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Thema: Energiewende mit Erneuerbaren Energie ist physisch unmöglich

  1. #71
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Energiewende mit Erneuerbaren Energie ist physisch unmöglich

    Lauter Blöde regieren inklusive dem CO2 Betrug

    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  2. #72
    HPF Moderator
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    Standard AW: Energiewende mit Erneuerbaren Energie ist physisch unmöglich

    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  3. #73
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    Standard AW: Energiewende mit Erneuerbaren Energie ist physisch unmöglich

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Speicherung ist sinnvoll. In Gas z.B.....

    Und auch privat. Jeder bekommt einen 2000l Gastank. Speichert darin das, was im Sommer an Überschuss produziert wird (mit lausigem Wirkungsgrad, das ist aber egal!). Im Winter macht man dann daraus mit einem Gas-BHKW Wärme und Strom. Also jeder noch nen 10kWh Stromakku in den Keller. Wer den Strom nicht braucht, da geht noch nen Heizstab in den Puffer der Heizung/Warmwasser....
    Du hast dabei aber eine nicht zu unterschätzende Thematik - aktuell beträgt der Endenergiebedarf in Deutschland rund 2 500 TWh, Aktuell (Stand 2022) werden in Deutschland davon (Wasser, Biomasse, Wind und Sonne) 244 TWh regenerativ erzeugt. Nun ist elektrische Enerige mittels Wasser und Biomasse bestenfalls rudimentär steigerbar - bleiben also Windkraft und Sonnennergie umd rund 2 300 TWh an Energieerzeugung, nach Abschaffung fossiler Energieträger, zu kompensieren.

    Wie sollte dies denn in Deutschland gelingen? Selbst wenn man die Anzahl der Windkraftanlagen von (aktuell) rund 30 000 auf 300 000 erhöhen würde kämen da (gleiche Leistungsfähigkeit vorausgesetzt) nur rund 1 230 TWn zusammen - immer noch ein Delta von 1 000 TWh. Selbst wenn man analog dazu die PV-Flächen verzehnfacht und man von der aktuellen Leistung ausgeht kommen da im besten Falle um die 600 TWH zusammen, dann fehlen immer noch 400 TWH (dabei vernachlässige ich vollkommen, dass der Endenergiebedarf durch Wärmepumpen, e-Mobilität, grünen Waserstoff für die Industrie etc.) drastisch steigen MUSS. Woher also soll das Gas denn kommen?

    Gut, man kann mittels Windkraft und Solarenergie dieses Gas auch in anderen Regionen der Welt erzeugen lassen - dann kommen alleine zum Energiebedarf zur Herstellung noch der Energiebedarf zur Abkühlung zur Verflüssigung über den Transport des verflüssigten Gases (was auch enorme Mengen an Energien bedeutet) bis hin zur Wiedervergasgung und dieser Energiebedarf ist nicht unbeträchtlich.

    Gut, jetzt mag dies dann für Deutchland machbar sein - auch für 500 Mio. Europäer? - für 1,5 Mrd. Inder? - für 1,irgendwas Chinesen? - für 350 Mio. Amis? - odrer vereinfach gesagt - für über 8 Mrd. Menschen? - ich habe da so meine Zweifel (dies auch vor dem Hintergrund, dass die "Vergasung" von elektrischer Energie und die "Rückgewinnung von Elektrischer Energie aus Gas mit enormen Verlusten (man redet von 25%) verbunden sein soll.

    Gut, ich bin ja nicht die hellste Birne im Universum und wohl auch ziemlich ungebildet und dazu nicht unbedingt ein phantasievoller Mensch - aber wenn ich hochrechne, welche Mengen an Windkraft- und PV-Anlagen man dazu bräuchte müsste man wohl irgendwo eine zweite, dritte, vierte Erde basteln, sonst wird das nix (weil, zumindest in meiner Welt ergibt 1 und 1 immer noch 2 und nicht 3, 4, 5 oder noch mehr).
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  4. #74
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Energiewende mit Erneuerbaren Energie ist physisch unmöglich

    Irgendwann wird auch der Letzte erkennen müssen, wohin uns die grüne Ideologie geführt hat:
    Sackgasse...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  5. #75
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Energiewende mit Erneuerbaren Energie ist physisch unmöglich

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Du hast dabei aber eine nicht zu unterschätzende Thematik - aktuell beträgt der Endenergiebedarf in Deutschland rund 2 500 TWh, Aktuell (Stand 2022) werden in Deutschland davon (Wasser, Biomasse, Wind und Sonne) 244 TWh regenerativ erzeugt. Nun ist elektrische Enerige mittels Wasser und Biomasse bestenfalls rudimentär steigerbar - bleiben also Windkraft und Sonnennergie umd rund 2 300 TWh an Energieerzeugung, nach Abschaffung fossiler Energieträger, zu kompensieren.

    Wie sollte dies denn in Deutschland gelingen? Selbst wenn man die Anzahl der Windkraftanlagen von (aktuell) rund 30 000 auf 300 000 erhöhen würde kämen da (gleiche Leistungsfähigkeit vorausgesetzt) nur rund 1 230 TWn zusammen - immer noch ein Delta von 1 000 TWh. Selbst wenn man analog dazu die PV-Flächen verzehnfacht und man von der aktuellen Leistung ausgeht kommen da im besten Falle um die 600 TWH zusammen, dann fehlen immer noch 400 TWH (dabei vernachlässige ich vollkommen, dass der Endenergiebedarf durch Wärmepumpen, e-Mobilität, grünen Waserstoff für die Industrie etc.) drastisch steigen MUSS. Woher also soll das Gas denn kommen?

    Gut, man kann mittels Windkraft und Solarenergie dieses Gas auch in anderen Regionen der Welt erzeugen lassen - dann kommen alleine zum Energiebedarf zur Herstellung noch der Energiebedarf zur Abkühlung zur Verflüssigung über den Transport des verflüssigten Gases (was auch enorme Mengen an Energien bedeutet) bis hin zur Wiedervergasgung und dieser Energiebedarf ist nicht unbeträchtlich.

    Gut, jetzt mag dies dann für Deutchland machbar sein - auch für 500 Mio. Europäer? - für 1,5 Mrd. Inder? - für 1,irgendwas Chinesen? - für 350 Mio. Amis? - odrer vereinfach gesagt - für über 8 Mrd. Menschen? - ich habe da so meine Zweifel (dies auch vor dem Hintergrund, dass die "Vergasung" von elektrischer Energie und die "Rückgewinnung von Elektrischer Energie aus Gas mit enormen Verlusten (man redet von 25%) verbunden sein soll.

    Gut, ich bin ja nicht die hellste Birne im Universum und wohl auch ziemlich ungebildet und dazu nicht unbedingt ein phantasievoller Mensch - aber wenn ich hochrechne, welche Mengen an Windkraft- und PV-Anlagen man dazu bräuchte müsste man wohl irgendwo eine zweite, dritte, vierte Erde basteln, sonst wird das nix (weil, zumindest in meiner Welt ergibt 1 und 1 immer noch 2 und nicht 3, 4, 5 oder noch mehr).
    So eine ähnliche Rechnung hatte ich mal gemacht (ich habe keine Ahnung in welchem Forum). Ich mache das einmal plakativ für die privaten Haushalte, um aufzuzeigen was ich meine.
    2400TWh insgesamt (2021).
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Davon 670TWh Haushalte, 653TWh Verkehr, 699TWh Industrie und 385TWh Gewerbe, Handel und Dienstleistungen.

    Ich liste nur mal die Hauptverbraucher auf:
    Bei den Haushalten: 282TWh Gas, 127TWh Strom, 92TWh Öl, 58TWh Fernwärme und 107TWh erneuerbare Wärme
    Beim Verkehr: 605TWh Mineralöl, 34TWh Biokraftstoffe, 12 TWh Energie
    Bei GHD: 144TWh Strom, 115TWh Gas, 79TWh Mineralöl, 47TWh erneuerbare Wärme und Fernwärme
    Bei der Industrie: 250TWh Gas, 213TWh Strom, 115TWh Braun- und Steinkohle, 48TWh Fernwärme, 34TWh Erneuerbare Wärme, 25TWh Mineralölprodukte

    75% der Energie in Haushalten sind heizen. 12% Warmwasser, 13% der Rest. Ergo: 502TWh heizen, 80,4TWh Warmwasser, 87,1TWh Rest. Sagen wir also, von dem Strom bei privaten Haushalten wird 100TWh nicht zum heizen und Warmwasser genutzt. 570TWh zum heizen. Von den 570TWh zum heizen sind 165TWh Fernwärme und erneuerbare Wärme. Gehen wir also von 405TWh zusätzlich benötigte Heizenergie/Warmwasserenergie aus.

    Jetzt gehen wir rein fiktiv davon aus, wir könnten in jedes Haus ohne diese Fernwärme/erneuerbare Energie Wärmepumpen einbauen. In manche Häuser kommen Klimaanlagen hin, die sind effizienter. In einige Häuser wie Hochhäuser gibt es eine große Anlage zentral. Dann gibt es noch Hybridlösungen für den Wasserkreis. Außerdem werden die Wärmepumpen zusätzlich für Warmwasser benutzt. Wir können also, und das ist nur ein grober Wert, von einer JAZ von 3 ausgehen, weil im Sommer Warmwasser mit höherem Wirkungsgrad erzeugt wird, aber in Mietwohnungen eine höhere Wassertemperatur benötigt wird. Außerdem haben alle Heizungen einen Wirkungsgrad unter 100%, die Verluste sind aber im Endenergieverbrauch mit einkalkuliert, es wird demnach viel weniger Heizenergie und Warmwasserenergie benötigt. Etc. etc. Also können wir die 405TWh Heiz- und Warmwasserenergie mit 135TWh Strom erzeugen.
    Das bedeutet, private Haushalte benötigen nur noch 235TWh Endenergie (Strom).

    Wie erzeuge ich die jetzt?
    Wenn wir die von den privaten Haushalten vorher benötigte Energie von 670TWh in Form von Strom, Gas, Öl und Wärme dafür nutzen, hätten wir 282TWh Gas, 92TWh Öl zur Verfügung. GuD Kraftwerke erreichen ca. 60% Wirkungsgrad bei Strom und können auch 40% in Wärme weitergeben. Wärme wird, als Beispiel, von der Industrie und vom Handel benötigt. 60% würde bedeuten: 169,2TWh könnte man aus 282TWh Gas erzeugen. Mit Öl funktioniert das ebenfalls. Also 55,2TWh Strom aus 92TWh Öl.

    Das sind: 100TWh Strom (Haushaltsstrom, 170TWH aus Gas + 55,2TWh aus Öl = 225,2TWh = 325,2TWh Endenergie. Benötigt werden 235TWh.

    Du hast gefragt wo die Energie herkommen soll. Die Energie ist da, sie wird nur absurd genutzt!

    Und genau solch eine Rechnung kannst du nun anstellen bei privaten Autos. Private Autos verbrauchen wieviel Benzin im Durchschnitt? 7,7l lese ich. Wenn du 7,7l in einem GUD Kraftwerk verbrennst um daraus Strom zu erzeugen, dann sind das 7,7l*11kWh = 80kWh * 0,6 (Wirkungsgrad GUD OHNE die Wärme zu nutzen!) = 48kWh. Ich will hier keinen Korinthenkacker geben, aber selbst einigermaßen schlechte E-Autos kommen auf einen Wirkungsgrad von schätzungsweise 20kWh auf 100km. Das bedeutet, mit derselben Menge an Benzin können 2 PKW betrieben werden. Insgesamt halbiert das die benötigte Menge an Öl aus dem Verkehrssektor bei PKW um 50%.

    Und du fragst wo die Energie herkommen soll? Und dabei habe ich nicht ein Windrad gebaut und nicht ein PV-Modul. Es wird nur durch diesen Umstieg signifikant weniger. Wenn jetzt noch ZUSÄTZLICH PV-Anlagen auf Dächer kommen, und Windräder gebaut werden, sinkt die Menge an fossilen Energieträgern die verfeuert werden müssen in den GUD Kraftwerken weil jedes E-Auto als Akku genutzt werden kann, bei Stromüberschüssen Wärmepumpen den Strom günstiger beziehen um das Netz zu entlasten und dabei die Heizenergie zwar von der effizienz her schlechter, aber für den Verbraucher und das Netz günstiger herstellt.

    Und zu guter Letzt kann man jede Art der Stromüberschüsse wiederum, ja mit momentan noch hohen, da brauchen wir mehr Erfahrung in Power-to-X, Gas umwandeln. Im Sommer wenn die PV alle "zuviel" Strom erzeugen, dann werden die Gasspeicher gefüllt. Deutschland HAT schon ein großes Gasnetz. Deutschland kann 230TWh Energie in Form von Gas speichern. Und ich habe oben nur über GUD Kraftwerke geredet. Mit Brennstoffzellen könnte man ebenfalls noch was erreichen. Ob in privaten Haushalten oder zentral in Städten für Fern-/Nahwärme.

    Also ja, ein großer Teil ginge. Und das rechne nochmal auf alle Sektoren hoch. Verkehr, Industrie, Gewerbe und eben Haushalte. Am Ende kommst du auf vielleicht 50% des Endenergiebedarfs. Und das Gas dafür? Das könnte man sogar aus Kohle gewinnen mit Kohlevergasung. Deutschland hat glaube ich noch Kohlereserven.... Das alles würde gehen, und das alles würde kosten, und das alles würde weniger Emissionen ausblasen und je mehr PV und Wind- und andere Kraftwerke gebaut werden, und es gespeichert wird, umso weniger sind wir vom Ausland abhängig....

    Soll aber nicht so sein. Wir SOLLEN alle abhängig sein.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  6. #76
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    Standard AW: Energiewende mit Erneuerbaren Energie ist physisch unmöglich

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    .................................
    Soll aber nicht so sein. Wir SOLLEN alle abhängig sein.
    Sobald Du mit einem Kilo Kohle, einem Liter Öl oder einem Kilo (Erd-)gas rechnest wird die Rechnung unlauter - denn inkl. Uran sind diese Energieträger nicht nur NICHT regenerativ, sondern erzeugen auch (Ausnahme Uran) hohe Mengen an Emissionen - also Energieträger, welche man in Zukunft nicht mehr nutzen soll, kann oder darf

    Der Gasverbrauch in 2019 (also vor der Pandemie und vor dem Krieg, wodurch ja enorme Mengen an Gas eingespart wurden) lag in etwa 40% höher als die von Dir kommunizierten Zahlen. Das ist aber nur die halbe Wahrheit - die benötigte Energie um 1 kg Gas zu fördern liegt erheblich unter der Menge Energie, welche man benötigt um ein kg Gas (also in diesem Falle Wasserstoff) herzustellen. Am Ende aber auch egal - Du brauchst zur Herstellung von Gas mehr Energie, als wenn Du dieses Gas aus der Erde pumpst und da Wasserstoff ein absolut flüchtiges Gas ist musst Du wohl erheblich mehr Wasserstoff produzieren um am Ende des Tages auf die gleiche Menge an nutubarem Gas zu kommen,.

    Deine e-Auto Rechnung hat einen Haken - selbstverständlich braucht man für die Bohrung, dann Förderung, den Transport, die Raffinerung, den Weitertransport bis hin zur Zapfsäule und de Betrieb derselben Energie und der wesentliche Faktor dabei ist am Ende - wie viele Liter veerbrennt ein Benziner oder Diesel. Dies gilt aber auch bei einem e-Kfz. Auch hier muss man aber Herstellung von elektrischer Energie beginnen - also Bau eines (im weitesten Sinne Kraftwerkes), Erzeugung, Transport, Ladestation inkl. den dazu gehörenden "Verluste" und allgemein geht man von (je nach Quelle) von einem Mehrbedarf an Energie von 20 - 60% aus. Ob nun 20% oder 60% ist am Ende egal - Du brauchst mehr Energie und nicht weniger.

    Dazu kommt - und dies wird immer unterschlagen - der Bau, Betrieb und Unterhalt von Kraftwerken, welche man benötigt um dann einzuspringen, wenn der Wind nicht weht benötigt energieintensiv hergestellten Wasserstoff und hat man in 1 kg Wasserstoff (nur bei der Herstellung) in etwa 50 KWh Energie hineingesteckt erzeugt man aus diesem Kg Wasserstoff wieviel Kilowattstunden elektrische Energie? 30, bestenfalls 35 KWh.

    Wie man also auf die Idee kommen kann, dass der Ausstieg aus fossilen Energiequellen mit der Halbierung des Bedarfes an Energie einhergeht ist für mich schleierhaft...
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  7. #77
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Energiewende mit Erneuerbaren Energie ist physisch unmöglich

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...
    Es sind nicht meine Zahlen, ich hatte doch extra den Link mitgegeben...

    Auch hier muss man aber Herstellung von elektrischer Energie beginnen - also Bau eines (im weitesten Sinne Kraftwerkes), Erzeugung, Transport, Ladestation inkl. den dazu gehörenden "Verluste" und allgemein geht man von (je nach Quelle) von einem Mehrbedarf an Energie von 20 - 60% aus. Ob nun 20% oder 60% ist am Ende egal - Du brauchst mehr Energie und nicht weniger.
    ????? Die verfluchten Gaskraftwerke gibt es doch schon oder wird heute kein Strom mit Gaskraftwerken erstellt? Oder mit Kohle? Oder im GUD? Ich rechne die Verluste nicht, weil ich sie beim Öl auch nicht rechne. Ist demnach gänzlich irrelevant ob ich ein Auto mit 8 Litern versorge oder 2 E-Autos mit dem Strom aus der erzeugten Energie von 8 Litern.

    Du brauchst überhaupt keinen Wasserstoff. Machst mit Methanol. Kann man ggf. auch in Autos füllen.

    Wie man also auf die Idee kommen kann, dass der Ausstieg aus fossilen Energiequellen mit der Halbierung des Bedarfes an Energie einhergeht ist für mich schleierhaft...
    Es ging nicht um den Ausstieg aus allen fossilen Energiequellen sondern der Umstieg von 2400TWh hin zu ca. 2000TWh und dann 1800TWh und vielleicht noch 1600TWh wenn man nach und nach die Sektoren verändert. Wenn man dann noch den im Sommer überschüssigen Strom ins Gasnetz (in das vorhandene, in das CNG-Netz, nicht Wasserstoffnetz) speist, können wir viel speichern ohne was bauen zu müssen. 230TWh. Und im Winter, wenn die Leute Strom benötigen und es ist ein sonniger Tag, dann laufen die vorhandenen E-Autos und die Wärmepumpen mit PV-Strom. Was dann noch überschüssig ist, wird wieder umgewandelt. Um dann bei nicht sonnenreichen Tagen im Kraftwerk verbrannt zu werden in Strom.... usw. Desweiteren könnte man direkt Abscheider einbauen und einen Kreislauf generieren.

    Daher wird der Strom zwar grüner, aber eben nicht vollständig. Nach und nach. Dieses Hauruck, wie du es schon schreibst, wie soll man 2400TWh mal eben, schwuppdiwupp grün erzeugen? Vollkommen utopisch.
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  8. #78
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    Standard AW: Energiewende mit Erneuerbaren Energie ist physisch unmöglich

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    ????? Die verfluchten Gaskraftwerke gibt es doch schon oder wird heute kein Strom mit Gaskraftwerken erstellt? Oder mit Kohle? Oder im GUD? Ich rechne die Verluste nicht, weil ich sie beim Öl auch nicht rechne. Ist demnach gänzlich irrelevant ob ich ein Auto mit 8 Litern versorge oder 2 E-Autos mit dem Strom aus der erzeugten Energie von 8 Litern.
    Warum will man dann in Deutschland ein paar Dutzend Gaskraftwerke neu bauen, wenn es bereits genügend Gaskraftwerke gibt? Woher soll auch das Gas für diese Gaskraftwerke kommen (auf den Einsatz von natürlichen Gas -. also sogenanntem "fossilen" Gas - scheidet ja aus). Egal welche Art von "grünem Gas" Du nun herstellen magst (also Wasserstoff, Methanol und was man sich sonst noch so vorstellen kann) ist verbunden mit enormen Energiemengen, welche dazu benötigt werden um dieses "grüne Gas" zu erzeugen.

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Du brauchst überhaupt keinen Wasserstoff. Machst mit Methanol. Kann man ggf. auch in Autos füllen.
    Hier gilt dasselbe wie bei Wasserstoff - die Herstellung von Methanol unter Verzicht auf fossile Energieträger ist, ich lasse mich da gerne korrigeren, schwerlich machbar.

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Es ging nicht um den Ausstieg aus allen fossilen Energiequellen sondern der Umstieg von 2400TWh hin zu ca. 2000TWh und dann 1800TWh und vielleicht noch 1600TWh wenn man nach und nach die Sektoren verändert. Wenn man dann noch den im Sommer überschüssigen Strom ins Gasnetz (in das vorhandene, in das CNG-Netz, nicht Wasserstoffnetz) speist, können wir viel speichern ohne was bauen zu müssen. 230TWh. Und im Winter, wenn die Leute Strom benötigen und es ist ein sonniger Tag, dann laufen die vorhandenen E-Autos und die Wärmepumpen mit PV-Strom. Was dann noch überschüssig ist, wird wieder umgewandelt. Um dann bei nicht sonnenreichen Tagen im Kraftwerk verbrannt zu werden in Strom.... usw. Desweiteren könnte man direkt Abscheider einbauen und einen Kreislauf generieren.
    Das aber genau ist das deutsche Ziel - spätestens 2045 will man aus ALLEN fossilen Energieträgern ausgestiegen sein um die sogenannten "Klimaneutralität" mit rein regenerativen Energien (und das ist in Deutschland und nach deutscher Sichtweise nun einmal Windkraft und Sonnenenergie) zu erreichen. Wenn man aber ein vielfaches an Energie benötigt (im Verhältnis zur fossilen Förderung) um künstlich Gas herzustellen, dann sind Deine "Einsparvolumina" nicht einmal mehr Schall und Rauch, sondern reines Wunschdenken.

    Nehmen wir an, dass man Erdgas mittels synthetischem Gas 1 zu 1 ersetzen kann, dann redet man in Deutschland von um die 80 Mrd. Kubikmeter Gas, welches synthetisch erzeugt werden muss und selbst wenn man nur einen Faktor 3 oder 4 an benötigter Energiemenge zur Erzeugung im Verhältnis zur Förderung von Erdgas ansetzt (und dieser Faktor ist irreal niedrig gerechnet) ist jeder Gedanke, dass die benötigte Energiemengen sinken kann absolut weltfremd (es sei denn man sourct die Erzeugung, um die eigene Bilanz zu frisieren, aus).

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Daher wird der Strom zwar grüner, aber eben nicht vollständig. Nach und nach. Dieses Hauruck, wie du es schon schreibst, wie soll man 2400TWh mal eben, schwuppdiwupp grün erzeugen? Vollkommen utopisch.
    Der "Hauruck" soll - nach deutscher Definition und Vorstellung - bis 2045 (weltweit) Realität werden (also vollständig emissionsneutrale Energiegewinnung und vollständig emissionsneutraler Energieverbrauch) - da ist nix mit "eben nicht vollständig"...sondern dann muss man fossile Energieträger wie Holz, wie Kohle, wie Gas, wie Öl, wie Uran etc. zu 100% ersetzen (lassen wir dabei einmal völlig aussen vor, dass die Erzeugung von Energie mittels Windkraft und Sonnenenergie bei weitem nicht emissionsfrei erfolgt.)

    Wie das gehen soll - das wissen allerdings nur die Deutschen, welche in etwa 1% der Weltbevölkerung stellen (und von diesem einen Prozent muss man einen nicht unbeträchtlichen Teil abziehen, die es auch nicht wissen, sondern es wissen nur die Mitglieder / Wähler / Sympathisanten der Parteien SPD und B90/DIEGRÜNEN sowie diverser "Verbände und Agenturen" wie z.B. die Deutsche Umwelthilfe oder Agora Energeiwende) wie das gehen wird (man schließe einfach die Augen und stelle es sich ganz feste vor, dann wird das schon).
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  9. #79
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    diese dumme Regierung, weiß nun, das Alles gescheitert ist

    Projektionsbericht der Regierung Der deutsche Ökotraum ist so gut wie ausgeträumt


    von Rolf-Herbert Peters
    28.07.2023, 12:06
    4 Min.
    Eine neue Analyse im Auftrag der Bundesregierung deckt auf, dass Deutschland seine Klimaschutzziele wohl krachend verfehlen wird. Schuld daran ist vor allem der Verkehrssektor. Das Übel ist weitgehend hausgemacht.

    Es klingt wie Selbstgeißelung: Deutschland droht seine Klimaziele 2030 sowie 2045 krachend zu verfehlen. Diese Erkenntnis muss die Ampelkoalition nun öffentlich machen.

    Sie steht im Projektionsbericht der Bundesregierung, den das Öko-Institut und das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ausgearbeitet haben. Das Papier wird gerade in den Ministerien abgestimmt und anschließend der EU-Kommission übermittelt. Projektionsberichte sollen den Stand der europäischen Klimaanstrengungen erfassen und werden künftig einmal im Jahr nach Brüssel geschickt.
    Die Latte für den Klimaschutz in Deutschland hängt unerreichbar hoch

    [.........................................
    Die E-Auto-Blamage der Politik

    Wachsen wird aber auch der private Autoverkehr. Das wäre zu verkraften, wenn es mit der E-Mobilität in großen Schritten voranginge. Tut es aber nicht (mehr).

    Ein Grund: Die Bundesregierung stiftet inzwischen mehr Verwirrung als Klarheit auf dem Weg in die Elektrifizierung. Eigentlich wollte sie bis 2030 mindestens 15 Millionen E-Autos auf die Straße bringen – laut Projektionsbericht werden es nun bestenfalls 8,2 Millionen sein. Derzeit sind in Deutschland gerade einmal rund eine Million Stromer unterwegs, und nur knapp 16 Prozent aller Neuzulassungen waren im ersten Halbjahr reine E-Fahrzeuge.

    Die Zurückhaltung liegt nicht zuletzt an der inkonsequenten Förderpolitik. Vergangenes Jahr wurde der Umweltbonus für E-Autos drastisch von 6750 auf maximal 4500 Euro pro Fahrzeug gesenkt (kommendes Jahr: 3000 Euro). Zugleich hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den Subventionstopf gedeckelt. Kein Verbraucher weiß genau, wann er leer ist und ob er dem Zuschuss noch erhält, wenn der neue Wagen nach langer Lieferzeit eintrifft.

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    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Irgendwann wird auch der Letzte erkennen müssen, wohin uns die grüne Ideologie geführt hat:
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