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Thema: Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

    Wie wir alle wissen, tischt man uns seit einigen Monaten die Schote auf, arbeitslose Jugendliche aus Südeuropa
    würden heiß begehrte Fachkräfte in deutschen Betrieben sein, und dies wäre für beide Länder vorteilhaft.

    Schauen wir uns aktuelle Statistiken (gestern veröffentlicht) der hochgelobten Arbeitsmigranten aus Südeuropa mal genauer an.

    Abgesehen davon, dass jeder 3. Arbeitslose in der BRD Ausländer ist (für viele ist das Beleg qualifizierter Zuwanderung!)
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    sehen die Zahlen für in Deutschland lebende Griechen und Spanier desaströs aus.

    124.893 Griechen arbeiten in der BRD, 38.612 beziehen Hartz4, Arbeitslosenquote beträgt 23%!

    Katastrophal auch bei Spaniern, 51.226 Beschäftigte, 9.399 Hartz4, Arbeitslosenquote 16%!

    Zum Vergleich: Die Gesamtarbeitslosenquote ist derzeit 5,3%.

    Die so hoch gelobten Südeuropäer sind also laut aktueller Statistiken 4 Mal so häufig arbeitslos wie der Durchschnitt.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Vor Ort sieht das dann so aus:

    Das Wunsiedler Arbeitsmarktexperiment ist in einer kritischen Phase. Mittlerweile stehen mehr als die Hälfte der Mitarbeiter von der iberischen Halbinsel wieder auf der Straße.
    Zuletzt entließ ein Autohaus in Wunsiedel vier Lackierer, bestätigte Beck. Die Sprachbarriere und der Ausbildungsstand seien unterschätzt worden,
    sagt Autohändler Thomas König. Neben den vier Männern stehen auch zwei Frauen, die in einem Hotel gearbeitet hatten, und ein Mann aus dem Sägewerk ohne Arbeit da.
    Sie wurden nach der Probezeit nicht weiter beschäftigt.

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    ---
    Geändert von Klopperhorst (01.09.2013 um 19:30 Uhr)

  2. #2
    We(h)rwolf Benutzerbild von Margok
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    Standard AW: Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

    Überrascht mich nicht.
    Ganz toll gemacht von EU-Trotteln mit ihrer Freizügigkeit.
    Der ganze Quatsch von wegen Fachkräftemangel ist doch Dreck- Fachkräfte gibt's genug. Bloß will die keiner einstellen- zu alt.

  3. #3
    Enerbanske Benutzerbild von Helgoland
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    Standard AW: Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wie wir alle wissen, tischt man uns seit einigen Monaten die Schote auf, arbeitslose Jugendliche aus Südeuropa
    würde heiß begehrte Fachkräfte in deutschen Betrieben sein, und dies wäre für beide Länder vorteilhaft.

    Schauen wir uns aktuelle Statistiken (gestern veröffentlicht) der hochgelobten Arbeitsmigranten aus Südeuropa mal genauer an.

    Abgesehen davon, dass jeder 3. Arbeitslose in der BRD Ausländer ist (für viele ist das Beleg qualifizierter Zuwanderung!)
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    sehen die Zahlen für in Deutschland lebende Griechen und Spanier desaströs aus.

    124.893 Griechen arbeiten in der BRD, 38.612 beziehen Hartz4, Arbeitslosenquote beträgt 23%!

    Katastrophal auch bei Spaniern, 51.226 Beschäftigte, 9.399 Hartz4, Arbeitslosenquote 16%!

    Zum Vergleich: Die Gesamtarbeitslosenquote ist derzeit 5,3%.

    Die so hoch gelobten Südeuropäer sind also laut aktueller Statistiken 4 Mal so häufig arbeitslos wie der Durchschnitt.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Vor Ort sieht das dann so aus:

    Das Wunsiedler Arbeitsmarktexperiment ist in einer kritischen Phase. Mittlerweile stehen mehr als die Hälfte der Mitarbeiter von der iberischen Halbinsel wieder auf der Straße.
    Zuletzt entließ ein Autohaus in Wunsiedel vier Lackierer, bestätigte Beck. Die Sprachbarriere und der Ausbildungsstand seien unterschätzt worden,
    sagt Autohändler Thomas König. Neben den vier Männern stehen auch zwei Frauen, die in einem Hotel gearbeitet hatten, und ein Mann aus dem Sägewerk ohne Arbeit da.
    Sie wurden nach der Probezeit nicht weiter beschäftigt.

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    ---
    Dazu passt auch dieser Artikel ganz gut. Der bezieht noch die dringend benötigte Zuwanderung aus Südost-Europa mit ein:

    Der Zustrom von Arbeitslosen aus den neuen EU-Staaten Bulgarien und Rumänien sowie aus den Euro-Schuldenländern Griechenland und Spanien nimmt stark zu. Viele bekommen in Deutschland neue Jobs – aber viele enden auch in Hartz IV.
    Ein neuer Bericht der Bundesagentur für Arbeit (BA) enthüllt die aktuellen Zahlen: Seit der Öffnung der Grenzen für Arbeitnehmer aus den neuen EU-Staaten im April 2011 stieg die Zahl der beschäftigten Rumänen um rund 15,5 Prozent auf 82 430.
    Die Zahl der Hartz-Empfänger aus Rumänien stieg aber gleichzeitig um 57 Prozent auf 17 283. Bei Bulgaren gab es 46,3 Prozent mehr Beschäftigte (34 051), aber gleichzeitig stieg die Zahl der Hartz-Empfänger aus dem früheren Ostblock-Land um 132 Prozent auf 18 812.
    Etwas günstiger war die Entwicklung bei Griechen und Spaniern. Seit Beginn der Eurokrise im Januar 2010 stieg die Zahl der beschäftigten Griechen um 26,1 Prozent auf 124 893, die der Hartz-Bezieher aus Griechenland um 18,6 Prozent auf 38 612. Bei Spaniern gab es 35,4 Prozent mehr Beschäftigte (51 226) und 41,8 Prozent mehr Hartzer (9399).


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    SI VIS PACEM, PARA BELLUM


    Grön is det Lunn, Road is de Kant, Witt is de Sunn
    Deet is det Woapen van 't hillige Lunn

  4. #4
    From Hell Benutzerbild von Drache
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    Standard AW: Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

    In Deutschland wandern keine Fachkräfte ein, weil hier zu wenig gezahlt wird.
    Wir bekommen nur die Wirtschaftflüchtlinge, die eh keinen Bock zum Arbeiten haben und lieber H4 kassieren.
    "Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
    „Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
    ###

  5. #5
    Ouzo-Cola Benutzerbild von Skaramanga
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    Standard AW: Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

    Zitat Zitat von Margok Beitrag anzeigen
    Überrascht mich nicht.
    Ganz toll gemacht von EU-Trotteln mit ihrer Freizügigkeit.
    Der ganze Quatsch von wegen Fachkräftemangel ist doch Dreck- Fachkräfte gibt's genug. Bloß will die keiner einstellen- zu alt.
    Oder sie ziehen weg, und zwar ... das hört sich jetzt unglaublich an, aber ... ich kenne persönlich zwei deutsche "echte" Fachkräfte - nicht mehr die jüngsten - die nach Bulgarien und Slowenien gezogen sind. Ein Automobildesigner und ein Automationsinformatiker. Sie leben dort nach Nettogehalt und aufgrund der unglaublich niedrigen Abgaben und Lebenshaltungskosten deutlich besser als hier. Der Auto-Typ bewohnt eine regelrechte Villa mit Schwarzmeer-Panoramablick. Hier hat's gerade für eine 3-Zimmer Wohnung in Dingolfing gereicht.

  6. #6
    We(h)rwolf Benutzerbild von Margok
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    Standard AW: Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

    Zitat Zitat von Skaramanga Beitrag anzeigen
    Oder sie ziehen weg, und zwar ... das hört sich jetzt unglaublich an, aber ... ich kenne persönlich zwei deutsche "echte" Fachkräfte - nicht mehr die jüngsten - die nach Bulgarien und Slowenien gezogen sind. Ein Automobildesigner und ein Automationsinformatiker. Sie leben dort nach Nettogehalt und aufgrund der unglaublich niedrigen Abgaben und Lebenshaltungskosten deutlich besser als hier. Der Auto-Typ bewohnt eine regelrechte Villa mit Schwarzmeer-Panoramablick. Hier hat's gerade für eine 3-Zimmer Wohnung in Dingolfing gereicht.
    Das sind echte Fachkräfte- die Umvolker waren mal wieder erfolgreich.
    Den Deutschen so wenig geben daß sie freiwillig auswandern.
    Villa am Schwarzen Meer würde ich auch einer Drei-Zimmer-Wohnung vorziehen.
    Für mich klingt das nicht unglaublich.

  7. #7
    Paluten Benutzerbild von Rocko
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    Standard AW: Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

    Es gibt keine Fachkräftezuwanderung, sondern nur eine Fachkräfteabwanderung!
    Free West Germany - Independence for the West German people!

  8. #8
    DR 2.0 statt DDR 2.0 Benutzerbild von Registrierter
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    Standard AW: Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Das Wunsiedler Arbeitsmarktexperiment ist in einer kritischen Phase. Mittlerweile stehen mehr als die Hälfte der Mitarbeiter von der iberischen Halbinsel wieder auf der Straße.
    Zuletzt entließ ein Autohaus in Wunsiedel vier Lackierer, bestätigte Beck. Die Sprachbarriere und der Ausbildungsstand seien unterschätzt worden,
    sagt Autohändler Thomas König. Neben den vier Männern stehen auch zwei Frauen, die in einem Hotel gearbeitet hatten, und ein Mann aus dem Sägewerk ohne Arbeit da.
    Sie wurden nach der Probezeit nicht weiter beschäftigt.

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    ---
    sie lassen keine Gelegenheit aus, die Notwendigkeit des Bevölkerungsaustausches zum Thema zu machen:

    Nach einer wissenschaftlichen Studie muss sich Wunsiedel um die Ansiedlung von Menschen bemühen. Seit langem hat die Gegend um Wunsiedel mit Bevölkerungsschwund zu kämpfen.
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    Eine Verstärkung DEUTSCHEN Nachwuchses kommt für die BRD-Eliten nicht infrage.
    Das deutsche Volk muss weg, und zwar so schnell wie möglich.
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


    Heimatforum

  9. #9
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

    Lieber Klopperhorst,

    Berichtige Deine "Arbeitslosen"zahlen für Spanier und Griechen einfach mal einfach mal um die Zahl, die die Arge nicht in "Maßnahmen" verstecken kann, weil es noch unsinniger als bei Deutschen wäre, diesen Leuten, die wohl eher kein Deutsch sprechen, z.B. in den Genuß eines Bewerbungstrainings kommen zu lassen!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard AW: Die Mär von südeuropäischer Fachkräftezuwanderung - aktuelle Zahlen

    Zitat Zitat von Skaramanga Beitrag anzeigen
    Oder sie ziehen weg, und zwar ... das hört sich jetzt unglaublich an, aber ... ich kenne persönlich zwei deutsche "echte" Fachkräfte - nicht mehr die jüngsten - die nach Bulgarien und Slowenien gezogen sind. Ein Automobildesigner und ein Automationsinformatiker.
    Das hört sich gar nicht unglaublich an, denn ab 55 ist selbst für sehr gut qualifizierte in Deutschland Sense auf dem Arbeitsmarkt. Es gibt dann nur noch 2 Möglichkeiten:
    1. Als Berater sich selbstständig machen
    2. Ins Ausland abwandern
    Bei Punkt 2 ist der Vorteil, dass im Ausland für deutsche Fachkräfte sehr gut gezahlt wird und die bisher erworbene Rente auch ins Ausland überwiesen wird. Selbst mit 800€ Rente kann man in Bulgarien oder Rumänien sehr gut leben. In Deutschland wäre man auf Stützeniveau.
    1. Serve the public trust.
    2. Protect the innocent.
    3. Uphold the law.

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