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Thema: Medikamentanabgabe - hohe Kosten

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Postkarte
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    Standard Medikamentanabgabe - hohe Kosten

    Hier ein weiteres Beispiel, warum das Gesundheitssystem immer teurer wird:

    Ein kleiner Pharmahersteller hat den Zorn des großen Pharmakonzerns Novartis auf sich gezogen. Aposan macht aus einer großen Flasche eines Medikaments drei günstige Spritzen. Dieses „Auseinzeln“ könnte die Spielregeln im Markt ändern.
    Dass das Geschäft überhaupt eines ist, liegt an den hohen Margen und damit den hohen Kosten für die Krankenkasse. Lucentis wird nämlich in Durchstechflaschen mit 0,23 Millilitern vertrieben, die empfohlen Dosierung für eine Injektion ins Auge liegt jedoch nach Angaben des Fachblattes „Apotheke adhoc“ bei lediglich 0,05 Millilitern. In der Praxis zieht also ein Arzt eine Spritze auf und schüttet den großen Rest weg.
    Bleibt die Frage, warum Novartis das Medikament überhaupt nur in solch großen Flaschen anbietet.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    In den USA wird vom Arzt beispielsweise die genaue Anzahl an Tabletten auf dem Rezept vermerkt, die der Patient benötigt. Der Patient kriegt nicht mehr und nicht weniger Tabletten.

    In Deutschland gibt es 3 Standardgrößen N1, N2 + N3: Bleiben Tabletten übrig, werden die in der Toilette runtergespült oder für teuer Geld fachgerecht entsorgt.

  2. #2
    Mixerbesitzerin Benutzerbild von Marlen
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    Standard AW: Medikamentanabgabe - hohe Kosten

    Ganz so sorglos werden Medikamente nicht verteilt ..... Rentner - mit chronischen
    Erkrankungen bekommen keine großen Packungen mehr .... die könnten ja nicht
    mehr alle brauchen .....
    ... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
    nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...

    Henri Nannen

  3. #3
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Medikamentanabgabe - hohe Kosten

    Zitat Zitat von Marlen Beitrag anzeigen
    Ganz so sorglos werden Medikamente nicht verteilt ..... Rentner - mit chronischen
    Erkrankungen bekommen keine großen Packungen mehr .... die könnten ja nicht
    mehr alle brauchen .....
    das glaubst du aber auch nur. Meine Erfahrung ist eine ganz andere

  4. #4
    Mixerbesitzerin Benutzerbild von Marlen
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    Standard AW: Medikamentanabgabe - hohe Kosten

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    das glaubst du aber auch nur. Meine Erfahrung ist eine ganz andere
    Was hast Du für eine Erfahrung?
    ... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
    nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...

    Henri Nannen

  5. #5
    Mitglied
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    Standard AW: Medikamentanabgabe - hohe Kosten

    Zitat Zitat von Marlen Beitrag anzeigen
    Was hast Du für eine Erfahrung?
    Weniger als 100 pro Medikament bekomme ich auch nicht.

  6. #6
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Medikamentanabgabe - hohe Kosten

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    das glaubst du aber auch nur. Meine Erfahrung ist eine ganz andere
    Ich war vor ca. 3 Wochen beim Hausarzt, um mir eine Salbe wegen einer banalen Hautiritation eine Salbe verschreiben zu lassen.
    Ich habe den Arzt ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich keinerlei Schmerzen verspüre, trotzdem hat er mir noch zusätzlich ein Schmerzmittel verschrieben.
    Vor ein paar Tagen, habe ich dieses Schmerzmittel ungeöffnet in den Müll geworfen....noch Fragen ?
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  7. #7
    Mixerbesitzerin Benutzerbild von Marlen
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    Standard AW: Medikamentanabgabe - hohe Kosten

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Weniger als 100 pro Medikament bekomme ich auch nicht.
    .... und wenn der Arzt in Urlaub geht wird's eng ......
    ... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
    nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...

    Henri Nannen

  8. #8
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    Standard AW: Medikamentanabgabe - hohe Kosten

    Zitat Zitat von Marlen Beitrag anzeigen
    .... und wenn der Arzt in Urlaub geht wird's eng ......
    Normalerweise benennt er eine Vertretung, für ein Rezept reicht das allemal.

  9. #9
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    Standard AW: Medikamentanabgabe - hohe Kosten

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Ich war vor ca. 3 Wochen beim Hausarzt, um mir eine Salbe wegen einer banalen Hautiritation eine Salbe verschreiben zu lassen.
    Ich habe den Arzt ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich keinerlei Schmerzen verspüre, trotzdem hat er mir noch zusätzlich ein Schmerzmittel verschrieben.
    vor ein paar Tagen, habe ich dieses Schmerzmittel ungeöffnet in den Müll geworfen....noch Fragen ?
    Die Medikamente haben eine mehrjährige Verwendbarkeit, warum man die wegwirft kann ich nicht so ganz verstehen( 5 € in den Müll werfen, man hats wohl ). Gebrauchen kann man die immer mal wieder.

  10. #10
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Medikamentanabgabe - hohe Kosten

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Die Medikamente haben eine mehrjährige Verwendbarkeit, warum man die wegwirft kann ich nicht so ganz verstehen( 5 € in den Müll werfen, man hats wohl ). Gebrauchen kann man die immer mal wieder.
    Irgendwann weiß man aber nicht mehr, wofür die vielen deponierten Medikamente gut sein sollen...
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