KuK war ein feudalistisches Konstrukt, das nach dem Credo devide et imperia zusammengehalten wurde. Der Zerfall in nationale Identitäten ermöglichte es den Völkern, den Weg der Freiheit und Selbstbestimmung zu folgen. Traditionen, an die man sich heute gerne noch erinnert, sind nicht mehr als historische Nettigkeiten, nicht aber die KuK als Ganzes. KuK war ihrer Zeit schon lange den durch die Dynamik nationaler Identität getriebenen Nationen unterlegen. Ähnlich verhielt es sich übrigens auch mit dem zaristischen Russland, das seine Kraft vorwiegend in Machtkonstituierung stecken musste und jeden Anschluss an seinen westlichen Nachbarn verlor.
Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.
Robert Bosch, "Sei Mensch und lehre Menschenwürde", 300.000 Mitarbeiter weltweit.
C verzichten darauf, sich gegen die O zu empören. (Martin L. Unterdrücker)
Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen. (G.W.Leibniz)
heyam dukham anagatam
Hat mich nur so interessiert.
Zum Thema: Nach der Völkerwanderung und den vielen Kriegen, Vertreibungen usw. in der Geschichte Europas, braucht man sich nicht zu wundern, dass die Leute nicht mehr ganz "sortenrein" sind. Das macht aber eigentlich nichts. Ob da jemand etwas braunere Hautfarbe hat, Locken hat, rote Haare hat, ein wenig wie ein Tatare ausschaut, spielt keine Rolle. Wichtig wäre es, dass die eigene Kultur erhalten bleibt. Dafür bräuchte es aber auch Medien, welche nicht nur billig und einfach Sendungen, Musik, Berichte von ausländischen Radio- und Fernsehanstalten übernimmt und übersetzt. Echte Volksmusik wird im österreichischen Radio kaum gespielt ...
Der Ausländeranteil gehört innerhalb bestimmter Grenzen gehalten und eine wirtschaftliche Notwendigkeit der Zuwanderung ist für mich nicht gegeben, solange es arbeitslose Inländer gibt. Die Zuwanderung hat nur den Sinn von Lohndumping und der Ausnützung der Zuwanderer. Scheinbar braucht es eine gewisse Anzahl Leute im Staat um den "Generationsvertrag" zu erfüllen. Eine Notlösung um die Löcher einer Verschwendungspolitik zu stopfen.
Robert Bosch, "Sei Mensch und lehre Menschenwürde", 300.000 Mitarbeiter weltweit.
C verzichten darauf, sich gegen die O zu empören. (Martin L. Unterdrücker)
Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen. (G.W.Leibniz)
heyam dukham anagatam
Identität, die ein Gruppenbewusstsein schafft, ist von unabdingbaren Wert für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Wohlstand und Selbstbestimmung, um dem Prinzip divide et imperia zu entgehen, völlig egal ob nun gegenüber Staaten, Diktatoren, Konzernen oder sonstwem.
Voraussetzung für Identität, die immer bis zu einem gewissen Grad konstruiert ist, sind aber Gemeinsamkeiten. Und durch ethnische Vermischung und Relativierungen verschwinden jene zunehmend. Gefährdet sind damit die Errungenschaften seit der französischen Revolution, die vermutlich selbst ohne ein nationales Bewusstsein oder eine nationale Identität der einzelnen europäischen Staaten gar nicht zu Stande gekommen wäre.
Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.
Wie gesagt, alles eine Frage der Perspektive (die man sich auch leisten muss können) und dem Grad des Mitgefühls, dass man seinen alten Landsleuten mitbringt. Wenn du dich in die Leute hineinversetzen würdest, die plötzlich mit gewissen aggressiven unangenehmen Leuten und Clans (um es freundlich auszudrücken) leben müssen, dann würdest du das Wort "überzeichnet" nicht verwenden.
Stell dir mal vor, du würdest die Person sein, die als christl. oder jüd. oder ungläubige Schlampe bezeichnet würde (von "Neubürgern" die plötzlich ober, neben und unter dir in SCHAREN hausen), so rein theoretisch, und dein Kind in der Schule von diversen Figuren traktiert würde...aber aus Geldmangel du dort nicht wegkommst...
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