Nein, die größten sicher nicht das, waren Araber und Neger, aber beteiligt haben sie sich daran. Wir haben dazu ja Themen im Forum.
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Weisse als Sklaven, der Arabische Sklavenhandel.
" Durch Miltons Darstellung der Lebensbedingungen und Schicksale der europäischen Sklaven in Nordafrika wird die zur selben Zeit ablaufende viel größer dimensionierte Tragödie der von Europäern nach Amerika verschleppten schwarzafrikanischen Sklaven gleichsam aktuell rückgespiegelt. Das Leid dieser Sklaven konnte umgekehrt auch Europäern blühen, die in die Gewalt hochprofessionell agierender Korsaren gerieten. Städtchen und Dörfer zum Beispiel an der Küste Cornwalls mussten jederzeit mit Blitzattacken rechnen: Kinder, Frauen und Männer wurden auf die Schiffe der Piraten geschleppt und nach Nordafrika gebracht. Alle, die nicht zum Islam übertraten, wurden in elende Verliese gepfercht, bis für sie Lösegeld gezahlt wurde, was selten der Fall war. Wer Muslim wurde, hatte es besser, verlor damit aber so gut wie jede Hoffnung auf eine Rückkehr in die Heimat, denn Renegaten wurden nicht ausgelöst."
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Und zu einem Strang im Geschichteforum. Dort findet man stets gute erklärende Beiträge:
Sklavenhandel vornehmlich in jüdischer Hand?
Zitat eines Beitrages:
Uhtred, Du hast recht. Im Frankenreich wurde den Juden unter Ludwig dem Frommen ausdrücklich das Privileg des Kaufs und Verkaufs ausländischer Sklaven erteilt. Wirklich groß in die Gänge kam der Sklavenhandel aber erst im 10. Jhdt., als im Zuge der deutschen Feldzüge in den Osten häufig Slawen gefangengenommen und versklavt wurden. Magdeburg und Merseburg wurden damas zu Zentren des Sklavenhandels. In der Regel wurden die Sklaven von jüdischen Händlern gekauft und abtransportiert, allerdings großteils nicht in den Orient, sondern ins maurische Spanien nach Cordoba. Die Sklaven wurden zunächst meist nach Koblenz gebracht und dann über den Rhein. In den Zollbestimmungen stand sogar ausdrücklich: "Judei pro unoque sclavo emptico debent 4 denarios.", also dass Juden für jeden Sklaven 4 Denare zu entrichten hatten. Die Reise ging dann die Mosel und die Maas entlang nach Verdun, wo sich ebenfalls ein großer Umschlagplatz für den Sklavenhandel befand. Die Juden betrieben hier sogar eine Einrichtung, in der Sklaven professionell kastriert werden konnten, um Eunuchen für den Markt im islamischen Spanien zu schaffen. Die weitere Route verlief über Lyon nach Arles und von Arles entweder über Narbonne nach Barcelona oder mit dem Schiff nach Almeria oder irgendwohin nach Nordafrika oder Sizilien.
Die wichtige Rolle der Juden im Sklavenhandel erkennt man auch daran, dass in Böhmen ein Gesetz erlassen wurde, das es Juden ausdrücklich verbot, Tschechen ins Ausland zu verkaufen.
Durch ihre guten Kontakte nach Spanien waren Juden auch für diplomatische Missionen gefragt. Als z. B. Kaiser Otto I. eine Gesandtschaft nach Cordoba schickte, wurde sie von Juden begleitet und unterstützt.
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Buchtipp:
Jüdischer Sklavenhandel
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