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Thema: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

  1. #221
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    So etwa wird es von Figuren wie Alex Jones verkauft. Deutschland sei zwar besiegt worden, aber die Nazis waeren einfach nur in den Untergrund gegangen und hatten dann langsamt die US ueber Paperclip unterwandert, um sie schliesslich zu uebernehmen und zu zerstoeren. Das ist zu gut, um wahr zu sein. Auch die ganzen Woke Sachen seien darauf zurueckzufuehren. Beweisen koennen Leute wie Jones das freilich nicht... Aber sie wollen einfach nur vermeiden, dass der Verdacht da auf 'die Falschen' fallen koennte. Sein Problem ist nur, dass es fuer diese "Falschen" da durchau Tonnen an Primaerliteratur gibt... Und man nicht auf Belletristik angewiesen ist.. Wie das bei der "Dr. Green war Dr. Mengele" Geschichte ist.



    Im Ansatz ging das das bereits vor dem 2ten Weltkrieg los. Schon die Geschichten rund um Oranienburg wurden widerlegt. Ehemalige Haeftlinge, die 33 in die USA gegangen waren, schrieben da Leserbriefe zu, dass das was in den Amerikanischen Medien dazu verbreitete wuerde nicht Stimme. In der Hinsicht war der Revisionismus schon immer um den Frieden bemueht.
    Den Bericht von Alex Jones kenne ich nicht und ich will auch nicht darauf hinaus, dass die Nazis die USA über paperclip unterwandert hätten.
    Hier eine Doku über die Entwicklung von MK-Ultra, Vor-und Folgeprogramme:
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    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...

  2. #222
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Danke für die Info, daß selbst das linke und US-hörige Boulevardblatt Spiegel es so gesehen hat.
    Damals eine Amerikanische Medien Gründung und dann 1951 dieser Artikel. Er dürfte der vollen Wahrheit entsprechen

    KSK General Günzel, hat über die Schweinereien der Politiker, der Amerikaner auch mit den Rheinwiesen deutliche Worte gesagt. Ob es nun das Rheinwiesen Video ist Keine Ahnung, höre ich mir halt nicht nochmal an



    als er gefeuert wurde ging es mit dem Saftladen von Gender Tussis steil bergab mit der Bundeswehr
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  3. #223
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    #- Texthinweise auf andere braune Buecher sind keine dokumentarischen Quellen #
    WoW

    Damit hast Du dich entlarvt. Aber auf Deine Beiträge konnte man noch nie was geben.

  4. #224
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Den Bericht von Alex Jones kenne ich nicht und ich will auch nicht darauf hinaus, dass die Nazis die USA über paperclip unterwandert hätten.
    Hier eine Doku über die Entwicklung von MK-Ultra, Vor-und Folgeprogramme:
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    Nah ja, ich halte Alex Jones mit Sicherheit nicht fuer sonderlich hoerenswert. Im Grunde genommen werden in seinem Programm nur Parolen runtergerasselt. Das kann man sich lieber sparen.
    MK Ultra und aehnliches werden im Umfeld der Geheimdienste gemacht. Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Im Umfeld der Zivilgesellschaft gabs auch Programme, die da im legalen Rahmen operierten. Oder jetdendalls so, dass man ihnen keinen Strick draus drehen konnte. MK-Ultra hat was von Science Fiction an sich. Ist auch reichlich mysterioes. Also genau das was Fantasyauthoren fasziniert, zu denen man auch einige Verschwoerungstheoretiker zaehlen muss. Mag ja sein das da dreckiges gelaufen ist. Aber gesellschaftich relevant ist es nicht. Die Programme zu kulturellen Umprogrammierung sind wesentlich entscheidender fuer das gesellschaftliche Geschehen. Die wurden aber weitestgehend ignoriert.
    Wahrheit Macht Frei!

  5. #225
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Ebenso unsinning wie dieser Dein Beitrag ist, sind die meisten, wenn nicht alle Deiner Beitraege Behauptungen bzgl. geschichtlicher Ereignisse.
    Unsinnig:

    • ein " QUOTE][...][/QUOTE " stellt kein Zitat per se dar, sondern ist ein Hinweis auf ein gesamtes Zitat.
    • Dein Beitrag [Links nur für registrierte Nutzer] ist vollgestopft mit @ 15 schwammigen, gefuehlvollen Generalisierungen aller Art.
    • Falls das von Dir so gepriesene Buch ueberhaupt ein 'dokumentarisches Quellenverzeichnis' aufzeigt - Texthinweise auf andere braune Buecher sind keine dokumentarischen Quellen - so waere es Deine Obligation gewesen, diese Quellenangaben in Verbindung mit Deinen Behauptungen zu bringen.
    • Welcher anerkannter Historiker hat das Buch rezensiert?
    • Und eben weil Du lediglich hinspuckst was Du glaubst oder indiskriminierend nachplapperst was Du auf braun getoenten Seiten oder Buechern gierig aufsaugst, kann man in Deinem Fall nicht von 'Wissen' sondern nur von blindem 'Glauben' sprechen. Drum: "Leute glauben nur das, was sie glauben moechten." Ist ja auch nichts falsch damit.
    Erst verstümmelst du den Beitrag sinnenstellend und jetzt wirst du auch ausfallend. Das ist bei dir so üblich und ein klares Signal, dass man richtig liegen muss.

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Aber ich mache Dir einen Vorschlag: nimm aus dem Behauptungssalat in [Links nur für registrierte Nutzer] nur eine einzige Behauptung - eine ! - sei spezifisch, konkret, untermauer sie mit dazugehoeriger dokumentarischer Quellenangabe ... und ich werde sie anhand bona fide Daten widerlegen.
    Das ist aber lieb von Dir, da habe ich ja richtig Glück gehabt. Besonders spannend, dass du jetzt schon weißt, alle Quellen widerlegen zu können ohne sie überhaupt zu kennen. Aber Hauptsache es muss "braun" sein. Das Buch berufts sich übrigens größtenteils auf öffentlich zugängliche US-amerikanische Dokumente und Quellen, siehe unten. Ich könnte dir auch Noam Chomsky, den meist zitierten Publizisten und Politik-Wissenschaftler unserer Zeit bringen und du würdest die Quelle trotzdem verleugnen. Denn Du gehörst nicht zu den Leuten, die nach der Wahrheit suchen, sondern zu denen die meinen sie verkünden zu müssen.

    Aber gut, dann gibt uns mal eine Kostprobe Deiner Widerlegungen. Anbei zwei Beispiele mit denen der Autor oben getätigte Aussagen stützt, dass die Deutschen den Amerikanern Jahre - Jahrzehnte voraus waren und der gigantische "Wissentransfer" eine beispielslose Erfolgsgeschichte der us-amerikanischen Wirtschaft hervorbrachte die sie so nicht möglich gewesen wäre. Viel Spass!

    Die Faust der Technik wird geschmiedet
    lan Bevin, der Sonder-Korrespondent des News Chronicle, berichtete, daß die alliierten Agenten Informationen von unschätzbarem industriellen Wert ans Tageslicht gebracht hätten. BEVIN berief sich dabei auf eine »provisorische Bilanz« von Brigadegeneral T. J. BETTS (US War Department) und Prof. R. P. LINSTEAD (British Ministry of Supply).

    Unter den beschlagnahmten Geheimnissen befanden sich danach beispielsweise Erfindungen und Anleitung zur Herstellung von synthetischem Treibstoff, synthetischem Gummi, synthetischem Schmieröl, zur synthetischer Faser- und Textilherstellung, zu Dieselmotoren, Optiken, schweren Druckpressen, Windkanälen, in denen Geschwindigkeiten über 8000 kmh erreicht wurden, Infrarotzielgeräten, Kassettenrekordern, elektrischen Kondensatoren, haltbaren Fruchtsäften, Maschinen zum Einwickeln von Schokolade, synthetischer Saphire für Uhren, synthetischem Glimmer, laufmaschenfreien, gehbeständigen Damenstrümpfen, Buttermaschinen, die 1500 Pfund Butter je Stunde ausstießen, Quarzuhren, Zelluloseprodukten, einer Vielzahl pharmazeutischer Produkte, Insektiziden, Kolloiden als Rostschutzfarben und als Ersatz für Zinkchrom, Kunstleder, Plastik, Farbfotografie, einer unüberschaubaren Anzahl von Präzisionsgeräten und tausend anderen Entdeckungen auf chemischem, physikalischem, technologischem und elektronischem Gebiet, auf denen nach Meinung der führenden Spezialisten die Deutschen allen anderen Nationen um Klassen - um 5, 10 oder noch mehrere Jahre - in der Entwicklung voraus waren. *
    Friedrich Georg, Unternehmen Patentenraub 1945, S.124
    *lan BEVIN, »Germany disgorges her rich Secrets«, in: News Chronicle, 21.2. 1946, S. 1.
    **2 C . Lester WALKER, » Secrets by the Thousands«, in: Harper' s Magazine, Oktober 1946, S. 329-340.

    oder...

    Spracherkennung
    Im amerikanischen Nationalarchiv beweist ein Dokument aus dem Jahre 1947, daß die Electronics und Communications Section der USA in Deutschland ein Gerät vorgefunden hatte, das dazu diente, gesprochene Worte in lesbare Schreibmaschinenschrift umzuwandeln. Der amerikanische Auswerter schrieb, daß dieses Gerät einer der seit vielen Jahren unerfüllten Träume der amerikanischen Wissenschaftler auf dem Kommunikationssektor sei. Prof. Oskar VIERLING vom Feuerstein-Laboratorium in Ebermannstadt hatte hier die Idee, ein Gerät zu bauen, das ein gesprochenes Wort mit Hilfe einer speziellen Technologie in einen auf Papier mit Schreibmaschine geschriebenen Text umwandeln konnte. VIERLING benutzte dazu die Trennung der durch gesprochene Worte erzeugten Schallwellen in neun Bänder des Schallbereichs des menschlichen Ohres zur Umsetzung der gesprochenen Wörter in elektrische Schwingungen eines schreibmaschinenähnlichen Geräts.

    Voller Begeisterung schilderte der US-Auswerter dann die ungeheuren wirtschaftlichen und militärischen Möglichkeiten, die ein solches automatisches Stimmerkennungssystem bot, wobei der Wegfall des Stenographen noch die kleinste davon war. Auch wies man auf - heute noch nicht genutzte - Möglichkeiten hin, bei denen in ein solches Sprachgerät gesprochene Worte landes- und weltweit gleichzeitig als Nachrichten übertragen konnte. Wegen der militärischen Anwendungsmöglichkeiten dieser Technik entschieden sich die Amerikaner in den vierziger Jahren, diese vor der Öffentlichkeit noch geheimzuhalten.
    Friedrich Georg, Unternehmen Patentenraub 1945, S.184
    *Edwin Y. WEBB, J r., Device For tansforming Spoken Words, 23, January 1947. TI IC, S. I. RG-40, OTS, Entry-75, Box-58, File: »TIID Discards













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    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Du solltest vielleicht mal das Datum überprüfen, es handelt sich hier um 2 unterschiedliche Ereignisse/Zitate die Du vermischt. Das eine 24. Februar, das andere 6. Juli.
    "Ich begreife dies Getue um den Einsatz von Gas überhaupt nicht. Ich bin sehr dafür, Giftgas gegen unzivilisierte Stämme einzusetzen."
    Noam Chomsky, Power and Terror: Post-9/11 Talks and Interviews, 2003 NY, S.41
    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Auch dieses angebliche Zitat reiht sich in die endlose Schlange der verfaelschten Zitate.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  6. #226
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    WoW

    Damit hast Du dich entlarvt. Aber auf Deine Beiträge konnte man noch nie was geben.
    Das muss a priori ausgeschlossen werden. Steht eben kein Muell drin. Sondern Sachen, die man, wenn auch mit viel Muehe, ueberpruefen kann. Mann hat nach dem 2.Weltkrieg auf Geheiss der Alliierten nicht ohne Grund faktisch und symbolisch Buechervenichtung betrieben.
    Wahrheit Macht Frei!

  7. #227
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Also noch immer nichts von den nachweislich Hunderttausenden, die auf den Rheinwiesen unter brutalen Umstaenden der rachedurstigen Amis elendlich verreckten??

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    E[///][/URL]
    Deine Fleissarbeit in Ehren wie z.B. Deine screen shots von [Links nur für registrierte Nutzer] . Auch ist der amuesante Okt. 1946 Artikel in 'Harper' interessant..weil er ja etwas interessant, etwas bombastisch , besser phantasiereich sein muss:
    • " the government agency originally set up to handle the collection) reports that tens of thousands of tons of material are involved. "
    • "Wright Field is working from a documents “mother lode” of fifteen hundred tons" etc etc

    So, Dein 'Wissen' entstammt einem Harper Essay vom Okt. 1946 und einem 2008 Buch, dass 62 Jahre nach den amerikanischen Dokumentkonfiszierungen geschrieben wurde. Kann man nicht gerade als 'taufrisch' bezeichnen und laesst , wie man nachweisen kann, viel Raum fuer viel Phantasie, mehr Polemik und noch mehr grotesken Uebertreibungen.

    Bleiben wir bei nachweisbaren , dokumentarischen Tatsachen:
    • Dass 2008 erschienende deutsche Patentraub Buch hat sich inhaltlich und sogar woertlich am Inhalt der 28 Jahre vorher erschienenen Monographie von John Gimbel orientiert ; Intellectual Spoils: Science, Technology, and Reparations. Exploitation and Plunder in Postwar Germany. . Ausser schoen gepfefferter Hyperbole ,die jedes treu deutsche Herz stolz schneller schlagen laesst, und etwas eigener Zutaten, hat Friedrich Georg nicht viel Neues in seinem Buch zu bieten. Dafuer liest es sich aber schoen.
    • Es wird bequemlicherweise vergessen, dass sich DEU in 1945, 1946, 1947, 1948, 1949 etc noch immer im Kriegszustand mit den U.S.A. befand. Unter Kriegsrecht hat ein Kriegsteilnehmer das Recht waffen- od. kriegsrelevante Dokumente des Gegners zu beschlagnahmen.
    • Vergessen wird auch das Ziel dass sich die Alliierten schon in 1942 in Quebec, dann in Theran und wieder 1945 in Yalta gesetzt hatten : "DEU wird mit allen Mitteln daran gehindert, jehmals wieder einen Weltkrieg anzuzetteln".
    • Dieser obersten Zielgebung dienten auch die vielen Instruktionen die Eisenhower im Mai 1945 von seinen Vorgesetzten , dem Joint Chief of Staff in Washington in Form von 'JCS 1067' erhielt , u.A. Konfiszierung von Dokumenten, Plaenen usw 'JCS1067' :
      "e. All archives, monuments and museums of Nazi inception, or which are devoted to the perpetuation of German militarism, will be taken under your control and their properties held pending decision as to their disposition by the Control Council.

      f. You will make special efforts to preserve from destruction and take under your control records, plans, books, documents, papers, files, and scientific, industrial and other information and data belonging to or controlled by the following:
    • Praesident Truman's Executive Order No. 9568 vom 8.Juni, 1945 und kurz darauf EXECUTIVE ORDER 9604 vom 25.August 1945 waren darauf ausgerichtet, die in 'JCS1067' enthaltenen Vorgaben in Praxis zu setzen. Das bedeutete, dass die via 'JCS1067' konfiszierten Dokumente, Plaene, Buecher usw. auch als Teil der deutsche Kriegsreparation betrachtet wird, ( genau das Gleiche was die Russen mit der Massendemontage bezweckt hatten) also 'to monetize' die Dokumente: gruenes Licht fuer amerikanische Industrie gegen Gebuehren und zeitbegrenzte Lizenzen deutsche Ideen und Fertigungsmethoden zu benutzen und sich somit zu verbessern.
      Allerdings war es der amerikanischen Industrie verboten, deutsche Patente und Fertigungsmethoden als ihre eigenen Patente und Fertigungsmethoden anzumelden. Using yes; owing no! Somit wurde das Anrecht der urspruenglichen Eigentuemer auf ihre Patente etc geschuetzt und aufrechterhalten. Viele der Patente entstammten ja auch multinationaler Zusammenabeit. Allein deswegen schon, kann von 'Raub' garkeine Rede sein.

    Nothing wrong with it!

  8. #228
    Beutearaber :)) Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Also noch immer nichts von den nachweislich Hunderttausenden, die auf den Rheinwiesen unter brutalen Umstaenden der rachedurstigen Amis elendlich verreckten??


    Deine Fleissarbeit in Ehren wie z.B. Deine screen shots von [Links nur für registrierte Nutzer] . Auch ist der amuesante Okt. 1946 Artikel in 'Harper' interessant..weil er ja etwas interessant, etwas bombastisch , besser phantasiereich sein muss:
    • " the government agency originally set up to handle the collection) reports that tens of thousands of tons of material are involved. "
    • "Wright Field is working from a documents “mother lode” of fifteen hundred tons" etc etc

    So, Dein 'Wissen' entstammt einem Harper Essay vom Okt. 1946 und einem 2008 Buch, dass 62 Jahre nach den amerikanischen Dokumentkonfiszierungen geschrieben wurde. Kann man nicht gerade als 'taufrisch' bezeichnen und laesst , wie man nachweisen kann, viel Raum fuer viel Phantasie, mehr Polemik und noch mehr grotesken Uebertreibungen.

    Bleiben wir bei nachweisbaren , dokumentarischen Tatsachen:
    • Dass 2008 erschienende deutsche Patentraub Buch hat sich inhaltlich und sogar woertlich am Inhalt der 28 Jahre vorher erschienenen Monographie von John Gimbel orientiert ; Intellectual Spoils: Science, Technology, and Reparations. Exploitation and Plunder in Postwar Germany. . Ausser schoen gepfefferter Hyperbole ,die jedes treu deutsche Herz stolz schneller schlagen laesst, und etwas eigener Zutaten, hat Friedrich Georg nicht viel Neues in seinem Buch zu bieten. Dafuer liest es sich aber schoen.
    • Es wird bequemlicherweise vergessen, dass sich DEU in 1945, 1946, 1947, 1948, 1949 etc noch immer im Kriegszustand mit den U.S.A. befand. Unter Kriegsrecht hat ein Kriegsteilnehmer das Recht waffen- od. kriegsrelevante Dokumente des Gegners zu beschlagnahmen.
    • Vergessen wird auch das Ziel dass sich die Alliierten schon in 1942 in Quebec, dann in Theran und wieder 1945 in Yalta gesetzt hatten : "DEU wird mit allen Mitteln daran gehindert, jehmals wieder einen Weltkrieg anzuzetteln".
    • Dieser obersten Zielgebung dienten auch die vielen Instruktionen die Eisenhower im Mai 1945 von seinen Vorgesetzten , dem Joint Chief of Staff in Washington in Form von 'JCS 1067' erhielt , u.A. Konfiszierung von Dokumenten, Plaenen usw 'JCS1067' :
      "e. All archives, monuments and museums of Nazi inception, or which are devoted to the perpetuation of German militarism, will be taken under your control and their properties held pending decision as to their disposition by the Control Council.

      f. You will make special efforts to preserve from destruction and take under your control records, plans, books, documents, papers, files, and scientific, industrial and other information and data belonging to or controlled by the following:
    • Praesident Truman's Executive Order No. 9568 vom 8.Juni, 1945 und kurz darauf EXECUTIVE ORDER 9604 vom 25.August 1945 waren darauf ausgerichtet, die in 'JCS1067' enthaltenen Vorgaben in Praxis zu setzen. Das bedeutete, dass die via 'JCS1067' konfiszierten Dokumente, Plaene, Buecher usw. auch als Teil der deutsche Kriegsreparation betrachtet wird, ( genau das Gleiche was die Russen mit der Massendemontage bezweckt hatten) also 'to monetize' die Dokumente: gruenes Licht fuer amerikanische Industrie gegen Gebuehren und zeitbegrenzte Lizenzen deutsche Ideen und Fertigungsmethoden zu benutzen und sich somit zu verbessern.
      Allerdings war es der amerikanischen Industrie verboten, deutsche Patente und Fertigungsmethoden als ihre eigenen Patente und Fertigungsmethoden anzumelden. Using yes; owing no! Somit wurde das Anrecht der urspruenglichen Eigentuemer auf ihre Patente etc geschuetzt und aufrechterhalten. Viele der Patente entstammten ja auch multinationaler Zusammenabeit. Allein deswegen schon, kann von 'Raub' garkeine Rede sein.

    Nothing wrong with it!
    Es ist jetzt fies von Dir, sich über seine Quellen lustig zu machen, aber selbst nur zwei Punkte (halb) aus einer Executive Order zu zitieren. Lustig auch, dass Du so tust, als sei JCS 1067 das Normalste der Welt, wenn es letztlich der verklausulierte Morgenthau Plan war; der von normalen Militärs und Ökonomen abgelehnt wurde - und folgerichtig durch 1779 ersetzt wurde? Warum lässt Du diese Infos aus und machst letztlich das, was Du anderen immer vorwirfst?

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  9. #229
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Der Hundezahn ist im Grunde recht nützlich, zeigt er doch exemplarisch wie Apologeten der Anglo-Amerikaner ticken...
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  10. #230
    Mitglied
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Zeugen sagten in der Gegend von Buchenwald haben Ami LKWs nackte Leichen transportiert. Aber keine Ahnung ob da was dran ist. Natürlich stellten sich Menschen die Frage warum waren die ermordeten Leichen in den Lagern alle nackt, das wurde an vielen Orten so gesehen.
    Nicht nur in Buchenwald, sondern auch in Bergen-Belsen:
    Dort lagen auch nackte Leichen hoch aufgetürmt.

    Ja, warum nackt?
    Nicht mal aus Auschwitz sind derartige Bilder bekannt

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass diese Themen solange perpetuiert/umgewälzt werden, bis der letzte Deutsche abgelebt ist.

    Aber:
    Christian Friedrich Hebbel ahnte es schon vor über160 Jahren:

    „Es ist möglich, daß der Deutsche noch einmal von der Weltbühne verschwindet,denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keineeinzige, sich auf Erden zu behaupten, und alle Nationen hassen ihn wie dieBösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen,wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabekratzen möchten."



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