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Papier ist geduldig, die deutschen Register wurden von den Alliierten übernommen und höchstwahrscheinlich "kreativ überarbeitet",
    vermutlich wurden u.a. einige Verlustlisten "ergänzt", bzw diverse "other losses" in andere Register verlegt..
    Dazu muesste man aber eben Zugang zu den Archiven haben und das Material untersuchen. Das wird aber derzeit nicht ohne Scheuklappen getan.
    Das wichtigste Archivmaterial wurde von den Alliierten uebernommen. Und die koennen damit freilich Spielchen betreiben. Frage ist da auch, wieviele Vermisste es denn 1945 bis 1990 noch gab. Die Zahl von 2.000.000 noch vermissten habe ich fuer die 90er Jahren mal gelesen. Wieviele Schiksale aufgeklaert worden, weiss ich z.Z. nicht.

    Dass die Alliierten 'kreativ' waren in ihren Darstellungen, kann man z.B. an dem was sie in Gardelegen gemacht haben sehen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Personen die durch Allierte Handlungen umkamen wurden einfach auf "Deutsches Konto" umgebucht. Zweck war dann von Anfang an Umerziehung... Und der Zweck wurde auch verstaerkt und aufrecht erhalten.... Im Gegenteil betreiben Deutsche Stellen das noch akribischer und fanatischer als die Alliierten. Das war vom Umerziehungsprogramm auch so vorgesehen. Haette man da nur Alliierte oder Juden genommen um das zu machen, dann haetten viele wohl den Braten schneller gerochen. Aber weil das Deutsche machten ohne direkt erkennbare Verbindungen zu Alliierten oder Juden ist es fuer viele Deutschen dann doch "glaubhaft" gewesen. Und wenn es in allen Medien kommt und auf Schulen geleert wird, dann muss es doch stimmen.
    Wahrheit Macht Frei!

  7. #247
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
    Registriert seit
    22.07.2004
    Ort
    Der echte Norden
    Beiträge
    7.149

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Die 140 000 werden wie ihre Leidensgenossen im Osten irgendwo auf den Schlachtfeldern liegen. Vielleicht wurden einige auch nicht registriert und verstarben in der Gefangenschaft.
    Alles ist möglich. Für die Theorie der verstorbenen Million in den Rheinwiesenlagern fehlt damit allerdings auch rein zahlenmäßig das Personal, was dort hätte unregistriert oder anonym hätte versterben können.

  8. #248
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
    Registriert seit
    18.01.2006
    Beiträge
    19.750

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Dazu muesste man aber eben Zugang zu den Archiven haben und das Material untersuchen. Das wird aber derzeit nicht ohne Scheuklappen getan.
    Das wichtigste Archivmaterial wurde von den Alliierten uebernommen. Und die koennen damit freilich Spielchen betreiben. Frage ist da auch, wieviele Vermisste es denn 1945 bis 1990 noch gab. Die Zahl von 2.000.000 noch vermissten habe ich fuer die 90er Jahren mal gelesen. Wieviele Schiksale aufgeklaert worden, weiss ich z.Z. nicht.

    Dass die Alliierten 'kreativ' waren in ihren Darstellungen, kann man z.B. an dem was sie in Gardelegen gemacht haben sehen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Personen die durch Allierte Handlungen umkamen wurden einfach auf "Deutsches Konto" umgebucht. Zweck war dann von Anfang an Umerziehung... Und der Zweck wurde auch verstaerkt und aufrecht erhalten.... Im Gegenteil betreiben Deutsche Stellen das noch akribischer und fanatischer als die Alliierten. Das war vom Umerziehungsprogramm auch so vorgesehen. Haette man da nur Alliierte oder Juden genommen um das zu machen, dann haetten viele wohl den Braten schneller gerochen. Aber weil das Deutsche machten ohne direkt erkennbare Verbindungen zu Alliierten oder Juden ist es fuer viele Deutschen dann doch "glaubhaft" gewesen. Und wenn es in allen Medien kommt und auf Schulen geleert wird, dann muss es doch stimmen.
    Das Thema Kollaboration von Deutschen mit Feinden könnte erst konsequent aufgearbeitet werden, wenn wir uns unser Land zurückgeholt haben , wie es aussieht am "St. Nimmerleinstag", dafür sorgen zeitgenössige rote, grüne und auch schwarze Kollaborateure mit Feuereifer mit.
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  9. #249
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
    Registriert seit
    02.11.2022
    Beiträge
    7.355

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Papier ist geduldig, die deutschen Register wurden von den Alliierten übernommen und höchstwahrscheinlich "kreativ überarbeitet",
    vermutlich wurden u.a. einige Verlustlisten "ergänzt", bzw diverse "other losses" in andere Register verlegt..
    Über 100 Tonnen deutscher Akten liegen noch bei den Alliierten, die meisten in den USA.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  10. #250
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
    Registriert seit
    09.06.2014
    Ort
    Transvaal
    Beiträge
    12.444

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Das Thema Kollaboration von Deutschen mit Feinden könnte erst konsequent aufgearbeitet werden, wenn wir uns unser Land zurückgeholt haben , wie es aussieht am "St. Nimmerleinstag", dafür sorgen zeitgenössige rote, grüne und auch schwarze Kollaborateure mit Feuereifer mit.
    Das ist knifflig.

    Gerade durch die Kollaboration von Deutschen in der Umerziehung und Regierung Deutscher hat man dafuer gesorgt, dass die Deutschen sich nicht ihr Land zurueckholen koennen. Das war offen gestanden wohl auch der Zweck der Uebung. Man wird auch nicht alles 'Aufarbeiten' koennen. Aufarbeitung ist ja gerade so eine Vokable aus der Giftkueche der Umerzieher. Man wird aber Sachverhalte klaeren muessen. Da hat man durchaus schon mit angefangen. Aber dann hat man da einen Akademiker, der keinen Wert auf Staatsknete legt gegen tausende andere die vom Staat und allen moeglichen anderen Gruppen verkoestigt werden. Wenn tausen Leute Ja sagen, und einer Nein. Dann faellt das Nein ja nicht ins Gewicht, selbst wenn er Recht hat. Aber genau das wird dem Neinsager dann als negative Rechthaberei ausgelegt.

    Um die Kollaboranten demokratisch loszuwerden, muss man erst den Griff um die Seele der Deutschen loesen. Die laesst der sich aber gerne gefallen. Weil er jeden Freitag ein paar Biere hat und mit Freunden Fussball gucken kann. Und wenn er ganz artig ist, kann er ja sogar mit dem Neuwagen in den Urlaub fahren. Da will der doch gar nicht wissen, dass man ihn in wesentlichen historischen Dingen staendig angelogen hat. Wenn die Holocaustleugner dann abgeholt werden, klatscht er womoeglich auch noch Beifall.

    Und da werden doch fast 100 jaehrige Alzheimerpatienten vor den Kadi gezerrt und die Leute halten es fuer Gut und Richtig. Schliesslich haben der Mann oder die Frau ja mal als Minderjaehrige in einem KZ gearbeitet. Die Akten kopiert oder Kaffee gemacht. Solche Verbrechen muessen Prioritaet geniessen. Die Sache ist ja mittlerweile so absurd, dass einem keiner das noch glauben will. So bescheuert koennen die Gesinnungseliten doch wohl nicht sein.
    Wahrheit Macht Frei!

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Rheinwiesenlager Keine Suche nach den Toten......
    Von Patriotistin im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 30.10.2012, 13:22
  2. Die Rheinwiesenlager
    Von flumer im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 234
    Letzter Beitrag: 05.09.2012, 19:57
  3. Bundeswehrangehöriger rast in Menschenmenge
    Von Strandwanderer im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 02.11.2009, 17:29
  4. Der geplante Tod: Rheinwiesenlager und andere allierte Kriegsverbrechen
    Von Registrierter im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 64
    Letzter Beitrag: 29.10.2009, 01:05

Nutzer die den Thread gelesen haben : 85

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben