Sollten Schulbücher durch "e-books" ersetzt werden?

[Alfred Tetzlaff]

Wie oft ist zu sehen, dass sich Kinder mit ihren überschweren Schulranzen mühsam zur Schule schleppen. Dabei wäre es doch möglich, dass alle Schulbücher auf einem E-book gespeichert werden könnten. Die neusten Exemplare haben Speicherplatz für die Inhalte mehrerer tausend Bücher. Oder sind Bücher doch besser?

[Postkarte]

Wie oft ist zu sehen, dass sich Kinder mit ihren überschweren Schulranzen mühsam zur Schule schleppen. Dabei wäre es doch möglich, dass alle Schulbücher auf einem E-book gespeichert werden könnten. Die neusten Exemplare haben Speicherplatz für die Inhalte mehrerer tausend Bücher. Oder sind Bücher doch besser?

Warum sind die Ranzen so schwer geworden? Zu meiner Schulzeit war das Gewicht erträglich. Sind die Bücher dicker und schwerer geworden?

EBooks? Da werden die armen Kinder auf dem Schulweg doch wieder nur abgerippt.

[Alfred Tetzlaff]

Warum sind die Ranzen so schwer geworden? Zu meiner Schulzeit war das Gewicht erträglich. Sind die Bücher dicker und schwerer geworden?

EBooks? Da werden die armen Kinder auf dem Schulweg doch wieder nur abgerippt.

Es geht ja nicht nur um das Gewicht der Inhalte in den Schulranzen. Ich habe den Strang deswegen eröffnet um herauszufinden, wie für Hatz IV-Empfänger Kosten eingespart werden können. Bei meinen Kindern hatte ich in den letzten Jahren Unsummen bezahlt um die vorgegebenen Schulbücher zu kaufen.

[Postkarte]

Es geht ja nicht nur um das Gewicht der Inhalte in den Schulranzen. Ich habe den Strang deswegen eröffnet um herauszufinden, wie für Hatz IV-Empfänger Kosten eingespart werden können. Bei meinen Kindern hatte ich in den letzten Jahren Unsummen bezahlt um die vorgegebenen Schulbücher zu kaufen.

Zum Lernen gehört für mich, daß ich im Text Notizen machen kann, was unterstreichen, ... Fehlt alles beim EBook.

Da sollen lieber Spinde in den Schulen aufgestellt werden, daß das ganze Gelump nicht tagtäglich nach Hause transportiert werden muß.

[Alfred Tetzlaff]

Zum Lernen gehört für mich, daß ich im Text Notizen machen kann, was unterstreichen, ... Fehlt alles beim EBook.

Da sollen lieber Spinde in den Schulen aufgestellt werden, daß das ganze Gelump nicht tagtäglich nach Hause transportiert werden muß.

Klar, ich bin ja nicht für die völlige Umstellung auf e-book. Aber Bücher könnten wirklich auf e-book geladen werden, und bei e-book gibt es genug Möglichkeiten um Lesezeichen zu setzen. Werde mich einmal genauer damit befassen.

[Leila]

Ich bin dafür! Alles Gedruckte sollte digitalisiert und jedem zugänglich sein!

[Don]

E-Books sind für bestimmte Anwendungsfälle ohne Zweifel ein begrüßenswerter Fortschritt.
Zur intensiven Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema taugen sie jedoch nur bedingt, der Mensch ist nicht nur ein visuelles Wesen und die haptische Begleiterfahrung des Buches ist enorm wichtig. Nebenbei stellt das physische Buch auch eine persönliche Beziehung her, im Gegensatz zu anonymen Bits and Bytes.

Zudem sind die meisten E-Book reader einfach nur Scheiße. Neulich eben wieder auf einem Langstreckenflug nach und von Delhi
beobachtete ich die profilneurotischen Nutzer dieser milchigen Buchimitate wie sie kaum etwas anderes zustandebrachten als rumzuscrollen bis der Akku versagte wie ADS geplagte iPhone Kids.. Während ich mich gemütlich durch ein fettes Taschenbuch las.

[Sathington Willoughby]

Wie oft ist zu sehen, dass sich Kinder mit ihren überschweren Schulranzen mühsam zur Schule schleppen. Dabei wäre es doch möglich, dass alle Schulbücher auf einem E-book gespeichert werden könnten. Die neusten Exemplare haben Speicherplatz für die Inhalte mehrerer tausend Bücher. Oder sind Bücher doch besser?

Einerseits hätte es was für sich, andererseits ist ein Buch aus Papier von Vorteil, man kann schneller blättern.
Aber die E-Bücher werden sich früher oder später durchsetzen.
Ich wäre also dafür.

[Strandwanderer]

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Die Schulranzen oder wie man die heutigen Schultaschen nennen soll, sind deshalb so schwer, weil die meisten Eltern und Schüler es nicht fertigbringen, am Vorabend die Bücher und Hefte auszusortieren, die am nächsten Tag nicht benötigt werden.

Deshalb schleppen die Schüler jeden Tag alles mit, was irgendwann in der Woche benötigt werden könnte.

[umananda]

E-Books sind für bestimmte Anwendungsfälle ohne Zweifel ein begrüßenswerter Fortschritt.
Zur intensiven Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema taugen sie jedoch nur bedingt, der Mensch ist nicht nur ein visuelles Wesen und die haptische Begleiterfahrung des Buches ist enorm wichtig. Nebenbei stellt das physische Buch auch eine persönliche Beziehung her, im Gegensatz zu anonymen Bits and Bytes.

Zudem sind die meisten E-Book reader einfach nur Scheiße. Neulich eben wieder auf einem Langstreckenflug nach und von Delhi
beobachtete ich die profilneurotischen Nutzer dieser milchigen Buchimitate wie sie kaum etwas anderes zustandebrachten als rumzuscrollen bis der Akku versagte wie ADS geplagte iPhone Kids.. Während ich mich gemütlich durch ein fettes Taschenbuch las.

Ich besitze zwar ein E-Book, aber ich benutze es nicht. Es sind weiterhin Bücher, die ich mir in einer Buchhandlung bestelle. Nicht einmal eine Internetbestellung tätige ich, wenn es um Bücher geht. Auch wenn sie allmählich verschwinden, die guten Buchhandlungen. So lange noch eine erreichbar ist, werde ich mir meine Bücher dort kaufen.

Das ist vielleicht Nostalgie, aber ich möchte nicht daran beteiligt sein, falls die guten Dinge eines Tages völlig verschwunden sind und man nur noch mittels E-Book von Buchhandlungen erfährt, in denen es noch Buchhändler gab, die genau wussten, welche Neuerscheinung dem Buchleser interessieren könnte.

Servus umananda