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Thema: Wohlstandsverlust: Deutschland ist einer der größten Verlierer der Krise

  1. #71
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Wohlstandsverlust: Deutschland ist einer der größten Verlierer der Krise

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Die Regierung bzw. das Parkament sind nicht der Fiskus. So nennt man das Finanzamt. Das Finanzamt ist lediglich ein Inkassobüro das Geld durchschleust und braucht keine Bilanz.

    Wenn du wissen willst welche Vorschrift das ist lerne Buchhalter. Ich bin nicht dein Erklärbär.
    Unter Fiskus versteht man auch Allgemein den Zivilrechtlich handelnden Staat.
    Ich soll dir also einfach glauben was du sagst ohne einen Hinweis auf irgend einen § oder sonstigen Rechtssatz?

  2. #72
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Wohlstandsverlust: Deutschland ist einer der größten Verlierer der Krise

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ja natürlich. Rede ich gegen Wände oder was? Die Buchführung von Bund, Ländern und Kommunen ist kameralistisch.
    Es gibt lediglich ein paar Städte als Ausnahmen die per Vermögensvergleich bilanzieren.
    Die BRD weist keine Bilanz aus, tat es noch nie. Und weshalb? Weil dann jeder der eine Bilanz lesen kann innert 5 Minuten wüßte daß dieses Land so bankrott ist wie ein Schiffschaukelbremser.

    Und nein, es läßt sich nicht streiten wann eine Verbindlichkeit entsteht. Sie entsteht z.B im Falle der Pension eines Beamten in dem Augenblick in dem er seine Ernennung zum Beamten erhält. In dieser Sekunde begründet der Staat seine Zahlungsverpfichtung gegenüber dem steuergeldalimentierten Etwas. Und mit diesem Datum hat das in die Bilanz aufgenommen zu werden.
    SO DIESE BANLROTTEURSORGANISATION EINE HÄTTE. Aber sie hat keine. Aus einem einzigen Grund. Damit das keiner schwarz auf weiß sieht.
    Dir ist klar das manche Beamt nicht das Pensionsalter erreichen?
    Wie soll der Staat den sein Vermögen bewerten?
    Du weißt das derjenige Bankrott ist der seine Fälligen Verbindlichkeiten nicht bedienen kann, die höhe der Schulden ist dafür nicht relevant.

  3. #73
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    Standard AW: Wohlstandsverlust: Deutschland ist einer der größten Verlierer der Krise

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Dir ist klar das manche Beamt nicht das Pensionsalter erreichen?
    .
    Dir ist schon klar daß sich weit mehr mittels Psychogutachten mit 40 frühpensionieren lassen?
    Worüber diskutierst du hier überhaupt?

    Ich weiß daß derjenige bankrott ist (wir reden gier nicht von Tante Emma sondern Bilanzierungspflichtigen) dessen Verbindlichkeiten das gezeichnete Kapital übersteigen. Beschränke dich künftig auf Taschengeldoperationen, zu mehr reichts bei dir nicht.

  4. #74
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    Standard AW: Wohlstandsverlust: Deutschland ist einer der größten Verlierer der Krise

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Dir ist schon klar daß sich weit mehr mittels Psychogutachten mit 40 frühpensionieren lassen?
    Worüber diskutierst du hier überhaupt?

    Ich weiß daß derjenige bankrott ist (wir reden gier nicht von Tante Emma sondern Bilanzierungspflichtigen) dessen Verbindlichkeiten das gezeichnete Kapital übersteigen. Beschränke dich künftig auf Taschengeldoperationen, zu mehr breichts ei dir nicht.
    Blödsinn, dann wäre fast jedes deutsche mittelständische Unternehmen bankrott. Die durchschnittliche Eigenkapitalausstattung liegt unter 35%.
    Bankrott ist man, wenn man seine kurzfristigen Verbindlichkeiten nicht bedienen kann, wenn denen also nicht in gleicher Höhe kurzfristige Forderungen, bzw. Bank- oder Kassenbestände gegenüberstehen.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  5. #75
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    Standard AW: Wohlstandsverlust: Deutschland ist einer der größten Verlierer der Krise

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Blödsinn, dann wäre fast jedes deutsche mittelständische Unternehmen bankrott. Die durchschnittliche Eigenkapitalausstattung liegt unter 35%.
    Bankrott ist man, wenn man seine kurzfristigen Verbindlichkeiten nicht bedienen kann, wenn denen also nicht in gleicher Höhe kurzfristige Forderungen, bzw. Bank- oder Kassenbestände gegenüberstehen.
    Die Eigenkapitalquote ist hierbei irrelevant. Das Gesamtkapital ergibt sich aus Eigenlkapital + Fremndkapital. Dieses ist nicht gleichzusetzen mit Verbindlichkeiten wie Krediten oder Zahlungszielen. Diese Positionen stehen in der Bilanz unter dem Gesamtkapital und zeigen die wirklichen Verbindlichkeiten.
    Verbindlichkeiten = Kredite, Zahlungsziele bei Lieferanten, ausstehende Gehälter, Rückstellungen etc. pp.
    Insolvent (also zahlungsunfähig) ist ein Betrieb gewöhnlich schon vorher, aber das läßt sich durch Herumspielen an deinen kurzfristigen Forderungen und liquiden Mitteln häufig eine Zeitlang vertuschen.
    Fällt aber die Kennnzahl K= Bilanzsumme/Verbindlichkeiten unter 1 ist Hopfen und Malz verloren.

    Wenn deinen kurzfristigen Verbindlichkeiten kiene Konto-, Kassenbestände oder kurzfristige Forderungen gegenüberstehen und du dann pleite bist wären das die meisten Betriebe, ist also Blödsinn. Dazu gibt es Kontokorrents oder Bankbürgschaften der Kunden bei längerfristigen Aufträgen um damit die Bereitstellung liquider Mittel abzusichern.
    Da spielen zwar noch ein paar andere Kennwerte mit wie cash flow oder Kapitalrendite, aber der generelle Hingucker sind die zwei großen Blöcke der Passivseite der Bilanz, denn die sind eindeutig.
    Übersteigen die Verbindlichkeiten dein Gesamtkapital kriegst du von niemandem mehr auch nur einen Cent. Übrigens auch die Ursache weswegen kriselnde Firmen oder Insolvenzverwalter zur Weiterführung Kapitalgeber suchen um das Verhältnis Bilanzsumme/Verbindlichkeiten wieder über 1 zu hieven. Was das Entscheidende ist, nicht die Bezahlung von ein paar akuten Rechnungen.

    Verwechselt nicht Bilanzen mit dem kameralistischen System das nur in die Kassenschublade schielt.

    Was Großadmiral ansprach ist in einem Punkt natürlich richtig. Der Staat kann tun was kein Unternehmen kann, er kann schlicht seine Verbindlichkeiten streichen. Er erlärt seine Anleihen für obsolet, stellt die Zahlung von Pensionen und was weiß ich für Transferleistungen ein und drückt den großen Resetknopf. Hatten wir ja schon ein paarmal. Und wir kriegen das wieder weil alle nur auf die Kassenschublade glotzen die der Staat problemlos mit Pseudogeld vollstopfen kann.

  6. #76
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    Standard AW: Wohlstandsverlust: Deutschland ist einer der größten Verlierer der Krise

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Die Eigenkapitalquote ist hierbei irrelevant. Das Gesamtkapital ergibt sich aus Eigenlkapital + Fremndkapital. Dieses ist nicht gleichzusetzen mit Verbindlichkeiten wie Krediten oder Zahlungszielen. Diese Positionen stehen in der Bilanz unter dem Gesamtkapital und zeigen die wirklichen Verbindlichkeiten.
    Verbindlichkeiten = Kredite, Zahlungsziele bei Lieferanten, ausstehende Gehälter, Rückstellungen etc. pp.
    Insolvent (also zahlungsunfähig) ist ein Betrieb gewöhnlich schon vorher, aber das läßt sich durch Herumspielen an deinen kurzfristigen Forderungen und liquiden Mitteln häufig eine Zeitlang vertuschen.

    (...)
    Häh? Natürlich ist Fremdkapital mit Verbindlichkeiten, Darlehen und einigen anderen Posten gleichzusetzen.

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    (...)
    Fällt aber die Kennnzahl K= Bilanzsumme/Verbindlichkeiten unter 1 ist Hopfen und Malz verloren.
    (...)
    Wieder Blödsinn. Hier ist eine Übersicht über die Eigenkapitalquote deutscher mittelständischer Unternehmen. Wie du siehst unter 30%. Alles Insolvenzkandidaten?

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