Und hier einmal etwas feines zum Nachdenken:
Zum Entstehen von Leben auf einem Planteten sind bestimmte, temperaturbestimmende Voraussetzungen nötig, die aus sog. Ökospäre bezeichnet wird, Temparaturen von 0 – 100 Grad Celsius.
Die Entfernung eines Planeten von seinem Zentralgestirn dürfen also nicht zu groß sein, dann ist es zu kalt und auch nicht zu klein.
In unserer Milchstraße gibt es ca. 300 Mrd. Sonnen (300.000.000.000)
100 % aller Sterne besitzen Planeten . Davon müssen die Doppelsterne abgezogen werden, auf deren Planeten würden in ihrer Umlaufbahn zu unverträglichen Temoeraturschwankungen kommen.
Die roten Riesensterne und die weißen Zwergsterne fallen ebenfalls raus, ihre durchlaufen Entwicklung mit Aufblähung und Kontraktion beim Durchbrennen der Elemente nach Wasserstoff hat alles etwaiges Leben auf Planeten zum Erlöschen gebracht.
Die extrem Roten Zwerge leuchten zu schwach, als das sich auf der Oberfläche eines Planeten Leben hätte entwickeln können und die. Von der Hauptsternenreihe sind auch diese mit hoher Masse und hoher Leuchtkraft zu streichen.
Übrig bleiben aus der Hauptsternenreihe nur Sterne mit 2 ½ bis 1/100 der Leuchkraft unserer Sonne. Das dürfte einige Prozent sein, die ich einmal niedrig mit 1 % ansetze
Daraus ergeben sich 3 Mrd Sonnen, die Planeten haben können, auf denen sich Leben hätte entwickeln können.
Unser Sonnensystem hat 9/ bzw.10 Planeten (Transpluto) und früher einmal sogar 11 Planeten, einen weiteren zwischen Merkur uns Sonne, der dann in die Sonne gestürzt ist, was aufgrund Bahn des Merkur nachweisbar ist)
Davon hat sich auf 1/10 der Planeten, auf der Erde organisches Leben entwickelt.
Zwar kann die Häufigkeit ähnlicher Planetensysteme nicht angegeben werden, es kann aber davon ausgegangen werden, dass sich in der Milchstraße einige Millionen Planeten gibt, auf denen es Leben gibt, vielleicht nur Pflanzen und Flechten, und einige Hunderttausend Planeten mit organischem Leben .
Über die Frage nach intelligentem Leben gibt es eine drastische Einschränkung, da diese von der Lebensdauer der jeweiligen Intelligenten abhängig ist. Als Mittelwert kann einmal 100.000 Jahre angenommen werden
Die mittlere Entfernung zweier gleichzeitig existierenden technischen Zivilisationen hängt also von ihrer mittleren Lebensdauer ab und beträgt , optimistisch betrachtet , bei 100.000 Jahren ca. 800 Lichtjahre.
Ihr Abstand erhöht sich bei geringerer Lebensdauer der Zivilisation von 10.000 Jahren schon auf 3.000 Lichtjahre, bei 1.000 Jahren auf 5.000 Lichtjahren und bei 100 Jahren, wie bei der Erde auf 8.000 Lichtjahre
Der Mensch trat ers 4 ½ Mrd Jahren nach Entstehung der Erde in Erscheinung und eine Funktechnik gibt es erst seit 80 Jahren
D.h. Dass wir uns erst seit 80 Jahren bemerkbar machen , unsere seit dieser Zeit ausgestrahlten Radiowellen setzten sich ja konzentrisch, wie die Wellen nach einem Steinwurf in einen Teich fort .
Wenn nun davon ausgegangen wird, dass eine Zivilisation mit ihrer technischen Entwicklung der Erde um 100.000 Jahre im voraus ist und das Mittel und Wege für Antriebe und für Reisen im Weltraum geschaffen worden sind, dann ist die Frage: Wieso Besuch auf der Erde, die es garnicht gibt, es noch rd. 700 Jahre dauern wird, bis diese technische Zivilisation durch unsere Funkwellen erreicht wird und es 800 Jahre noch dauern wird, bis sich dann ein Besucher zu uns bemühen wird.
Und warum genau die Erde ? Denn es gibt in der Milchstraße alle 800 Lichtjahre eine ähnlich hohe technische Zivilisation, und das wären unter der Form der Milchstr. alleine rd. 130 solcher 100.000 Jahren-Zivilisationen.
Wir sind nicht alleine, zweifelsfrei gibt es zig-Tausende von „Erden“ in unserr Galaxie mit ähnlichem organischen Leben wie auf der Erde, auch mit intelligentem Leben.
Organische Strukturen in Abhängigkeit von der Gravitation des Planeten, Und es gibt ebenfalls technische Zivilisationen, die unserer weit überlegen sind,
NUR: Wir werden immer alleine bleiben.Keiner wird uns besuchen.....
(Die Beispiele für den mittleren Abstand von technischen Zivilisationen habe ich einem Fachbuch entnommen)