Leider bin ich erst jetzt online, aber ich will eines nicht vergessen, was ich mir für heute vorgenommen hatte.
Aus gegebenem Anlas möchte ich heute anlässlich des 40 Jahrestages seiner Ermordung an den Marrokaner Ahmed Bouchiki erinnern.
Bouchiki wurde irrtümlich infolge einer Verwechselung mit Ali Hassan Salameh, dem Führer der Terrorgruppe „ Schwarzer September“, für einen der Drahtzieher des Olympia-Attentates in München 1972 gehalten und am 21.Juli 1973 in Lillehammer vom israelischen Mossad im Rahmen einer Vergeltungsaktion „ liqudiert“.

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Da wir bereits voriges Jahr anlässlich des 40.Jahrestages des Olympia-Attentates der ermordeten israelischen Sportler gedachten, denke ich, das auch Ahmed Bouchiki ein Anrecht hat, dass seiner gedacht wird.
Durch unsere offiziellen " Qualitätsmedien " wird diess Ereignis sicher wieder totgeschwiegen.
So tragisch die Ermordung der israelischen Sportler durch die palästinensische Terrororganisation " Schwarzer September" auch war und wie sehr ich dies auch verurteile, darf blinder Hass nicht im Nachhinein zur Ermordung eines Unschuldigen führen, oder wie seht ihr das?
Für den Mossad war die fehlgeschlagene Operation, die auch noch zur Festnahme einiger Agenten führte, ein Desaster.