+ Auf Thema antworten
Seite 17 von 27 ErsteErste ... 7 13 14 15 16 17 18 19 20 21 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 161 bis 170 von 266

Thema: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

  1. #161
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
    Registriert seit
    04.10.2007
    Beiträge
    11.979

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Amis haben nachweislich Deutsche SS Offiziere erschossen, die unbewaffnet waren.
    Gaaaanz genau! Am blutrünstigsten war die Indianer, die Rothäute sozusagen. Die haben sogar Gefangene skalpiert. Sogar die kleinen Hitlerjungens!
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  2. #162
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
    Registriert seit
    16.10.2019
    Ort
    Test
    Beiträge
    15.546

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Es wird vieles nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Dass die Edelweisspiraten in grösseren Masse Werwolfaktionen durchgeführt haben, ist für mich zweifelhaft, und im Sowjetsektor/Zone sowieso nicht.

    Was die Ukrainer angeht:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sicher werden bei der UNA auch paar Strolche dabeigewesen sein, die vorher bei der SS waren.

    Den einzigen SS-Mann den ich kennengelernt habe, war ein Grossonkel meiner damaligen Gefährtin.
    Der war Zahlmops bei der LSAH (Division) und war in einem Lager bei Bad Kreuznach und wurde 1946 (!!!) in die Ostzone entlassen und blieb bis zum Ende seiner Tage unbehelligt.
    Ich fragte ihn nach Malmedy aus, worauf er mir es so schilderte, wie es heute offiziell ist. Damals war ich ziemlich ungläubig.
    Die Schikanen der Amis in den ersten Monaten, von denen er erzählte, waren mir nicht unbedingt neu. Ein Arbeitskollege war bei den Franzosen, dort ging es ihm dreckiger.
    Die Eltern von einem anderen Arbeitskollegen hatten einen Bauernhof, wo französische Kriegsgefangene arbeiteten. Die besuchten bis in die Siebzieger regelmässig die Familie.

    Merkste selber, wa?
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  3. #163
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
    Registriert seit
    04.10.2007
    Beiträge
    11.979

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Merkste selber, wa?
    Der genaue Ablauf des nun folgenden Massakers oder eine eventuell vorhandene Befehlskette der nachfolgenden Ereignisse konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Damals war offiziell, das Peiper den Befehl gab, was nicht eben nicht den Tatsachen entspricht.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  4. #164
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
    Registriert seit
    02.11.2022
    Beiträge
    7.243

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Das Nazi-Massaker von Malmedy wurde im Rahmen der IMT-Prozesse und unter Anwendung von Art. 19 und 21 der Statuten bewiesen, wie zuvor die deutsche Täterschaft für Katyn.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  5. #165
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
    Registriert seit
    18.01.2006
    Beiträge
    19.737

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Das Nazi-Massaker von Malmedy wurde im Rahmen der IMT-Prozesse und unter Anwendung von Art. 19 und 21 der Statuten bewiesen, wie zuvor die deutsche Täterschaft für Katyn.
    Die recht häufige US Lynchjustiz an deutschen Kriegsgefangenen harrt bis heute jeder konsequenten Aufarbeitung,
    einige zeitgenössige Hollywoodfilme stellen derartiges glorifizierend im "wild west Style" dar.

    Es gibt also durchaus Gründe anzunehmen, daß es in den Rheinwiesenlagern tatsächlich ablief wie Bacque es in "Der geplante Tod"
    beschrieb.
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  6. #166
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
    Registriert seit
    09.06.2014
    Ort
    Transvaal
    Beiträge
    12.431

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Die recht häufige US Lynchjustiz an deutschen Kriegsgefangenen harrt bis heute jeder konsequenten Aufarbeitung,
    einige zeitgenössige Hollywoodfilme stellen derartiges glorifizierend im "wild west Style" dar.

    Es gibt also durchaus Gründe anzunehmen, daß es in den Rheinwiesenlagern tatsächlich ablief wie Bacque es in "Der geplante Tod"
    beschrieb.
    Man hat es so gedreht, dass sich Gerichte nur mit angeblichen Verbrechen von Mitgliedern der Streitkraefte der Achsenmaechte befassten. Meist aufgrund von Parteiaussaen dazu. Und ich moechte es mal so Ausdruecken, mit der Wahrheit haben es die Zeugen da in vielen Faellen nicht so genau genommen.

    Entscheidend ist aber, dass diese Verfolgung von Achsenmachtstreitkraeften eigentlich rechtswidrig war, weil da - und das ohne Notstand - Rechtsprinzipien ausgehebelt wurden.

    Die Prozesse dienten dann als angebliche zuverlaessige Quelle der Zeitgeschichtsschreibung sowie auch als 'Beweismittel' in anderen Prozessen. Der Begriff 'gerichtsnotorische Tatsache', sollte da doch was sagen.
    Wahrheit Macht Frei!

  7. #167
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
    Registriert seit
    16.10.2019
    Ort
    Test
    Beiträge
    15.546

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Die recht häufige US Lynchjustiz an deutschen Kriegsgefangenen harrt bis heute jeder konsequenten Aufarbeitung,
    einige zeitgenössige Hollywoodfilme stellen derartiges glorifizierend im "wild west Style" dar.

    Es gibt also durchaus Gründe anzunehmen, daß es in den Rheinwiesenlagern tatsächlich ablief wie Bacque es in "Der geplante Tod"
    beschrieb.
    Durchaus.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  8. #168
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
    Registriert seit
    06.08.2003
    Ort
    Vancouver, B.C. Canada
    Beiträge
    11.049

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Es wird vieles nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Dass die Edelweisspiraten in grösseren Masse Werwolfaktionen durchgeführt haben, ist für mich zweifelhaft, und im Sowjetsektor/Zone sowieso nicht.
    In den von mir angegebenen Quellen steht ja auch, dass 'Werwoelfe' mit Aktionen der 'Edelweisspiraten' nicht zu tun gehabt hatten. Das liegt ja auch daran, dass 'Werwoelfe' fast noch Kinder - 'Piefkes' - gewesen waren, wohingegen 'Edelweisspiraten' gestandene Maenner,Offiziere etc, mit Erfahrung und Ausbildung gewesen waren.
    Wahrend der Nuernberger Kriegsverbrecher Prozesse waren die 'Edelweisspiraten' ziemlich aktiv gewesen. Deshalb hoerten die Verhandlungen meistens zwischen drei-vier Uhr nachmittags auf, also lange bevor Dunkelheit, denn alle Zivilangestellten, darunter (viele Frauen als contract worker) wie Dolmetscher, Historiker, Linguisten, Juristen etc wurden in in speziell gesicherten Bussen mit Militaergeleit in ein speziell bewachtes und gesichertes Gebaude gebracht, wo sie , wiederum unter starker Bewachung so frei leben, schlafen und feiern und lachen konnten wie sie wollten. Die meisten waren ja nur so um die 20 herum und hatten eine gute Zeit gehabt.

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Was die Ukrainer angeht:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sicher werden bei der UNA auch paar Strolche dabeigewesen sein, die vorher bei der SS waren.

    Den einzigen SS-Mann den ich kennengelernt habe, war ein Grossonkel meiner damaligen Gefährtin.
    Der war Zahlmops bei der LSAH (Division) und war in einem Lager bei Bad Kreuznach und wurde 1946 (!!!) in die Ostzone entlassen und blieb bis zum Ende seiner Tage unbehelligt.
    Ich fragte ihn nach Malmedy aus, worauf er mir es so schilderte, wie es heute offiziell ist. Damals war ich ziemlich ungläubig.
    Die Schikanen der Amis in den ersten Monaten, von denen er erzählte, waren mir nicht unbedingt neu. Ein Arbeitskollege war bei den Franzosen, dort ging es ihm dreckiger.
    Die Eltern von einem anderen Arbeitskollegen hatten einen Bauernhof, wo französische Kriegsgefangene arbeiteten. Die besuchten bis in die Siebzieger regelmässig die Familie.
    Nun, sowohl Litauer als Ukrainer sind der SS damals zu Scharen begeistert beigestroemt, waren an den Aktionen der Einsatzgruppen mit Freude beteiligt gewesen. Sogar in Babi Yar.

    Re Amerikaner: Erlebnisberichte sind sich in dieser Hinsicht allgemein einig, dass ame. GIs anfaenglich sehr freundlich gewesen waren, Schokolade und Kaugummi verteilt hatten und sich sehr anstaendig der Zivilbevoelkerung, besonders Kindern gegenueber benommen hatte. Das hatte sich jedoch fast schlagartig ueber Nacht geaendert, als die ersten Berichte und drastischen Bilder ueber Buchenwald, Leichenfelder und -berge und andere KZs bekannt gemacht wurden. Kann man ja auch gut nachvollziehen...

  9. #169
    HPF Moderator
    Registriert seit
    17.10.2015
    Beiträge
    28.009

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    #gekürzt#



    Nun, sowohl Litauer als Ukrainer sind der SS damals zu Scharen begeistert beigestroemt, waren an den Aktionen der Einsatzgruppen mit Freude beteiligt gewesen. Sogar in Babi Yar.

    #gekürzt# .
    gefettet: ich habe noch nie was von einer Litauischen SS Division gelesen, ausserdem haben die gerade die Segnungen des jüdischen Bolschwismus ein Jahr erleben dürfen
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  10. #170
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
    Registriert seit
    06.08.2003
    Ort
    Vancouver, B.C. Canada
    Beiträge
    11.049

    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    @Marion
    Ganz schnell nur, Ich habe nichts von ' Litauischen SS Division' geschrieben, sondern von 'Litauern' und 'Ukrainers'. In der Tat ,die waren stark bei den Einsatzgruppen eingebettet gewesen. Mehr vielleicht spaeter...

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Rheinwiesenlager Keine Suche nach den Toten......
    Von Patriotistin im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 30.10.2012, 13:22
  2. Die Rheinwiesenlager
    Von flumer im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 234
    Letzter Beitrag: 05.09.2012, 19:57
  3. Bundeswehrangehöriger rast in Menschenmenge
    Von Strandwanderer im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 02.11.2009, 17:29
  4. Der geplante Tod: Rheinwiesenlager und andere allierte Kriegsverbrechen
    Von Registrierter im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 64
    Letzter Beitrag: 29.10.2009, 01:05

Nutzer die den Thread gelesen haben : 98

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben