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Thema: Wann ist man normal, und wann psychisch krank?

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  1. #1
    IslamSucks Benutzerbild von Branka
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    Standard Wann ist man normal, und wann psychisch krank?

    Da ich persönlich eine absolute Gegnerin von Antidepressiva oder überhaupt Medikamenten bin, die sich mit den Bereich Psyche befassen, will ich eure Meinung dazu hören.

    Ich persönlich glaube, das man NICHT seine Psyche mit Medikamenten heilen kann wie z. B. mit Antidepressiva oder was es sonst noch gibt. Denn wer entscheidet überhaupt was normal ist und was nicht?

    Wie kein ein Psychater feststellen, ob jemand psychisch krank ist oder nicht? Woher will ein Psychater das überhaupt wissen nach paar Sitzungen? Wieso ist die Bibel der Psychologen, DSM, auf einen über 800-seitigen Wälzer angestiegen, welcher vor 50 Jahren nocht nicht mal 100 Seiten hatte mit psychischen Krankheiten?

    Ich persönlich halte nichts von Psychologen oder Psychotherapeuten, ich denke, das es die Lage eines Menschen NICHT verbessert, sondern eher noch schlimmer macht, was meint ihr?

    Auf dem RECHTEN Weg!

  2. #2
    IslamSucks Benutzerbild von Branka
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    Standard AW: Wann ist man norma,l und wann psychisch krank?

    @Mod: Bitte Strangtitel ausbessern, komma nach L setzen, danke! (Ich dreh schon durch, bin nicht mehr normal)

    Auf dem RECHTEN Weg!

  3. #3
    In tiefer Trauer. Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Wann ist man norma,l und wann psychisch krank?

    Zitat Zitat von Branka Beitrag anzeigen
    @Mod: Bitte Strangtitel ausbessern, komma nach L setzen, danke! (Ich dreh schon durch, bin nicht mehr normal)
    Off-Topc (für die Zukunft):

    Du kannst das selber noch ändern, so lange niemand hier den ersten Beitrag reinschreibt!

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Wann ist man norma,l und wann psychisch krank?

    Psychologie an sich ist eine ziemlich junge Wissenschaft, ist sozusagen gerade erst mal aus den Kinderschuhen heraus. Das ist schon mal ein Argument dafür, irgendwelche Erkenntnisse aus was auch immer für "neueste Studien" nicht ernster zu nehmen als nötig. Was heute die moderne Psychologie als normal betrachtet, kann die Psychologie in 100 Jahren wieder ganz anders bewerten, je nachdem was für ein Zeitgeist herrscht, eben weil sich Wissenschaft nicht selber finanzieren kann und auch für Wissenschaftler der Grundsatz gilt: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.

  5. #5
    IslamSucks Benutzerbild von Branka
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    Standard AW: Wann ist man norma,l und wann psychisch krank?

    Zitat Zitat von Conny Beitrag anzeigen
    Psychologie an sich ist eine ziemlich junge Wissenschaft, ist sozusagen gerade erst mal aus den Kinderschuhen heraus. Das ist schon mal ein Argument dafür, irgendwelche Erkenntnisse aus was auch immer für "neueste Studien" nicht ernster zu nehmen als nötig. Was heute die moderne Psychologie als normal betrachtet, kann die Psychologie in 100 Jahren wieder ganz anders bewerten, je nachdem was für ein Zeitgeist herrscht, eben weil sich Wissenschaft nicht selber finanzieren kann und auch für Wissenschaftler der Grundsatz gilt: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
    Das sehe ich auch so, eine junge Wissenschaft die auf WAS basiert? Auf welchen Fakten? Wie kann man eine Psyche messen? Jeder Mensch ist individuell. Und was in unserem Kulturkreis als "normal" gilt, heisst noch lange nicht, das dies in einem anderem Kulturkreis auch "normal" ist.

    Wo sind die Beweise, was "normal" ist? Ist Psychologie nicht auch eine Art Kontrolle von Menschen, die aus der Norm fallen? (Was ist die Norm?).

    Auf dem RECHTEN Weg!

  6. #6
    Mitglied
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    Standard AW: Wann ist man norma,l und wann psychisch krank?

    Zitat Zitat von Branka Beitrag anzeigen
    Das sehe ich auch so, eine junge Wissenschaft die auf WAS basiert? Auf welchen Fakten? Wie kann man eine Psyche messen? Jeder Mensch ist individuell. Und was in unserem Kulturkreis als "normal" gilt, heisst noch lange nicht, das dies in einem anderem Kulturkreis auch "normal" ist.

    Wo sind die Beweise, was "normal" ist? Ist Psychologie nicht auch eine Art Kontrolle von Menschen, die aus der Norm fallen? (Was ist die Norm?).
    Kann man nicht messen. (Berechtigte) Psychische Probleme kommen meist durch ein Unglück zu Tage und können bestimmt auch bewältigt werden. Aber solche Dinge wie "Burn-Out" oder so ein aus der Überflussgesellschaft kommender Scheiß .... da hilft der beste Psychater nix. Die sind hausgemacht.

  7. #7
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Wann ist man norma,l und wann psychisch krank?

    Zitat Zitat von Branka Beitrag anzeigen
    Das sehe ich auch so, eine junge Wissenschaft die auf WAS basiert? Auf welchen Fakten? Wie kann man eine Psyche messen? Jeder Mensch ist individuell. Und was in unserem Kulturkreis als "normal" gilt, heisst noch lange nicht, das dies in einem anderem Kulturkreis auch "normal" ist.

    Wo sind die Beweise, was "normal" ist? Ist Psychologie nicht auch eine Art Kontrolle von Menschen, die aus der Norm fallen? (Was ist die Norm?).
    Für mich ist eine Wissenschaft, deren Repräsentanten sehr geschickt daran arbeiten, sich ihre "Arbeit" zu erhalten und ihre Einnahmequellen auf immer mehr Fachgebiete auszuweiten.

    Ansonsten halte ich es für richtig, manchen Menschen, die unter Depressionen leiden, medikamentös zu helfen, um das Leben für den Patienten und die Umwelt ertragbar zu gestalten; möchte aber darauf hinweisen, daß bei manchen "Depressionen" auch die - bitte nicht von einem Psychologen kontrollierte - Gabe von angemessenen Dosen der heute in Deutschland verbotenen Drogen hilfreich sein kann.

    Meist komme ich zu der Überzeugung, daß die heutigen Psychologen der Lehre des chinesischen Altmeisters Schar-La-Tan folgen!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  8. #8
    IslamSucks Benutzerbild von Branka
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    Standard AW: Wann ist man norma,l und wann psychisch krank?

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Für mich ist eine Wissenschaft, deren Repräsentanten sehr geschickt daran arbeiten, sich ihre "Arbeit" zu erhalten und ihre Einnahmequellen auf immer mehr Fachgebiete auszuweiten.

    Ansonsten halte ich es für richtig, manchen Menschen, die unter Depressionen leiden, medikamentös zu helfen, um das Leben für den Patienten und die Umwelt ertragbar zu gestalten; möchte aber darauf hinweisen, daß bei manchen "Depressionen" auch die - bitte nicht von einem Psychologen kontrollierte - Gabe von angemessenen Dosen der heute in Deutschland verbotenen Drogen hilfreich sein kann.

    Meist komme ich zu der Überzeugung, daß die heutigen Psychologen der Lehre des chinesischen Altmeisters Schar-La-Tan folgen!

    Brauchen die dann ein Leben lang diese Medikamente um "normal" zu funktionieren?

    Auf dem RECHTEN Weg!

  9. #9
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Wann ist man norma,l und wann psychisch krank?

    Zitat Zitat von Branka Beitrag anzeigen
    Brauchen die dann ein Leben lang diese Medikamente um "normal" zu funktionieren?
    Das wird davon abhängen, inwieweit die Umwelt in der Lage und willens ist, eine "unnormales" Verhalten eines Patienten zu akzeptieren.


    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Wann ist man norma,l und wann psychisch krank?

    Zitat Zitat von Branka Beitrag anzeigen
    Das sehe ich auch so, eine junge Wissenschaft die auf WAS basiert? Auf welchen Fakten? Wie kann man eine Psyche messen? Jeder Mensch ist individuell. Und was in unserem Kulturkreis als "normal" gilt, heisst noch lange nicht, das dies in einem anderem Kulturkreis auch "normal" ist.

    Wo sind die Beweise, was "normal" ist? Ist Psychologie nicht auch eine Art Kontrolle von Menschen, die aus der Norm fallen? (Was ist die Norm?).
    Diese Frage finde ich immer interessant, weil wir ja schon seit einigen Jahrzehnten eine Entwicklung beobachten können, wonach die Welt immer mehr vereinheitlicht und standardisiert wird, auch im Interesse derer, die die Geschicke der Welt lenken. Es wird prognostiziert, dass zur Hälfte dieses Jahrhunderts etwa doppelt so viele Menschen auf der Welt leben werden, wie noch zum Ende des letzten Jahrhunderts, also vor anderthalb Jahrzehnten, und das trotz verschiedensten Bestrebungen der allermeisten Länder diese Bevölkerungsexplosion zu kontrollieren, sei es durch direkte restriktive Maßnahmen wie China mit seiner Ein-Kind-Politik oder durch "Soft Power" mit der Erschaffung neuer Werte (Feminismus, Homosexualität ist normal, Kinderarmut ist chic, usw., usf.) wie durch die 68er Kulturrevolution und dem medialen Export dieser neuen Werte und Kultur in die Länder der Welt.
    Warum sollen nicht auch die Kulturen und Mentalitäten einander angepasst werden? Wenn das Ziel der Globalisierung "One World, One Nation" ist (was es zweifelsohne ist, und da können Politiker wie Schäuble noch so dementieren), dann wird es vielleicht zu irgendeinem Plan gehören auch die Kulturen und Mentalitäten soweit es geht zu standardisieren, weil es sich von selbst versteht, dass eine halbwegs homogene Weltbevölkerung in 100 oder 200 Jahren (mit entsprechender Bevölkerungszahl) einfacher zu regieren sein wird als weltweit verstreute Völker, Regionen, Stämme und sonstige Kommunen und Gemeinschaften mit eigenen Gebräuchen und Ansichten.
    Mag sein, dass das für den ein oder anderen abenteuerlich klingt, dass da ganze Disziplinen und Wissenschaften aus dem Hut gezaubert werden um mind-fucking zu betreiben, aber man sollte sich immer vergegenwärtigen, dass man viel zu wenig weiß und gleichzeitig viel zu viel gesehen und erlebt hat um solche derart langfristigen und ja eigentlich unglaublichen Pläne kategorisch auszuschließen.

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