User in diesem Thread gebannt : WotanLiebtEuch |
"Wir können jetzt nicht wie früher der Kaiser mit dem Geldsack hierherkommen und das irgendwie verstreuen. So macht man das in einer Gesellschaft nicht. Aber wir helfen schnell, das ist das Entscheidende."
Landesv. K. am dritten!!! Tage nach der Flut bei der Erstbesichtigung
//WotanLiebtEuch ist raus.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
Das ist doch kompletter Mist ,- was Du hier schreibst !
Greife von mir aus den Regisseur oder den Drehbuchautor an ,-
aber seinen nationalistischen Frust am Schauspieler auszulassen ,- ist unterirdisch !
Was würdest Du dem Darsteller der "Major Steiner " Filme sagen ??
Wahrscheinlich mit Lob überschütten ,- dummerweise ist der ein Ami - das geht also auch wieder nicht - gelle .....
Auf , deutsches Volk , erwache !
Die Szene im Vorführraum ist gelungen ... der Stolz der Nation tötet in dem Augenblick die jüdische Kinobesitzerin ... als sie das Bild des Helden auf der Leinwand sieht und plötzlich einen Menschen in ihm entdeckt. Und bevor er selber stirbt schießt er sie nieder ... und am Ende erscheint sie im Film und verkündet die jüdische Rache und die Nazis im Kinosaal verbrennen. Sie sterben den Zelluloidtod ... Hitler und Goebbels unter ihnen. Zelluloid als Waffe ... eine schöne Metapher.
Die Jüdin entdeckte ihr menschliches Mitgefühl vor ihrem Tod ... der Stolz der Nation hinterließ nichts ... außer die Erkenntnis, dass es zu wenig ist, fast zweihundert Menschen als Scharfschütze zu töten, um ein Schauspieler zu werden.
Übrigens war es auch ein Neger, der dieser Jüdin Unterstützung gab ... er warf die Zigarette und entzündete letztlich das todbringende Zelluloid. Man kann es auch als Hommage ans Kino verstehen ... der Film trägt am Ende den Sieg davon.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Oder ein ganz Profaner. Jemand, den wir alle als harmlosen Bösewicht von Kevin allein zu Haus kennen. Joe Pesci. Er prügelte sich bei Dreharbeiten zu "Casino" mit Robert Di Niro. Brach sich bei einer Szene von "Good Fellas" mehrere Rippen (deswegen wirkt sein "Tod" im Film so verdammt authentisch - die Schmerzen waren wohl echt) und wurde fast 20 Jahre lang von den lauwarmen Hollywood Fuzzis gemieden. Galt als "Psychopath".
Wäre er an Walz`Stelle gewesen hätte ihm wahrscheinlich das für ihn typische
C`mon - go fuck yourself!
entlockt.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Typische "Analyse" eines RTL-Seifenoper-Betrachters, der lieblos daherplappert.
Was ist daran "komisch" ... im Gegensatz zu Hitlers "Sieg", der verbrannte Erde und ein gezeichnetes Volk hinterließ, verbrannten nur Filmkopien. Am Ende ... als Christoph Waltz als "Judenjäger" glaubte, er sei davongekommen, zeichnete Brad Pitt ihm mit dem Messer ein Hakenkreuz auf die Stirn. Uniformen kann man einfach ablegen und so tun, als wäre man an keine Verbrechen beteiligt gewesen ... ein "Brandzeichen" aber bleibt.
Ich bin lieber eine selbstverliebte "Feuilletonistin" als ein RTL-Seifenoper-Einfaltspinsel ...
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
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