Umfrageergebnis anzeigen: Wie zufrieden seid ihr mit dem Staat

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Thema: Wie würdet ihr einen Staat gestalten wenn ihr die Macht dazu hättet?

  1. #421
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Wie würdet ihr einen Staat gestalten wenn ihr die Macht dazu hättet?

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    mag sein.

    die grundlage der emanzipation ist die bürgerliche gesellschaft - also der nationalstaat und die demokratie.

    dem dürften so ziemlich alle linken zustimmen.
    Ich kenne so einige Linke, für die der Nationalstaat generell ein rotes Tuch ist und die Demokratie nur eine besonders perfide bürgerliche Täuschung.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  2. #422
    Benutzerbild von sisyphos
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    Standard AW: Wie würdet ihr einen Staat gestalten wenn ihr die Macht dazu hättet?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Ich kenne so einige Linke, für die der Nationalstaat generell ein rotes Tuch ist und die Demokratie nur eine besonders perfide bürgerliche Täuschung.
    wenn man die nation mit dem bürgerlichen begriff selbiger gleichsetzt, aufgrund fehlender differenzierung, dann muss man den nationalstaat ablehnen ... das ist dann die logische folge eines falschen begriffes. insofern selbstironisch, als sich solche linke da der einseitig ausschließenden aristotelischen logik bedienen. praktische dialektik sieht, finde ich, anders aus.

    demokratie muss man wiederum unterscheiden. basisdemokratie ist nicht bürgerlich.

  3. #423
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    Standard AW: Wie würdet ihr einen Staat gestalten wenn ihr die Macht dazu hättet?

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    wenn man die nation mit dem bürgerlichen begriff selbiger gleichsetzt, aufgrund fehlender differenzierung, dann muss man den nationalstaat ablehnen ...
    Da stellen sich zwei Fragen, nämlich einerseits die nach der Definition der bürgerlichen Variante dieses Begriffs bzw ihres bürgerlichen Aspekts und zum anderen die nach der nonbürgerlichen Definition oder gar der Definitionen der Vielheit der nichtbürgerlichen Varianten.
    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    das ist dann die logische folge eines falschen begriffes. insofern selbstironisch, als sich solche linke da der einseitig ausschließenden aristotelischen logik bedienen. praktische dialektik sieht, finde ich, anders aus.
    Nun muss man fairerweise dazu sagen, dass dialektisches Denken mitunter auf den ersten Blick auch recht kontraintuitiv bis verwirrend wirkt.
    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    demokratie muss man wiederum unterscheiden. basisdemokratie ist nicht bürgerlich.
    Ich glaube, wir müssen uns nochmal kurz über den Begriff des Bürgerlichen verständigen.
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  4. #424
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    Standard AW: Wie würdet ihr einen Staat gestalten wenn ihr die Macht dazu hättet?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Ich definiere sie so ausgehend von der Fragestellung, wie weit eine jeweilige Position dazu taugt, einer Gesellschaft Werte und Richtlinien vorzugeben, ein "Du sollst", dem dann auch weitgehend gefolgt wird, das darüber ein homogenisierendes Element hat, kurz: Ich stelle mir die Frage, wie weit ein geistiges Prinzip dazu taugt, darauf Gemeinschaft zu begründen.
    Und da erscheint mir diese Liberalität als untaugliches, ja diesem Ansinnen negatorisch entgegenstehendes Prinzip, das zu jeglichem derartigen Richtwert einwendet, man habe nicht das Recht, den Menschen solche Vorgaben zu machen.
    Diese Liberalität ist für mich Auflösung, Zerstörung, Untergang.
    Und auf dieser Ebene ist sie gefährlicher, schlimmer als jeder noch so übelgesonnene, womöglich physisch drohende Feind, der zwar einem anderen Gemeinschaftsprinzip, aber immerhin noch einem Gemeinschaftsprinzip folgt.
    (Das ist auch einer der Gründe dafür, warum ich zwar mit Sicherheit nicht in einem islamistischen System leben möchte, zumindest die intelligenteren Köpfe unter den Islamisten aber respektieren kann, während ich ärgste Schwierigkeiten habe, etwa gegenüber den wesentlichen Köpfen der Grünen etwas anderes als grenzenlose Verachtung zu empfinden).

    Man kann innerhalb eines eine Gemeinschaft stiftenden Rahmens darüber diskutieren, wie weit man Frei- und Spielräume zulässt - und da hat gewiss ein 100%iger Rigorismus, der wirklich KEINE Ausnahme kennt, ein leicht inhumanes Gepräge. Aber vorrangig ist und muss sein - dieser Rahmen, das Befehlssortiment, das zumindest die Richtung vorgibt und die Gemeinschaft stiftet.
    Liberalität als selbst zuoberst gesetztes Prinzip kann das nicht nur nicht leisten, sondern zerstört es. Und ist über den dadurch mittelfristig ausgelösten Verfall der Gemeinschaft, die selber erst Liberalität produzieren kann, selbsteliminativ.
    Bei deiner Auffassung von Liberalismus habe ich sofort Armin Mohlers Gleichnis vor Augen, daß der Liberalismus als ein Feind zu verstehen ist, der bereits innerhalb Burg agiert und die Abwehr "weich" macht.

    Eigentlich ganz treffend.
    Modern technology, feminism, managerialism, welfarism and crazed consumerism have produced the most ridiculous, nipple-sucking culture in recorded history.

    aus einem Artikel von attackthesystem.com entnommen

  5. #425
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    Standard AW: Wie würdet ihr einen Staat gestalten wenn ihr die Macht dazu hättet?

    Zitat Zitat von Der Wehrwolf Beitrag anzeigen
    Bei deiner Auffassung von Liberalismus habe ich sofort Armin Mohlers Gleichnis vor Augen, daß der Liberalismus als ein Feind zu verstehen ist, der bereits innerhalb Burg agiert und die Abwehr "weich" macht.

    Eigentlich ganz treffend.
    Das kommt meinem Verständnis recht nahe, ja.
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  6. #426
    Benutzerbild von sisyphos
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    Standard AW: Wie würdet ihr einen Staat gestalten wenn ihr die Macht dazu hättet?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen

    ich glaube, wir müssen uns nochmal kurz über den Begriff des Bürgerlichen verständigen.
    eine basisdemokratie hat mehrheitlich proletarisches gewicht. daher.

    allerdings muss ich noch beifügen: ich bin kein befürworter des nationalismus,
    sehr wohl aber der idee der demokratischen nation - was für mich eine einheit ist.

  7. #427
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    Standard AW: Wie würdet ihr einen Staat gestalten wenn ihr die Macht dazu hättet?

    Seid gegrüßt!

    Sofern es mir zusteht, bringe ich auch einige Vorschläge bezüglich des Erziehungswesens eines neuen Deutschlands ein, das bisher noch keine Beachtung gefunden hat.

    Wozu soll die neue Erziehung dienen?

    Anpassung, Gehorsam; ferner Selektion und perfekte Rollenteilung. Anpassung und Gehorsam beugen dem um sich greifenden Individualismus und Materialismus der jungen Leute vor; daher wird das Erziehungswesen straff und autoritär organisiert. Eine starke Autorität verringert die Zahl der Fehlentwicklungen. Selektion und Rollenteilung dienen der perfekten Abstimmung der Gesellschaft; diese beiden Maximen sichern die gerichtete Entwicklung nationaler Ziele, wie z.B. Steigerung der Geburtenzahlen - ein Ziel, das unter emanzipatorischen Faktoren unerreichbar ist.

    Über die föderale Struktur

    Die föderale Struktur des Erziehungswesens muss abgeschafft werden. Das Nebeneinander von Kultusministerkonferenz, Ministerien, Schulämtern und Schulrätenmuss beseitigt werden; eine zentrale Regierungsbehörde (Schule, Erziehung) erlässt Dekrete, die für die neuen Verwaltungseinheiten einheitlich verbindlich sind (Schulpräfektur X statt Landeskultusministerium). Die Selbständigkeit der Schulen wird beseitigt (Schülerbeiräte, Schulprogrammarbeit u.dgl.). Schulprofilierungen bleiben dennoch möglich (technisch, naturwissenschaftl., humanistisch). Eine Zentralisierung löscht unnötige Ämter und Umkosten aus; zudem werden einheitliche Abschlüsse in ganz Deutschland gleich bemessen.

    Über die Erziehung im Lande X

    Ziel der Erziehung ist es, die Männer zu disziplinieren, ihnen Vaterlandsliebe zu indoktrinieren und den Wunsch, zu arbeiten und eine Familie zu gründen; die Frauen dagegen sollen alte und neue häusliche Fähigkeiten erlernen und für die Männer Sorge tragen; der Wunsch nach Heimat, Familie und Kindern wird indoktriniert. Für die Gesundheit der jungen Leute bedarf es der militärischen Ausbildung - man denke nur an unsere Übergewichtigen und Ungelenken. Ab 6 Jahren Lebenszeit erfolgt die Einschulung - Geschlechter getrennt. Parallel zur schulischen Ausbildung erfolgt in der "Freizeit" die militärische. In Jungmannschaften werden die jungen Leute in Kompanien bzw. Züge eingereiht, uniformiert, treiben Sport und Heimatkunde; auch Spaß durch Bewegung darf nicht fehlen; besonders tüchtige Kinder können sogar befördert werden oder ausgezeichnet (Orden). Das dreigliedrige System bleibt erhalten: Gesamt-, Realschule und Gymnasium; die Aufnahmebedingungen für das Gymnasium werden erhöht (akademischer Nachwuchs); die Realschule wird zur eigentlichen "Volksschule" (Ausbildung von Handwerkern, Landwirten, Technikern u.dl.) und erfährt dadurch eine Anhebung des Niveaus. Ab der sechsten Klassenstufe erfolgt diese Selektion; gleichzeitig werden die Jungmannschaften zu Wehr-, Hilfs- und Arbeitsverbänden umstrukturiert; hier zählt die Selektion nach Schulform nicht. Gezielt erfolgt die militärische Ausbildung; Hilfs- und Arbeitsdienste stärken kollektives Bewusstsein. Mädchen dagegen besuchen Hauswirtschaftsschulen; die militärische Ausbildung endet bei ihnen; Sport dagegen bleibt ihnen in den Jungfrauenverbänden aber höchste Pflicht; Rauchen, Sex, Alkohol - alles untersagt! Besonders wichtig ist, dass die Frauen neben der Hauswirtschaft und Körpergesundheit auch die Kindeserziehung erlernen; ferner erlangen sie umfangreiche Kenntnisse unserer deutschen Kultur, damit sie ihre eigenen Kinder darin selbst unterweisen können. Bis zur 10. Klassenstufe herrscht Schulpflicht; dann setzt das alte System ein: Lehrlinge, Ausbildung plus Fachstudium, Gesellenbrief; für die anderen drei Jahre gymnasiale Oberstufe und Hochschulstudium. Studiengebühren fallen weg, da die Zahl der Studenten reduziert wird. Die allgemeine Wehrpflicht wird wieder eingeführt (drei Jahre); nach der Wehrpflicht erfolgen alljährliche Auffrischungsübungen der Reservisten (Reserve I bis 30 Jahre, dreimal jährlich; Res. II. 30-45 Jahre, einmal jährlich). Ab 21 Jahren gilt der Jungmann als erwachsen und mündig.

    Assimilisation oder Abschiebung

    Die Schüler werden auch ethnisch eingeteilt. Schüler mit Migrationshintergrund und mangelnden Deutschkenntnissen besuchen Förderschulen - die Anforderungen sind mit Absicht äußert hoch. Wer scheitert (vierteljährliche Überprüfung der Leistungen), wird abgeschoben; wer die einheimische Sprache nicht beherrscht, wird abgeschoben. Es herrscht bei dieser Abschiebung Blutszwang: Wenn Minderjährige abgeschoben werden, so müssen auch die Eltern samt Kinder das Land verlassen. Wer gegen die Deutschen frevelt oder kriminell wird, wird arretiert und zu einer Art "Sozialstunden" verpflichtet, die aber mehr mit körperlicher Arbeit zu tun haben (so z.B. mit dem Abschrauben türkischer Straßenschilder in Kreuzberg - ein Scherz!); nach diesem Arbeitsdienst erfolgt die Abschiebung; sollte kein Bedarf an Arbeitskraft bestehen, wird sofort abgeschoben, das Vermögen der Familie beschlagnahmt und verstaatlicht oder an Einheimische verteilt (besonders Immobilien). Wer erfrolgreich und begabt ist, der bleibt, aber vorerst unter harten Vorlagen ("Probejahre").

    Jugend und Kriminalität

    Junge Leute gelten zwar weiterhin nicht als strafmündig, aber weil sie nicht vollmündig sind, erhalten sie auch keinen Rechtsbeistand, so dass die Strafen stante pede erfolgen: Arrest, Arbeitsdienst, in harten Fällen (Mord, Vergewaltigung, Raub)sogar Züchtigung.

    Diese spartanische Lebensführung wird den Geist erquicken und das kollektive Bewusstsein erneuern, das Transgendertum auslöschen und Familienwerte erneuern. Ferner wird eine Ursache des Geburtenschwundes (Zersörung traditioneller Familienstrukturen) ausgemerzt.

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