[Links nur für registrierte Nutzer]Kein Einlass in Berlin Türken werden von Türstehern gezielt abgewiesen
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[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]"Es geht um Rassismus im Berliner Nachtleben. Türsteher werden offenbar gezielt angewiesen, Männer türkischer, russischer oder kurdischer Herkunft nicht einzulassen. Dabei kann die Polizei
nicht (
?) bestätigen, dass es mit diesen im Nachtleben mehr Stress gibt als mit anderen jungen Leuten; über Delikte in Clubs erhebt sie aber
keine gesonderten Zahlen. ..."
"...War es Wirten und anderen Privaten früher noch möglich, unter Berufung auf ihr Hausrecht Menschen abzuweisen, so ist dies seit Inkrafttreten des Antidiskriminierungsgesetzes nicht mehr erlaubt. Eine Klage erschiene trotzdem wenig aussichtsreich. Der wahre Grund für die Abweisung werde selten ausgesprochen, sagt Eva Andrades vom Antidiskriminierungsnetzwerk des Türkischen Bundes. Meist werden andere Gründe vorgeschoben, etwa die Gästeliste oder eine geschlossene Gesellschaft. „Abgewiesen zu werden, ist eine Alltagserfahrung für viele Menschen, und es ist für sie sehr verletzend“, so Andrades. Das komme in der Beratungsstelle oft zur Sorache. Es sei wichtig, die Gesellschaft dafür zu sensibilisieren, denn diese Art Rassismus laufe meist verdeckt ab. „Viele sagen auch: Es wird von mir verlangt, dass ich mich integriere, und ich tue auch alles dafür, und dann werde ich in so einer Weise ausgeschlossen...“
Ein Leserkommentar:
- von [Links nur für registrierte Nutzer]
- 27.06.2013 20:03 Uhr
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"Tja
Wenn ich als Türsteher mit einiger Erfahrung immer wieder die gleiche Klientel habe, mit der es im Club früher oder später am Abend Stress gibt, dann lasse ich die bzw. Leute, deren Anschein und Verhalten auf die o.a. Klientel paßt, halt nicht mehr rein.
Letztlich ist der Clubbetreiber seinen Gästen schuldig, für eine vernünftige und friedliche Stimmung zu sorgen. Das beinhaltet dann auch, dass deutsche Gäste am Anschein beurteilt werden und ebenfalls nicht reinkommen.
Wer da die Schwelle zum Rassismus überschritten sieht, bitte. Ich bleibe bei meiner ganz persönlichen Einsatzerfahrung, dass sich bestimmte Einsatzanlässe in der Stadt in den verschiedensten Etablissements irgendwie mit seltsamer Stringenz um bestimmte Gruppen ethnischer Unterschiede drehen.
Und das es in der türkischen und arabischen Community grundsätzlich etwas heißblütiger zugeht und das insbesondere im Teenageralter besonders ausgeprägt ist, ist wohl kaum ein Staatsgeheimnis. Ehre, Macht in der Gruppe, Status, Ansehen, überschäumende Kraft.
Blöde Mischung.
Und darauf müssen die Türsteher reagieren. Das würde ich als Gast sogar von diesen einfordern."
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