Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
"Wir können jetzt nicht wie früher der Kaiser mit dem Geldsack hierherkommen und das irgendwie verstreuen. So macht man das in einer Gesellschaft nicht. Aber wir helfen schnell, das ist das Entscheidende."
Landesv. K. am dritten!!! Tage nach der Flut bei der Erstbesichtigung
"Wir können jetzt nicht wie früher der Kaiser mit dem Geldsack hierherkommen und das irgendwie verstreuen. So macht man das in einer Gesellschaft nicht. Aber wir helfen schnell, das ist das Entscheidende."
Landesv. K. am dritten!!! Tage nach der Flut bei der Erstbesichtigung
Vielleicht schielt Walesa auf das Gebiet Kaliningrad,denn das Gebiet ist für Polen ein Stachel im Fleisch.Die Russen habe ja auch klar gemacht wer Kaliningrad auf keinen Fall bekommt auch wenn Kaliningrad für Russland nur noch Ballast ist.Die BRD will es nicht und Polen oder Littauen bekommen es nicht.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Jein.
Dafür muß erstmal ein wirklicher Schlußstrich unter die Ereignisse von damals gesetzt werden.
Und dazu gehört auch die Erkenntnis das Polen UND Deutschland Opfer sind.
Man muß sich dazu die Gebietsabtrennung Ostpreußens als Exklave innerhalb Polens anschauen
und den Status Danzigs. Das die Polen sich da nicht gerade völlig korrekt verhalten haben, geben
sogar Polen heute zu.
Man muß allerdings betrachten welche Intention die Macher dieser Gebietsabtrennung hatte bzw
welche ich ihnen unterstelle. Ich denke nicht das man hier von "unglücklich" gemacht oder einem
Fehler sprechen kann. Von Deutschen ebenso wie von Polen dürfte hinreichend bekannt sein das
diese beiden Völker sehr nationalistisch waren. Wer solch eine Gebietsabtrennung wie die von Ostpreußen
als dt. Exklave in Polen nun verfügt, der muß sich schon den Vorwurf machen lassen in diesem Falle
langfristig geplant zu haben. "Unglückliche Fügung" oder "Fehlerhafte Planung" wären naive Vorstellungen.
Tatsache dürfte sein das diesem Vorgang eine langfristige Konfliktplanung zugrunde lag.
Wer SO etwas betreibt, auf Kosten zweier Völker, der macht das bewußt. Geostrategie gab es damals schon
und damals wie heute ist sie ein äußerst dreckiges Geschäft.
Erst wenn diese Frage geklärt ist und Polen und Deutsche nicht mehr die Schuld beieinander suchen, die ist
in den Folgehandlungen die aufgrund der Gebietsabtrennung zwangsläufigerweise entstehen mussten auf beiden Seiten zweifelsfrei vorhanden,
sondern den Hauptschuldigen an der Misere klar benennen, nämlich die Siegermächte des WK-1 und der sie schon damals kontrollierenden
Finanzeliten, kann eine tiefgreifende Versöhnung stattfinden.
Erst dann kann man überhaupt über so ein Vorhaben nachdenken. Auch müssen die drei Mächte Polen, Deutschland und Rußland
einander verzeihen und verstehen lernen, denn eine weitere West- bzw USA-Anbindung und Ausrichtung wäre dann nicht mehr
wünschenswert, sie ist es heute schon nicht mehr. Ein vereinigtes "Großdeutschland" müsste eine Partnerschaft mit Rußland auf
Augenhöhe anstreben, trotz aller Differenzen haben alle drei Völker mehr gemeinsam als sie es jemals mit den USA haben können.
Andere europäische Völker müssten diesem Trend folgen. Es gibt eigentlich nur ein Volk in Europa das eine traditionelle US-Anbindung
hat die es wiederum von Resteuropa stark unterscheidet. Landefeld Eins, ähm, ich meine Großbritannien.
Orwell hat es in seiner Dystopie nicht umsonst "Ozeanien" unter dem Namen Landefeld 1 zugeschlagen.
Insgesamt ein schwieriges Thema.
Besser wäre es wenn die europ. Staaten zum Nationalstaat zurückfinden aber diesesmal nicht den Fehler begängen
sich gegeneinander auszuspielen, sondern gute Nachbarschaft zu pflegen und den anderen erstmal sein zu lassen
wie er ist. Die EU wird früher oder später eh auseinanderbrechen oder sich, bei ungestoppter Weiterentwicklung, in
ein europäisches Kalifat verwandeln. Besser wäre es also den Nationalstaat und die einzelnen Völker zu stärken,
ein gesamteuropäisches neues Selbstbewußtsein zu entwickeln, das auf der Grundlage dieser Nationalstaaten und Volksgemeinschaften
besteht und gemeinsam gegen den Invasionsversuch des Islams zu reagieren.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Du hinkst der Realität hinterher, Wotan. Die Realität ist durch den völkerrechtlichen Deutsch-Polnischen-Grenzvertrag festgeschrieben, da kannst du und deine Klientel rumlamentieren wie ihr wollt. Die einzige Möglichkeit, die ehemaligen Ostgebiete zurückzubekommen geht nur über den diplomatischen Weg, einen Anspruch gibt es nicht mehr. Schon im Potsdamer Abkommen wurde festgeschrieben, dass diese Gebiete nicht mehr an Deutschland zurückkommen. Es spielt keine Rolle ob ihr 2+4 als Friedensvertrag anerkennt oder nicht, durch das Potsdamer Abkommen ist klar gestellt, dass selbst wenn ein Friedensvertrag noch nötig wäre, er keine anderen Regelungen bezüglich der ehemaligen deutschen Ostgebiete enthalten würde, als die Regelungen, die jetzt schon gelten. Das ist Fakt und Realität.
Theoretisch gesehen wäre Lech Walesa Gedankengang ein Ansatz für einen diplomatischen Weg, jedoch wäre eine Vereinigung zwischen Deutschland und Polen zu einem neuen Staat kaum möglich, weil und dies ist nicht negativ gemeint, für die normalen polnischen und deutschen Bürger andere Gesichtspunkte wichtiger sind als wirtschafts- und verteidungspolitische.
Im allgemeinen ist zu sagen, es gäbe eine Menge Ansätze um die ehemaligen deutschen Ostgebiete auf diplomatischen Wege wieder zu erlangen. Es bedarf dazu Fingerspitzengefühl und Geduld und natürlich eine sich entwickelnde Offenheit auf polnischer Seite. Dieser Offenheit steht aber das Geschrei und die Rückwärtsgewandheit etlicher nationalistisch ausgerichteter deutscher Kreise, zu denen auch du gehörst Wotan.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
"Wir können jetzt nicht wie früher der Kaiser mit dem Geldsack hierherkommen und das irgendwie verstreuen. So macht man das in einer Gesellschaft nicht. Aber wir helfen schnell, das ist das Entscheidende."
Landesv. K. am dritten!!! Tage nach der Flut bei der Erstbesichtigung
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