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Nach meiner Einnerung wollte Strauss zu seiner
Zeit als Verteidigungsminister durchsetzen das Deutschland
zu einer eigenstaendige Nuklearmacht wird. Das halte ich
nach wie vor fuer einen guten Weg. Deutschland sollte aus
der NATO austreten und eigenstaendige Nuklearmacht werden.
Der NATO Vertrag kann mit Einhaltung der Kuendigungsfrist
von 1 Jahre jederzeit ohne Angabe von Gruenden den USA
aufgekuendigt werden. Die USA koennen keinen NATO Partner
die Kuendigung verweigern.
Deutschland kuendigt den Sperrvertrag fuer Nuklearwaffen
und kauft von der Russischen Foederation Nuklearwaffen die
dem neusten Stand der Technik entsprechen.
Wenn einem Land wie Israel die Verfuegungsgewalt ueber
Nuklearwaffen sogar inoffiziell zugestanden wird, darf
Deutschland das Recht zur eigenstaendigen nuklearen
Bewaffung nicht verwehrt bleiben.
Ausserdem sollte man gleichzeitig die US auffordern das sie
ihren Besatzerstatus beenden und sich endgueltig in die USA
verziehen.
Wir Deutschen und andere Europaer brauchen die USA finanziell, wirtschaftlich und militaerisch nicht. Die Amis haben in Europa nichts verloren und daher nichts zu suchen.
Der Spiegel / 14.01.2013 /von Marco Evers
Unbekannte Kalter-Krieg-Episode
Als die US-Armee gegen Strauß mobilmachte
Die USA witterten eine "ernstzunehmende Bedrohungslage": Mit Straßensperren, schweren Maschinengewehren und hunderten Militärpolizisten sicherte das US-Militär 1962 ein Atomwaffendepot bei Frankfurt am Main gegen einefeindliche Übernahme - durch den deutschen Verteidigungsminister.
Ein Nachmittag Ende November, tief in den Hügeln nordwestlich von London. Hier gibt es nicht viel, Pferde vor allem und ein paar einfache Häuschen zwischen den Wiesen. In einem davon, im Apple Blossom Cottage, wohnt ein Greis, schwer zu Fuß, kurz bei Atem, doch offenbar klar bei Verstand.
Hugo Charles Sanford, 86, will eine Geschichte zu Protokoll geben, weil er findet, dass die Deutschen sie erfahren sollten.
Was er zu berichten hat, ist ein bisher unbekanntes Drama aus dem Jahr 1962. Franz Josef Strauß war Bundesverteidigungsminister, der zweite der noch jungen Republik. Strauß träumte damals laut von eigenen deutschen Atombomben und forderte eine Teilhabe der Bundeswehr am US-Nukleararsenal. Sanford war US-Offizier, stellvertretender Kommandeur eines Bataillons. In einem Wald bei Frankfurt hütete er damals einen Geheimbunker voller taktischer US-Atomwaffen.
Sanfords Geschichte handelt von der Angst der Amerikaner vor einem Überfall der Bundeswehr. Von der Furcht, dass Strauß Sanfords Waffen mit Gewalt hätte an sich bringen können. Von nichts Geringerem also, als dass sich die USA auf deutschem Boden vorbereiteten auf einen Angriff ihres Nato-Verbündeten. "Verrückt, nicht?", sagt Sanford.
Eine tödliche Barriere aus radioaktiver Strahlung
Das Militärische hat sich nicht herausgewachsen aus dem alten Soldaten. Orden und Auszeichnungen zieren seine Wände. Eine US-Flagge ruht an ihrem Mast in einer Zimmerecke. Ob er einen Kaffee wolle, fragt Andree, seine Frau seit fast 30 Jahren. "Negative", sagt er.
Andree nennt ihn "Sandy". Für die meisten anderen, Besucher, Handwerker oder Nachbarn, ist er der "Colonel". Weil er als Kind amerikanischer Eltern in Berlin geboren und in der Schweiz aufgewachsen ist, spricht Sanford perfekt Englisch und Deutsch, dazu Französisch und Italienisch.
1962 hatte die U.S. Army Westdeutschland längst mit eigenen Munitionsdepots überzogen. In den meisten lagerten konventionelle Waffen, die zum Einsatz kommen sollten, falls die Sowjets angriffen. Doch die Sowjets waren zahlenmäßig weit überlegen. Deswegen hielten die USA in einigen Bunkern Schlimmeres parat.
In dem Depot, für das Sanford als Major verantwortlich war, lagerte eine Fülle taktischer Atomwaffen - Granaten, Minen, Kurzstreckenraketen und andere Sprengkörper. Im Ernstfall sollten diese Waffen in der "Fulda-Lücke" gezündet werden, der erwarteten Invasionsroute der Sowjets, weil das Gelände dort einen massiven Panzerangriff zuließ. "Wir sollten eine tödliche Barriere aus radioaktiver Strahlung errichten", sagt er.
Ein einziger Atomsprengkopf ersetzt eine ganze Brigade
Der Bunkerkomplex im Wald war "ein paar Hektar groß" und nur mäßig gesichert. Zwei Zäune, etwa 20 Militärpolizisten ("MP"), regelmäßige Patrouillen. Das Lager sollte nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen und sah aus wie jedes andere Munitionsdepot.
Doch das änderte sich bald.
Ende Oktober 1962 war Rudolf Augstein verhaftet worden, der Gründer und Chefredakteur des SPIEGEL. Strauß hatte ihm Landesverrat vorgeworfen wegen eines SPIEGEL-Titels ("Bedingt abwehrbereit"), in dem es auch um die nuklearen Ambitionen von Strauß und Kanzler Konrad Adenauer ging.
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Geändert von ABAS (12.04.2018 um 15:52 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Schade das ich weder UN-Botschafter der Russischen Foederation noch
der VR China bin. Waere es anders knallte ich Nikki anstaendig durch
und braechte sie vorher mit 5 Millionen EUR auf Kurs. Von meiner
Regierung in Russland oder China forderte ich 10 Millionen in Bargeld
oder Diamanten fuer den notwendigen Kopulationsaufwand ein und
deklarierte die Haelfte davon fuer mich als Provision. Die Russen und
Chinesen haben Geld genug und 10 Millionen Euro fuer einen guten
Zweck sind innerhalb einer Stunde leicht zu beschaffen.
Erfolgreiche Diplomatie ist ein schmutziges und hartes Geschaeft,
bei dem Freude nicht zu kurz kommen darf. Ausserdem ist jeder
Mensch bestechlich. Es ist lediglich eine Frage der Summe.
Geändert von ABAS (12.04.2018 um 16:19 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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