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Thema: Bücherempfehlungen.

  1. #1
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    Hier können gute Bücher vorgestellt und empfohlen werden.

    Ich mache den Anfang mit : "Gloria Mundi"

    Invasion 1944: letzter Großkampf gegen Feind und Verrat



    Invasion 1944: anläßlich der 40. Wiederkehr jenes Jahres sahen sich denkende Deutsche und Europäer einer Flut von Verzerrungen und Falschdarstellungen in Zeitungen und Illustrierten, in RF-Kommenraten sowie TV-Filmen ausgesetzt. Eine Herausforderung an Autor und Verlag, dieser - teils gesteuerten - Irreführung berichtigend und aufklärend entgegenzuwirken. So liegt hiermit über eine der wichtigsten zeitgeschichtlichen Abschnitte ein Buch vor, das in packender Aussage die dramatischen Ereignisse an der deutschen Westfront des II. Weltkrieges 1944 schildert. Ein Buch, frei von Rücksichtsnahmen und "Gefälligkeiten" - ein Buch, das die ganze Wahrheit nahebringt und ausspricht.

    Es fesselt von der ersten bis zur letzten Seite - und der Leser erlebt das Inferno der Invasionsschlacht hautnah und erfährt vor allem aber auch die Hintergründe, die zu ihrem Verlust - mit den tiefgreifenden Folgen an allen Fronten - führen mußten. Er erlebt das Chaos des Rückzuges, den letzten deutschen Sieg in der Luftlandeschlacht um Arnheim und den verzweifelten Versuch, nach einem Durchbruch in den Ardennen die anglo-amerikanischen Invasionsarmeen zurückzuwerfen und das Schicksal noch einmal zu wenden.

    Gestützt auf zahlreiche kriegsgeschichtliche und zeitpolitische Quellen deutscher und alliierter Herkunft, erweist sich das Buch als eine überzeugend eindrucksvolle Mischung aus selbsterlebter spannender Handlung, tatsachengetreuem Kampfbericht und kriegsgeschichtlicher Dokumentation. Der Verfasser würdigt damit nicht nur das bewundernswerte Ausmaß von Leistung und Opfergang des deutschen Feldheeres im Westen, sondern hält auch ungeschminkt die ungeheuerliche Verratsakte und damit den Mord an Hunderttausenden fest. Der toten Deutschen Tatenruhm ist ihm Vermächtnis und Auftrag zugleich.

    Ein aussageklares Werk, das auch in der Zukunft seinen zeitlos-gültigen Wert behält.

  2. #2
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    Unter Sibiriens kalter Sonne. Franz Resch-Rothenburg:



    Erzählung

    Zehn Jahre nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems in Osteuropa und in der ehemaligen Sowjetunion werden die furchtbaren Verbrechen dieses Zwangssystems und seiner Herrscher wie Lenin und Stalin bekannt. Sie wurden begangen an Unschuldigen, an ethnischen Minderheiten und Andersdenkenden.

    Zwischen 1935 und 1939 ließ Stalin 14 Millionen Sowjetbürger umbringen, zehntausend Frauen und Männer pro Tag. Er setzte damit das Werk seines barbarischen Vorgängers Lenin fort, der bereits unmittelbar nach der russischen Revolution von 1917 bis zu seinem Tod erbarmungslos morden ließ.

    Die vorliegende Erzählung entstand nach Aussagen von Ukrainern, Kosaken und Wolgadeutschen, die alle mehrere Jahre in sibirischen Straflagern verbracht hatten. Wie sie dort todbringenden Terror und Unmenschlichkeit, Hunger und Kälte ertragen mußten, wird in diesem authentischen Buch nacherzählt.

    Resch-Rothenburg ruft in dieser eindringlichen Erzählung, die sich wie ein Roman liest, jene Ängste und Nöte in Erinnerung, denen diese Menschen ausgesetzt waren, die aus ideologischen Gründen vom Leben zum Tode befördert wurden. Ein vergessenes Kapitel der Geschichte, das trotz allem auch Menschlichkeit atmet und Durchhaltewillen zeigt.

  3. #3
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    Paul Carell:
    Unternehmen Barbarossa
    Der Marsch nach Rußland



    Unternehmen Barbarossa, das war das geheime Deckwort für den präventiven deutschen Angriffsplan gegen die Sowjetunion. Es wurde der Name für die große Tragödie unseres Jahrhunderts.

    Am 22. Juni 1941, kurz nach 3 Uhr, begann es: mit drei Millionen Mann, 750,000 Pferden, 600,000 Fahrzeugen, 3,580 Panzern und 7,184 Geschützen, unter dem Schutz von drei Luftflotten mit 1,830 Flugzeugen überrannten die deutschen Armeen die sowjetischen Streitkräfte, schlugen verwegene Kesselschlachten und stießen in 14 Monaten kämpfend über 1,500 Kilometer weit nach Osten bis an die Wolga vor. Dann kam die große Niederlage: in Stalingrad endete "Unternehmen Barbarossa", endete der erste Akt des deutsch-sowjetischen Krieges.

    In der ihm eigenen, ebenso sachlichen wie fesselnden Art hat Paul Carell dieses Geschehen sowohl aus der Sicht des Soldaten wie aus der Perspektive der großen Strategie erfaßt und gestaltet. So ist ein Buch entstanden, das zugleich packend und informativ, ergreifend und dokumentarisch ist und zu Recht ein Welterfolg wurde.

  4. #4
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    Daumen hoch!

    Franz W. Seidler (Hg.):
    Verbrechen
    an der Wehrmacht
    Kriegsgreuel der Roten Armee 1941/42



    Dieses Buch ist eine Antwort auf die Ausstellung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944", die von einem Hamburger Privatinstitut für Sozialforschung in mehreren Städten der Bundesrepublik Deutschland und Österreichs gezeigt wird. Ihr Organisator Hannes Heer will mit der Schau eine Debatte "über das - neben Auschwitz - barbarischste Kapitel der deutschen und österreichischen Geschichte" eröffnen.

    Barbarei hat viele Gesichter. Sie drückt sich verbal in geiferndem Haß und faktisch in der Bestialität von Mordtaten aus.

    Die "Wucht der Bilder", die der Ausstellung zugute gehalten wird, spricht auch aus der Zusammenstellung des vorliegenden Bandes. Was Menschen anderen Menschen antun können, macht schaudern. Der Körper bietet zwar auch der perversesten Phantasie nur eine beschränkte Anzahl von Foltervarianten, aber der Gequälte stirbt tausend Tode. Die meisten Opfer der sowjetischen Mordtaten hätten gewünscht, ihrem Leben würde schnell mit einer Kugel vor der Friedhofsmauer oder mit dem Strick am Galgen ein Ende bereitet werden, wie es die Deutschen bei ihren Hinrichtungen praktizierten. Die Verstümmelungen lassen ahnen, was die deutschen Opfer der Roten Armee litten, bevor sie starben. Wenn der Betrachter der Bilder versucht, sich in ihre Lage zu versetzen, als sie gemartert, gepeinigt, erschlagen und so zugerichtet wurden, wie ihre Kameraden sie fanden, wird erahnen, wozu Menschen ohne Moral fähig sind.

    Diese Dokumentation sowjetischer Kriegsgreuel läßt im Unterschied zur Anti-Wehrmachtsausstellung keinen Raum für Verfälschungen, textliche Irreführungen und willkürliche Behauptungen.
    - Alle Vorfälle sind belegt.
    - Die Orts- und Zeitangaben sind zweifelsfrei.
    - Die näheren Umstände der grausamen Ereignisse werden durch Zeugenaussagen gestützt.
    - Die Bilder sind keine Privatfotos, sondern juristisches und medizinisches Beweismaterial.
    - Es wurden keine Eingriffe in die Schriftstücke vorgenommen.
    - Zu den meisten Dokumenten gibt es zusätzliches Beweismaterial, das von Wissenschaftlern eingesehen werden kann.
    - Der Wortlaut der Texte kann im Bundesarchiv / Militärarchiv Freiburg unter der Signatur RW 2 / v. 147 - v. 152 nachgeprüft werden.

    Im Unterschied zu der Anti-Wehrmachtsausstellung, dem dazugehörigen Katalog und dem gleichnamigen Aufsatzband kann dieses Buch nicht "politisch korrekt" sein. Es liegt nicht im Trend der Zeit, weil es die Soldaten nicht verunglimpft - auch die der Wehrmacht nicht. Nur wer mithilft, die bewaffnete Macht des damaligen Deutschen Reiches zur kriminellen Bande zu stempeln, findet das Wohlwollen der Stimmungs- und Meinungsmacher. Wer Soldaten generell als Mörder bezeichnet, handelt sogar in Übereinstimmung mit dem Bundesverfassungsgericht. Wer dagegen die Wehrmacht als Opfer darstellt, tut etwas Zeitgeist-Ungehöriges.

    Desungeachtet deckt dieses längst überfällige Buch ein Spektrum des bisher ungeahnten Grauens auf:

    Die in diesem Buch dokumentierten über 300 sowjetischen Kriegsverbrechen aus den Jahren 1941/42 werden genauestens beschrieben und viele davon sind mit Zeugenaussagen und unfaßlichen Fotos detailliert belegt. Eine systematische Auswertung der Akten der völlig objektiven und unbestechlichen "Wehrmachts-Untersuchungsstelle" (8,000 untersuchte Kriegsverbrechen) ermöglichte die Herausgabe dieses erschütternden Bandes. Selbst die Goebbels-Propaganda mußte sie damals aus Rücksicht auf die Stimmung in der Heimat verschweigen - erst jetzt erfahren wir die volle Wahrheit: gräßlichste Verstümmelungen, Augenlichtblendungen, Vergewaltigungen, unvorstellbare Folterungen, Sadismus, Massaker in Lazaretten, kaltblütiger Massenmord, ja sogar Kannibalismus an deutschen Soldaten - all dies belegt dieses Buch in erschreckender Dichte. Über 100 Fotos lassen dem Leser das Blut in den Adern gefrieren. Eine einzige schreiende Anklage gegen eine Armee, die wirklich ungesühnte Verbrechen beging - Stalins Rote Armee.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    aufklärer, les doch mal gute literatur, ich würde dir "wilhelm meisters lehrjahre" von johann wolfgang von goethe empfehlen, dann kannst auch mal bei threads zur deutschen kultur mitreden.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  6. #6
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Vielleicht solltest du vorher nachkucken, welche Bücher überhaupt verkauft werden. Vergriffene Bücher anzuwerben, macht nicht viel Sinn. Interessant ist noch, dass dein Buch zum Unternehmen Barbarossa anscheinend davon ausgeht, dass Deutschland einen Überraschungsangriff auf die UdSSR geführt hat.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  7. #7
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    aufklärer, les doch mal gute literatur, ich würde dir "wilhelm meisters lehrjahre" von johann wolfgang von goethe empfehlen, dann kannst auch mal bei threads zur deutschen kultur mitreden.
    Pavement,wenn der Seelenmord am deutschen Volk nicht bald aufhört wird es bald KEINE deutsche Kultur geschweige denn Menschen die sie interessiert mehr geben!!!

    Das zentrale Thema unserer Zeit ist und bleibt nunmal das dritte Reich und die ganzen alten Propaganda Lügen...erst wenn diese Last von den Schultern Deutschlands geladen ist,kann Deutschland leben!

  8. #8
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    Helwig Adolph-Auffenberg-Komarow:

    Die besten Soldaten
    der Welt
    Die Deutsche Wehrmacht
    aus der Sicht
    berühmter Ausländer



    "Wehrmacht" - so lautete der offizielle Name der Streitkräfte des Deutschen Reiches seit dem "Gesetz für den Aufbau der Wehrmacht" vom 16. März 1935. Die deutsche Wehrmacht bestand aus dem Heer (später auch Waffen-SS), der Kriegsmarine und der Luftwaffe. Für einen langen Krieg oder gar einen Weltkrieg war sie 1939 nicht gerüstet. Durch überlegene Strategie (Blitzkrieg), vor allem aber dank der Moral der Truppe und höchster Tapferkeit konnte die Wehrmacht weltgeschichtlich einmalige Erfolge erringen. Dann jedoch gewann der materiell wie personell ums Vielfache überlegene Feind die Oberhand. Die Wehrmacht wehrte sich verbissen. Gebiete, die sie in wenigen Wochen erobert hatte, errang der oft 10mal stärkere Feind erst nach ein, zwei Jahren. Nach annähernd sechsjährigem Kampf mußte die Wehrmacht kapitulieren. Rund 3,5 Millionen ihrer Soldaten blieben vor dem Feind, etwa zwei Millionen kamen in Konzentrationslagern der Sieger um. Die nahezu einhellige Meinung der Fachleute brachte der britische Diplomat und Sekretär Churchills, John Colville, wie folgt zu Papier: "Die deutschen Soldaten waren die besten der Welt."

    Kein Volk dieser Welt läßt eine derartig abstoßende Kampagne gegen die eigenen Streitkräfte zu wie heutzutage das deutsche - beginnend mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur grundsätzlichen Verwendung der Parole "Soldaten sind Mörder" über die pseudowissenschaftliche Studie des amerikanischen "Historikers" Daniel Goldhagen bis zur inzwischen berüchtigten Anti-Wehrmachts-Ausstellung "Vernichtungskrieg: Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944". Darum tut es besonders gut, im vorliegenden Buch die objektiven Bewertungen hochrangiger Militärs, Staatsmänner und Politiker aus dem Ausland zu hören, die sich nicht scheuten, ihren positiven Meinungen ehrlichen Ausdruck zu geben. Einige Kostproben:

    "Die Wehrmacht war ein großartiger Kampfverband, der hinsichtlich Moral, Elan und innerem Zusammenhalt under den Armeen des 20. Jahrhunderts nicht seinesgleichen fand." (Martin van Creveld, US-amerikanischer Militärschriftsteller jüdischer Herkunft.)

    "Wir danken den ritterlichen deutschen Soldaten für ihre faire Kampfesweise. Wir werden sie nicht vergessen und ihre toten Kameraden getreulich in unsere Obhut nehmen. Niemals hat mein Volk die deutschen Soldaten in ihrer anständigen Haltung vergessen." (König Idriss Sanussi von Libyen.)

    "Wir kämpften gegen die besten Soldaten der Welt." (Britanniens Feldmarschall Lord Alexander.)

    ... und viel, viel mehr - von gestern und heute, ganz allgemein und zu einzelnen Persönlichkeiten!

  9. #9
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    Bernhard Lindenblatt, Otto Bäcker:

    Bromberger Blutsonntag
    Todesmärsche, Tage des Hasses, Polnische Greueltaten



    Mit den schockierenden Erinnerungen von Otto Bäcker liegen uns die Aufzeichnungen eines Mannes vor, der 1939 einen der berüchtigten polnischen Todesmärsche unter unsäglichen Qualen überlebte. Bernhard Lindenblatt bettet diesen erstmals veröffentlichten Bericht in den Kontext des Gesamtgeschehens rund um den "Bromberger Blutsonntag" und die polnischen Exzesse Anfang September 1939 ein.

    Wie konnte es zu dieser Eruption chauvinistisch motivierter Gewalt kommen? Sachkundig und fesselnd rollt Lindenblatt die Geschichte der deutschfeindlichen polnischen Übergriffe seit dem Ersten Weltkrieg auf, die mit dem "Bromberger Blutsonntag" ihren vorläufigen Höhepunkt fanden und nicht selten vom polnischen katholischen Klerus initiiert und angeheizt waren.

    Inhaltsübersicht:
    Leidensweg der Deutschen unter polnischer Gewalt von 1919 bis 1939: Vorbemerkungen / Entstehung der deutschen Volksgruppe in Polen / Gründung eines neuen polnischen Staates / Der Aufstand in Posen / Der widersinnige Korridor / Das Friedensdiktat von Versailles / Polens Landraub an seiner Ostgrenze / Die ersten Jahre polnischer Herrschaft / Abstimmungsterror in Oberschlesien / Mit Terror das Wahlergebnis zerschlagen / Polen fordert noch mehr deutsches Land / Kampf gegen das Deutschtum 1920 bis 1933 / Polen und das nationalsozialistische Deutschland / Das schicksalsschwere Jahr 1939 beginnt / Neue Terrorwellen und Kriegsgeschrei / Beginn der September-Massenmorde / Der Bromberger Blutsonntag / Bromberg danach / Und weiter wütet der polnische Tod / Verschleppte auf Todesmärschen.
    Verschleppungsmarsch ins polnische Hinterland: Über den Autor / Drohende Kriegsgefahr / Der Terror wird unerträglich / "Seit fünf Uhr fünfundvierzig wird jetzt zurückgeschossen!" / Der Marsch beginnt / Thorn ist die Hölle / Der Marsch geht weiter / Die Bewachung wird nervös / Die Blutnacht / Die Flucht / Wieder verhaftet / Auf endlosen Straßen / Im Sammellager Chodsen / Der Weg nach Kutno / Mit uns zieht der Tod / Befreit / Lowitsch / Der Marsch in die Freiheit / Heimkehr.
    Andere Märsche durch die polnische Hölle: Verschleppung aus Hohensalza / Der Marsch der Thorner / Der Marsch der Bromberger / Der Marsch der Posener / Der Zug aus dem Kreise Schrimm.
    Anhang: Deutsche im polnischen Heer / Polnische Konzentrationslager / Bilanz von Haß und Mordgier / Die 14 Punkte Wilsons / Zur Lage der deutschen Volksgruppe in Polen / Der deutsche 16-Punkte-Vorschlag / Das "Rota"-Lied.

  10. #10
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    oachim Nolywaika:

    Deutschland
    als Opfer der Geschichte



    Die Geschichte Deutschlands ist in erster Linie die Geschichte eines Landes, das Jahrhunderte hindurch von anderen Staaten politisch und militärisch bekämpft worden ist, dem andere Länder die nationale Einheit und Unabhängigkeit nicht erlauben wollten und es deshalb zum Opfer ihrer Aggressionen machten.

    Vorwürfe, die sich gegen den angeblichen deutschen Imperialismus richten, entlarven sich somit als Zweckpropaganda, mit der von den wahren Ursachen und Hintergründen einer gegen Deutschland gerichteten Politik abgelenkt werden soll.

    Der Verfasser beschreibt und belegt dies an zahlreichen Beispielen und hier besonders an den Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Von der Vorgeschichte und den Ursachen des Zweiten Weltkrieges bis hin zur Fremdbestimmung durch die Europäische Union in der Gegenwart zeigt der Verfasser auf, wie ausländische Mächte im Frieden und im Krieg offen oder versteckt gegen Deutschland kämpften und oft mit brutalsten Methoden seine Existenz und seine Handlungsfähigkeit zu beseitigen versuchten. In gleicher Weise wird dargestellt, wie sich das Deutsche Reich gegen solche Angriffe verteidigte, aber auch beschrieben, daß sich andererseits viele Deutsche zur Zusammenarbeit mit ausländischen Mächten bereit gefunden haben und deren Weisungen folgten.

    Die Politik der Nachkriegszeit und Gegenwart erklärt Nolywaika als Methode, Deutschland nicht mehr offen und brutal, sondern durch Einbindung oder sogenannte Integration zu beherrschen. Demgegenüber verlangt er die Bewahrung oder Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit Deutschlands, um sich gegen Bevormundung und Ausbeutung wehren, Selbstbestimmung anstelle von Fremdbestimmung durchsetzen zu können. Zahlreiche Dokumente belegen diese Ereignisse in einem schicksalhaften Abschnitt der deutschen Geschichte.

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